Blumenpracht auf dem Chreialpfirst
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Ein frischer Bergwind bläst uns im Flürentobel entgegen. Wir geniessen die Kühle, es wird ja wieder ein Hitzetag vorausgesagt. Und bei solchen Aussichten gehen wir lieber in die Höhe und entfliehen der Hitze im Unterland.
Das Alpsträsschen bis zur Lastenseilbahn ist wie immer langweilig und wir sind froh, im Schatten des Gulme auf dem Wanderweg gegen Grueb aufsteigen zu können. Hinter uns Zehenspitz und Triste, die sich sonnenbeschienen in die Höhe recken. Erst treffen wir auf Gelben Fingerhut, bald schon erblicken wir blühenden Gelben Enzian. Auf der Alp Grueb herrscht Hochbetrieb: jede Menge Ziegen und Kühe tummeln sich im Gebiet um die Ställe. In Ober Grueb passieren wir eine tiefe, enge Doline und uns beschäftigt der Gedanke, dass diese, schlecht zugeschneit, eine echte Gefahr beim Schneeschuhlaufen darstellen können. Bald stehen wir vor einer grossen, noch schneebedeckten Senke, die wir links queren und gegen den Mutschensattel aufsteigen.
Bald stehen wir auf dem Mutschen und geniessen die tolle Rundumsicht auf Gätterifirst, Kreuzberge, Roslenfirst und die zwei Alpsteingrössen Altmann und Säntis. Auf dem schmalen Gipfelgrat dürfen aber auch die vielen Bergblümchen nicht ausser Acht gelassen werden, sie sind wunderschön und einige kennen wir noch gar nicht. Einige Minuten plaudern wir mit einem netten Pärchen, für ihn ist es der erste Gipfel überhaupt!
Die Querung unter dem Roslenfirst durch zum Sattel beim Chessiloch hat uns vor vier Jahren bei einer Schneeschuhtour viel Mühe bereitet. Der Hang ist genügend steil und es bestand damals die Gefahr, abzurutschen.
Mittlerweile ist es auch hier in der Höhe recht warm geworden, aber wir eilen trotzdem nicht, zu schön ist es auf dem First. Wir geniessen das Wetter, die Aussicht, die Einsamkeit und die Blumen. Der ganze Chreialpfirst ist ein einziges Blumenmeer und wir verwenden viel Zeit mit Fotografieren. Zum Glück fröhnen wir beide der gleichen Leidenschaft und verlaufen kann man sich nicht, man findet sich immer wieder. Bei der Mittagspause ist ausgiebig trinken angesagt, schliesslich ist mit viel Flüssigkeitsverlust zu rechnen.
Im Sattel vor Ruchbüel schlagen wir uns auf einem eigenen Weg durch die Landschaft. Bald sehen wir unter uns die Zwinglipasshütte. Über Schneefelder und an alten Schneebrücken vorbei geht’s hinunter. Die fehlende Fahne hat schon von weither signalisiert, dass die Hütte geschlossen ist. Dabei wäre ein kühles Quöllfrisch gerade das richtige gewesen.
Der weitere Abstieg zieht sich hin, weil wir vorallem nach der Chreialp wieder bei jeder zweiten Blume halt machen müssen. Später geht es dann schneller auf dem 'Chraialp'-Weg, aber auch hier halten uns Türkenbund, Heckrosen und Feuerlilien auf.
Nach einer Kühlung am Brunnen vor dem Flürentobel geht’s zurück nach Wildhaus hinunter. Die Hitze macht sich immer mehr bemerkbar und wird sind uns ohne Worte einig, dass wir in der Sonne einkehren und uns am Schatten ein Bier gönnen.
Das Alpsträsschen bis zur Lastenseilbahn ist wie immer langweilig und wir sind froh, im Schatten des Gulme auf dem Wanderweg gegen Grueb aufsteigen zu können. Hinter uns Zehenspitz und Triste, die sich sonnenbeschienen in die Höhe recken. Erst treffen wir auf Gelben Fingerhut, bald schon erblicken wir blühenden Gelben Enzian. Auf der Alp Grueb herrscht Hochbetrieb: jede Menge Ziegen und Kühe tummeln sich im Gebiet um die Ställe. In Ober Grueb passieren wir eine tiefe, enge Doline und uns beschäftigt der Gedanke, dass diese, schlecht zugeschneit, eine echte Gefahr beim Schneeschuhlaufen darstellen können. Bald stehen wir vor einer grossen, noch schneebedeckten Senke, die wir links queren und gegen den Mutschensattel aufsteigen.
Bald stehen wir auf dem Mutschen und geniessen die tolle Rundumsicht auf Gätterifirst, Kreuzberge, Roslenfirst und die zwei Alpsteingrössen Altmann und Säntis. Auf dem schmalen Gipfelgrat dürfen aber auch die vielen Bergblümchen nicht ausser Acht gelassen werden, sie sind wunderschön und einige kennen wir noch gar nicht. Einige Minuten plaudern wir mit einem netten Pärchen, für ihn ist es der erste Gipfel überhaupt!
Die Querung unter dem Roslenfirst durch zum Sattel beim Chessiloch hat uns vor vier Jahren bei einer Schneeschuhtour viel Mühe bereitet. Der Hang ist genügend steil und es bestand damals die Gefahr, abzurutschen.
Mittlerweile ist es auch hier in der Höhe recht warm geworden, aber wir eilen trotzdem nicht, zu schön ist es auf dem First. Wir geniessen das Wetter, die Aussicht, die Einsamkeit und die Blumen. Der ganze Chreialpfirst ist ein einziges Blumenmeer und wir verwenden viel Zeit mit Fotografieren. Zum Glück fröhnen wir beide der gleichen Leidenschaft und verlaufen kann man sich nicht, man findet sich immer wieder. Bei der Mittagspause ist ausgiebig trinken angesagt, schliesslich ist mit viel Flüssigkeitsverlust zu rechnen.
Im Sattel vor Ruchbüel schlagen wir uns auf einem eigenen Weg durch die Landschaft. Bald sehen wir unter uns die Zwinglipasshütte. Über Schneefelder und an alten Schneebrücken vorbei geht’s hinunter. Die fehlende Fahne hat schon von weither signalisiert, dass die Hütte geschlossen ist. Dabei wäre ein kühles Quöllfrisch gerade das richtige gewesen.
Der weitere Abstieg zieht sich hin, weil wir vorallem nach der Chreialp wieder bei jeder zweiten Blume halt machen müssen. Später geht es dann schneller auf dem 'Chraialp'-Weg, aber auch hier halten uns Türkenbund, Heckrosen und Feuerlilien auf.
Nach einer Kühlung am Brunnen vor dem Flürentobel geht’s zurück nach Wildhaus hinunter. Die Hitze macht sich immer mehr bemerkbar und wird sind uns ohne Worte einig, dass wir in der Sonne einkehren und uns am Schatten ein Bier gönnen.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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