Wildhaus - Mutschen - Chreialpfirst - Zwinglipass | ein Hauch von Winter im Alpstein
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Unsere Besuche im Alpstein waren in diesem Jahr eher spärlich. Umständehalber fuhr ich alleine nach Wildhaus. Nach den Prognosen durfte ich noch im Laufe des Vormittags sonnige Verhältnisse erwarten. Die Hänge in den oberen Regionen des Toggenburgs waren vom nächtlichen Niederschlag weiß angezuckert. Der weglose Aufstieg im Steilgras auf den Ruchbüel schied daher aus, aber eine Runde über den Mutschen sollte machbar sein. Eine Tour, welche ich zuletzt so vor 13 Jahren unternommen habe, damals mit der ganzen Familie.
Bei Tagesanbruch zog ich bei wolkenlosen Verhältnissen am Chuchitobel Richtung Flürentobel los. Mit lediglich 2 Grad war es recht frisch. Das änderte sich auch bis zum Gipfel nicht, weil der Aufstieg um diese Jahreszeit fast ausnahmslos unterhalb der Licht-/Schattengrenze verläuft. Ab der Alp Grueb (1752 m) lag eine dünne Schneedecke. Der Gipfel kam nur zögernd näher, während eine mehrköpfige Gruppe mit
MunggaLoch zu mir aufschloss und mich überholte. Ein freudiges Wiedersehen, nachdem wir uns zuletzt beim Hikr-Treffen am Ibergeregg getroffen hatten. Später am Gipfel sollten wir uns nochmals sehen. Dass die Gruppe nun die Spur legte, war mir gar nicht so Unrecht. Die letzten Aufstiegsmeter vom Sattel zum Gipfel wiesen
kaum Schnee auf und waren ohne Probleme zu begehen.
Die Aussicht auf dem Mutschen (2122 m) kann sich sehen lassen. Ein wolkenloser Himmel über Altmann und Säntis. Vom Rheintal stiegen Nebelschwaden auf. Gute Fernsicht sonst in alle Richtungen bis hin in das Engadin und das Berner Oberland. Dank der Sonne konnten die Handschuhe im Rucksack bleiben. Nach einem Riegel und einem Becher Tee machte ich mich auf den Weg zum Chreialpfirst (2126 m). Die Spurfindung war wegen der Schneeauflage das Kriterium, die aber durch einen Vorgänger erleichtert wurde. Winterlich war später der Abstieg zum Zwinglipass (2011 m). Bis zur Einkehr auf der Terrasse der gleichnamigen Hütte war es nicht mehr weit.
Der Abstieg nach Wildhaus zog sich schließlich noch ganz schön dahin. Den ruppigen Flürentobel verließ ich über den Fauslerweg. Sieben Stunden nach dem Aufbruch kam ich an den Ausgangspunkt zurück.
Bei Tagesanbruch zog ich bei wolkenlosen Verhältnissen am Chuchitobel Richtung Flürentobel los. Mit lediglich 2 Grad war es recht frisch. Das änderte sich auch bis zum Gipfel nicht, weil der Aufstieg um diese Jahreszeit fast ausnahmslos unterhalb der Licht-/Schattengrenze verläuft. Ab der Alp Grueb (1752 m) lag eine dünne Schneedecke. Der Gipfel kam nur zögernd näher, während eine mehrköpfige Gruppe mit

Die Aussicht auf dem Mutschen (2122 m) kann sich sehen lassen. Ein wolkenloser Himmel über Altmann und Säntis. Vom Rheintal stiegen Nebelschwaden auf. Gute Fernsicht sonst in alle Richtungen bis hin in das Engadin und das Berner Oberland. Dank der Sonne konnten die Handschuhe im Rucksack bleiben. Nach einem Riegel und einem Becher Tee machte ich mich auf den Weg zum Chreialpfirst (2126 m). Die Spurfindung war wegen der Schneeauflage das Kriterium, die aber durch einen Vorgänger erleichtert wurde. Winterlich war später der Abstieg zum Zwinglipass (2011 m). Bis zur Einkehr auf der Terrasse der gleichnamigen Hütte war es nicht mehr weit.
Der Abstieg nach Wildhaus zog sich schließlich noch ganz schön dahin. Den ruppigen Flürentobel verließ ich über den Fauslerweg. Sieben Stunden nach dem Aufbruch kam ich an den Ausgangspunkt zurück.
Tourengänger:
alpstein

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