Kolme (1993)


Publiziert von cardamine , 24. Januar 2024 um 19:10.

Region: Welt » Liechtenstein
Tour Datum:13 Januar 2024
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: FL 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:16 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Steg, Parkplatz zwischen Stausee und Gänglesee

Die Kolme ist ein leichtes Skitourenziel in Liechtenstein. Trotz des langen, flachen Zustiegs durchs Valünatal wird diese Aussichtskanzel auf das Rheintal oft besucht. Am besten macht man diese Tour nach Neuschnee, mit den schneebedeckten Nadelbäumen bietet der lange Talhatscher wenigstens was fürs Auge. Im Allgemeinen ist die Tour recht schattig, zumindest Anfang Januar werfen die Grauspitzen schon früh seinen Schatten auf das Valünatal und die Alp Gapfahl.

Idealerweise startet man die Tour am Loipenparkplatz zwischen Stausee und Gänglesee. Wenn man am Wochenende spät dran ist, muss man eventuell von Steg starten. Wir Spätaufsteher folgten zunächst dem Winterwanderweg auf der Nordseite des Stausees, wechselten dann beim Loipenparkplatz die Seite und folgten dem Winterwanderweg auf der taleinwärts rechten Flussseite bis zur Alp Valüna. Die Loipe ist etwas hübscher, weil sie direkt am Fluss verläuft, aber bei regem Verkehr benutzt man besser den Winterwanderweg. Von der sonnigen Alp Valüna geht es mangels Alternative ein Stück am Loipenrand hinauf bis zum Scheitelpunkt der Loipe. Ab dort folgt man dem Forstweg bis zu P.1497. Dort muss der Bach gequert werden und steigt danach in freiem Gelände zur Waldboda Alp auf. Ab dort nun einfach dem Forstweg folgen, bis man einen freien Hang erreicht. Hier kann man die Kurven der Forstrasse gut abkürzen. Wieder auf dem Forstweg geht unter dem «Rucha Kopf» herum zur Alp Gapfahl hinauf. Hier querten wir fälschlicherweise unter der Alp vorbei und landeten somit auf der Route zum Rappastein. Man sollte besser direkt zum Alpgebäude aufsteigen. Erst dort sieht man die Kolme. Es folgt ein Flachstück und dann ein letzter Aufstieg durch den breiten Gipfelhang. Der Gipfel bleibt zum Glück vom Schattenwurf des Grauspitzes verschont.

Bei der Abfahrt muss man in der Flachzone zur Alp Gapfahl etwas anschieben. Einige fahren daher schon vor der Alp neben dem Schwarztobel ab, das ist aber recht steil. Wir kehrten auf dem gleichen Weg wieder zurück. Ab der Alp Valüna heisst es dann anschieben, das ganze Tal hat ein sehr geringes Gefälle. Da mittlerweile nichts mehr los war, nahmen wir die Loipe direkt am Bach, die etwas weniger kleine Gegenanstiege hat.

Tourengänger: Toni Montaña, cardamine


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