Velotour auf den Hüttchopf
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...und das ist immer etwas gefährlich. Als

Beim Biken sind es einige kleinere Stürze in ein paar Gräben im Wald, eine leichte Quetschung am Oberschenkel, ein Flug ins Brombeergestrüpp sowie einer über eine Almwiese sowie -last but not least- ein Abflug über den Lenker. Es ist offensichtlich, dass Übermut und Tatendrang in keinem Verhältnis stehen zu den äusserst bescheidenen Fahrkompetenzen...
Start in Bauma mit des Sohnes Bike, weil

Ghöchweid - Ghöch - Kleinbäretswil - Fischenthal: Bis Kleinbäretswil Asphalt, dann entlang des Wanderwegs steil nach Fischenthal hinunter (Singeltrail, eine Passage mit etwas klobigen, lose herumliegenden Steinen).
Fischenthal - Tannen: zuerst Asphalt, dann eine breite Schotterstrasse.
Tannen - Hüttchopf: entlang des Wanderwegs. Singletrail. Schiebe- und Fahrpassagen wechseln sich ab. Gipfelkopf schmal ausgeprägte Wegspur über eine Weide, ich muss alles schieben.
Natürlich bin ich auf der Abfahrt vom Hüttchopf überfordert. Das Gelände wird plötzlich steil, ich sorge mich um mein Abfahrtstempo und beschliesse deshalb, mich während der Fahrt vom Rad zu schwingen, dieses von mir wegzustossen und mit ein paar gekonnten Rollen die weitgehend harmlose Weide als Auslauf zu benutzen. Zum Glück habe ich diesen Sommer WM geguckt. So konnte ich bei Herrn Neymar lernen, wie man diese fotogenen " Neymarrollen" über die Wiese macht.
Hüttchopf - Abzweigung auf ca. 1070m, alles Singletrail, abgesehen vom Gipfelkopf geht es nun ohne Sturz. Von der Abzweigung auf einer Forststrasse die Höhe haltend durch den Tösswald zur Bruederegg und weiter, bis man die Scheideggstrasse erreicht. Auf der Scheideggstrasse runter in die Wolfsgrueb. Sehr reizvoller Abschnitt.
Wolfsgrueb - Orüti: Forststrasse der (Vorder-) Töss entlang, via Tössscheidi und Buri nach Orüti. Erst ab Orüti Asphalt. Insgesamt leicht zu fahren, dennoch ist man zwischen Wolfsgrueb und der Tössscheidi mit einem Mountainbike sicher besser bedient. Landschaftlich selbstverständlich sehr reizvoll.
Orüti - Bauma: Asphalt, meistens bis beinahe immer Velowege und Radstreifen.
Seit dem Abflug am Hüttchopf funktioniert die Gangschaltung nicht mehr befriedigend. Also eigentlich fast gar nicht mehr, die maximal 21 möglichen Schaltungen haben sich auf drei reduziert. Das ist natürlich pfui, wenn der Papi des Sohnes Fahrrad in Grund und Boden reitet, während das unschuldige Kind seinem Vater vertrauensvoll sein Rad überlässt. Deshalb bringt

"ZS" gilt nur für den kurzen Gipfelaufschwung, ansonsten WS und L.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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