Schnebelhornbach Richtung Tüfelsmüli (2)


Publiziert von konschtanz , 25. September 2023 um 21:37.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:17 September 2023
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   Zürcher Oberland 

Der Hinweg: 7:45 Velo-Start am Bärenplatz in Kreuzlingen (18°C).
11:05 Bazenheid 25°C. 12:15 Libingen. 12:45 Start an der Brücke am Schnebelhornbach Punkt 790.
 
Diesmal wollte ich näher auf ossis Spuren bleiben (siehe https://www.hikr.org/tour/post181889.html ).
Ich stieg den ersten Wasserfall vom linken Rand hoch und folgte beim zweiten Wasserfall dem Wildwechsel, der den Wasserfall rechts umgeht. Dort stieg ich gleich wieder zum Bachbett ab. Ja, da waren tiefe Schuheindrücke im Laub der rechten Böschung. Bis ich schließlich vor dem dritten Wasserfall stand. 
Links, am Fuße einer Nagelfluhwand, unter umgestürzten Baumstämmen durch, schien ein Übergang möglich. So erreichte ich den Wurzelballen eines umgestürzten Baumstamms, von dem ich einen schönen Ausblick auf den Wasserfall unter mir und eine Wasserrutsche hatte, deren Rauschen ich bei meiner ersten Umgehung unterhalb der rechten Felswand (siehe https://www.hikr.org/tour/post182465.html) nicht bemerkt hatte.
Als ich vom Wurzelballen aufstieg, entdeckte ich einen Wildwechsel, der auf der linken Seite weiterführte. Ich querte eine Runse, dann eine Querrippe, und stieß auf einen Kessel unter einem Wasserfall links des hohen Wasserfalls, dem vierten in meiner Nummerierung. An der letzten Querrippe links vor dem hohen Wasserfall hing erneut ein Seil herunter, das diesmal aber nicht an die Oberkante der linken Wand führte, sondern zu einem kleinen Felsfinger am Fuß der Wand. Von der letzten Querrippe links konnte ich nicht nur den hohen Wasserfall sehen, sondern auch den Aufstieg, der nach rechts an den Fuß der Wand aufstieg, einschließlich einer ausgesetzten, rutschigen Stelle, die ossi gequert haben muss, als er bis zum Felssporn gegenüber vorging.
Die Felsenlandschaft der linken Wand lockte - gab es da auch einen Aufstieg zur Oberkante des hohen Wasserfalls? Ich ging unter dem Wasserfall der linken Runse durch und sah Gämsspuren im schlammigen Erdreich. Ein Felsspalt, in den sich ein Felsbrocken verkeilt hatte, sah nach Aufstieg aus: Als ich mich an der Nagelfluh des Spalts festhalten wollte, hatte ich die Steine in der Hand. Also weitersuchen. Hinter der nächsten Ecke war eine Runse, die über einen Wasserfall weiter ins Tal führte. Ich stieg in der Runse auf, der letzte Abschnitt war ein bisschen Klettern und nass, aber festes Gestein, und hatte die Oberkante des ersten Bandes erreicht. Dort Aufstieg bis zum Fuß des zweiten Felsbands. Am Fuß des Bands Ab und Aufstieg Richtung "Großer Wasserfall". Ich erreichte schließlich eine Runse, von der für Gämsen wohl ein Übergang an die Oberkante des Wasserfalls möglich schien, für mich eher zweifelhaft. Da ich weder die Oberkante noch einen sicheren Ausstieg aus der letzten Runse sah, kehrte ich um und ging an der Wand zurück. Da ein schöner Spalt - ein Aufstieg zur Oberkante?
Ich ging noch ein Stückchen weiter zurück und erreichte eine Weide. Gubelrüti, war auf der Landkarte zu lesen. Auf ihr weideten Kühe. Die Weide wurde nach Osten durch eine Runse begrenzt, die ich querte. Durch den Wald führte ein Weg zur Nachbarweide, von der man die Felsen und Wasserfälle weiter östlich sah. Und drei Gämsen, die dort herumturnten.
Die Weide der Gubelrüti wird durch einen Weg über Nagelfluhboden erschlossen, der direkt ins Tal führt. So kam ich wieder ans Velo zurück.
Rückfahrt Start 16:40. Um 16:50 in Libingen. Um 17:45 in Bazenheid (27°C). Um 20:20 am Bärenplatz in Kreuzlingen (22°C).

Tourengänger: konschtanz


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»