Usserberg und Chutz

Bei noch leicht grauer Wetterlage laufen wir vom Bahnhof Niederbipp los, durchs Zentrum (mit Kreisel in Dürrmühle) hindurch bis ausgangs Dorfs; übers Land gewinnen wir leicht ansteigend den Hof auf Galmis.

Ab hier queren wir, die Höhe beibehaltend, via Längrüti hinüber zum Eintritt in den Wald des Underberges.

Bald einmal legt der WW im Wald an Steigung zu; der letzte Abschnitt hoch zum Burgaufbau erweist sich schliesslich als angenehm steil. Am Beginn der Wiesenfläche angelangt, leitet ein Steiglein an den Felsen der jäh abbrechenden SE-Wände (teils gesichert) hoch zu den Überresten der Vorderen Erlinsburg - hier nun können wir erste sonnige Ausblicke gewinnen.

Nach einem kurzen, unschwierigen, Abstecher über den Grat Richtung Mittlere Erlinsburg kehren wir zum Gipfelplateau zurück, steigen wieder an den Wandfuss hinunter und machen uns auf den Weg sanft hoch zur Waldenalp.

Nach dem leicht steileren Anstieg hoch zum Wald leitet der WW ein erstes Mal zur Kantonsgrenze BE-SO hoch; in der nächsten, wieder westlicher gelegenen Kehre erspähen wir die  Villa Berghaus. Weiter ansteigend, nähern wir uns wieder der Kantonsgrenze; während nun die Weganlage allmählich leicht abflacht, dringt die Sonne durch die Bäume durch.

Wie wir schliesslich P. 1037 erreichen, drehen wir nach links, nach W ab, und folgen nun länger exakt der Kantonsgrenze auf malerischen Waldweg - mit leichter Schneeauflage. Auf die Lichtung unseres (ersten) Gipfelziels hinaustretend, gewinnen wir weglos den Gipfel Usserberg.

Durch den Wald auf kaum erkennbarer Spur absteigend, führt uns die gewählte Route zum grossen Picknickplatz auf dem offenen Hang unweit des Burgmättelis.

Ab dem nahen Strassenübergang halten wir auf den Forstweg zu, welcher wenig südlich des Grates - auf der Kantonsgrenze - nach W verläuft.

Wie diese benutzen wir an des Weges Ende einen steilen, weglosen Aufstieg zum Grat; auf diesem folgen wir dem Weglein bis zum Usserberg, Chutz. Wenige Meter im Wald steigen wir anschliessend ab, um zur famosen Aussichtskanzel und Rastplatz des Chutz´ zu gelangen - eine gemütliche Rast bei viel Sonnenschein legen wir hier ein.

Für den Rückweg zum Burgmätteli wählen wir die Wegspur, welche unterhalb der Gipfelfelsen direkt zum eben begangenen Forstweg führt. Am Pass angelangt, wenden wir uns erst der nach SSW verlaufenden Strasse zu; auf 1020m biegt der WW in den Wald ab.

Länger verläuft nun der WW steil hinunter; nach einer Rechts- und einer Linkskehre finden wir uns bei der bekannten Hütte Holzgemeinde Walden ein.

Nur wenige Meter im Wald (und auf dem WW) marschierend, wechseln wir bald über in den über offenes Landwirtschaftsgebiet führenden Saumweg; er leitet uns weiter abwärts, zu P. 692 und zum Weiler Walden.

Ab hier verläuft der Schlussgang weiterhin übers Land - bis auf ein kurze Ausnahme - als WW jedoch stets auf der Zufahrtstrasse: übers Chalberweidli und Gmeinhof nähern wir uns P. 549 und Oggenhäusern.

Letzte Meter legen wir entlang Grünflächen zurück, bevor wir uns wieder im Aussenquartier einfinden. Übers Zentrum Dürrmühle kehren wir zurück zum Bahnhof Niederbipp.

▲ 1 h bis Vordere Erlinsflue

▲1 h 35 min bis Chutz

▼ 1 h 40 min (inkl. ⅛ h Pause)