Varianten an der jungen Töss
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Inspiriert von
Deltas Tössquell-Tour gings wieder einmal ins Züri Oberland. Meist werfen meine Schlechtwetterausflüge in die Nagelfluhügeln zwischenToggenburg und Tösstal keine Berichte ab. Diesmal gibts eine logische Kombination mit gemässigten Schwierigkeiten in und an der jungen Töss zu vermelden. Die Hauptschwierigkeiten im Bachbett meidet die Route elegant und führt anschliessend in direkten Aufstieg Richtung Chreuel.
Ausflug ins wilde Herz des Züri Oberlandes - das übrigens auf St. Galler Kantonsboden liegt!
Wir starten am Bahnhof Fischental, folgen dem Wanderweg bis zum "Tannen", stechen kurz auf den flachen Hasenböhl ab, wieder zurück und hoch zum Hüttchopf. Steil und rot-weiss markiert gehts von dort zur Tössscheidi, wo sich Vordere und Hintere Töss vereinigen.
Wo ist nun die "wahre" Quelle zu suchen? Der Flusslauf der Vorderen Töss ist mit über 4km (bis Boalp unter dem Schwarzenberg) länger als derjenige der Hinteren Töss (3,5km bis unter die Schindelberghöchi). Dagegen dürfte die Hintere Töss mehr Wasser führen, da ihr Einzugsgebiet grösser ist als dasjenige der Vorderen (5,7 Quadratkilometer vs 3,5) - kennt sich jemand in der Limnologie gut aus?
Sei dem wie es ist, wir folgen der Hinteren Töss auf der monotonen Fahrstrasse bis zum Wendeplatz der Holztransporter bei P. 857. Dort ist der weitere Flussverlauf (in Laufrichtung links) mit viel Schwemm- und Schlagholz verbarikadiert, darum nehmen wir den "Mittelsporn" in Richtung Ribelböden (Wegspuren, T4 bzw. Z3). Bald gewinnt man den abgeschiedenen Ribelboden mit seinen alten Weisstannen und trifft bei P. 904 wieder auf den Tösslauf. Der weitere Bachlauf ist gut zu begehen, bei P. 923 steigen wir über einen weiteren Mittelsporn (Pfadspuren, T4 oder Z3) bald auf die Weiden unter der Schindelegg aus. Leicht zum Beizli Schindelberg im Chreuel, welches gerade winterfest macht.
Über Wanderwege an der Lourdes Grotte vorbei nach Libingen, wo die Zeit gerade noch für etwas Warmes im stilechten Schäfli reicht.

Ausflug ins wilde Herz des Züri Oberlandes - das übrigens auf St. Galler Kantonsboden liegt!
Wir starten am Bahnhof Fischental, folgen dem Wanderweg bis zum "Tannen", stechen kurz auf den flachen Hasenböhl ab, wieder zurück und hoch zum Hüttchopf. Steil und rot-weiss markiert gehts von dort zur Tössscheidi, wo sich Vordere und Hintere Töss vereinigen.
Wo ist nun die "wahre" Quelle zu suchen? Der Flusslauf der Vorderen Töss ist mit über 4km (bis Boalp unter dem Schwarzenberg) länger als derjenige der Hinteren Töss (3,5km bis unter die Schindelberghöchi). Dagegen dürfte die Hintere Töss mehr Wasser führen, da ihr Einzugsgebiet grösser ist als dasjenige der Vorderen (5,7 Quadratkilometer vs 3,5) - kennt sich jemand in der Limnologie gut aus?
Sei dem wie es ist, wir folgen der Hinteren Töss auf der monotonen Fahrstrasse bis zum Wendeplatz der Holztransporter bei P. 857. Dort ist der weitere Flussverlauf (in Laufrichtung links) mit viel Schwemm- und Schlagholz verbarikadiert, darum nehmen wir den "Mittelsporn" in Richtung Ribelböden (Wegspuren, T4 bzw. Z3). Bald gewinnt man den abgeschiedenen Ribelboden mit seinen alten Weisstannen und trifft bei P. 904 wieder auf den Tösslauf. Der weitere Bachlauf ist gut zu begehen, bei P. 923 steigen wir über einen weiteren Mittelsporn (Pfadspuren, T4 oder Z3) bald auf die Weiden unter der Schindelegg aus. Leicht zum Beizli Schindelberg im Chreuel, welches gerade winterfest macht.
Über Wanderwege an der Lourdes Grotte vorbei nach Libingen, wo die Zeit gerade noch für etwas Warmes im stilechten Schäfli reicht.
Tourengänger:
Alpin_Rise

Communities: Züri Oberland ALPIN
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Kommentare (13)