Mörsburg: Ehemaliger Builderspot

Ein Reha-Hike.

Eine fürs Klettern eher ungewöhnliche Bänderverletzung im Knie wirft den ossi aus dem Rennen um die erste Skitour des Winters. Interessanterweise ist mir das plötzlich wurscht, geh ich einfach schwimmen... Überdies schafft dies Zeit, der geschätzten Hikr-Gemeinde etwas Winterthurer Klettergeschichte zu vermitteln.

Buildern an der Mörsburg: Naja, das macht heute wohl niemand mehr. Es gab aber eine Zeit, da suchte man im Duden vergeblich nach Begriffen wie "Kletterhalle", "Plastikgriff" oder "Boulderhalle". Wer nicht dauernd irgendwohin an einen entfernten Fels fahren wollte oder konnte und keine Lust auf ein Herumturnen in Baumkronen hatte, musste kreativ sein.

Die Mörsburg bot sich einst an, Klettergelüste der hiesigen Locals zu stillen. Die gemauerten Wände offerieren (oder eben: offerierten) variantenreiche Bouldermöglichkeiten und einige lange Quergänge. Heute wird vermutlich verscheucht, wer sich hier an ein gemauertes Projekt wagt. Das Absprunggelände ist übrigens ideal, auch die Zufahrt ist perfekt (sozusagen direkt vom Velo an den Stein oder vom Parkplatz an die Wand). 

Heute lässt sich ein Besuch der Mörsburg am besten in eine beschauliche Wanderung (oder einen Spaziergang) integrieren mit finaler Einkehr im sehr empfehlenswerten Restaurant gleich nebenan. Als Ausgangspunkt eignen sich Seuzach, Rickenbach-Sulz oder Reutlingen.

Es una puta mierda, me lesioné una cinta de la articulación de la rodilla. Pese a todo, no me queja del accidente. Hay incidentes mucho más graves en el mundo que una rodilla lesionada. Me pateo la zona de la Mörsburg sacando unas fotitas del castillo y sobre todo de la muralla. Aquí escalaron los deportistas locales para mejorar sus habilidades. Pero hoy es agua pasada, pan comido. Hoy en día nos vamos nosotros al rocódromo, ahí hace un buen clima, nos ofrecen una variedad tremenda de rutas y -cuando entra la hambre- la saciamos con un bocadillo en el restaurante del rocódromo.