Amuse-Bouche am Alpstein
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Die Tatsache, dass
ossi diesen Berg mit dem gelben Haus in mindestens zwei seiner über 700 Tourenberichte erwähnt, war für mich Grund genug, mir diesen Steinhaufen einmal aus der Nähe anzusehen und zugleich daraus meinen ersten Hikr-Bericht zu fabrizieren.
Schwägalp-Hüenerbergsattel via Chammhaldenroute (T5)
Start um 08:20 Uhr auf Schwägalp nach dem ersten (leider viel zu schwachen) Kaffee des Tages. Gemütliches Ein- und Warmlaufen auf dem Weg zum Einstieg der Chammhaldenroute (T2). Hier dann ziemlich schnell auf Allradantrieb umgeschaltet und stetig hoch über ziemlich steiles Gras und erfreuliche Kletterstellen (T5 II-). Die Route scheint diesen Sommer häufig begangen worden zu sein es fanden sich abgesehen von Markierungen in drei (!) verschiedenen Farben auch sehr deutliche Trittspuren in den weicheren Teilen der Route.
Fotostopp beim Felszahn auf etwa 1850 m mit traumhafter Aussicht von Friedrichshafen bis Pfäffikon (SZ). Bis zum Hüenerbergsattel bin ich, trotz des Prachtwetters nur meiner Freundin über den Weg gelaufen (ihr bin ich schon seit der Wecker geklingelt hat, ständig begegnet?!). Anschliessend Futterpause unterhalb des Hüenerbergsattels
Hüenerbergsattel-Wagenlücke (T3)
Abstieg durch Grüenböhl und Lochtem bis ca. 1900 m, dann relativ mühsame Querung in steilem und nassem Gras zum Wanderweg richtung Wagenlücke, kurzweiliger Aufstieg zu selbiger.
Böseggroute (T5)
Von der Wagenlücke relativ ausgesetzt einem diagonalen Grasband gefolgt und anschliessend über Felsen (I-II) aufgestiegen. Irgendwann bricht der Weg jäh ab, Tiefblick! Nachdem ich das Herz aus der Hose wieder an einen physiologisch günstigeren Platz gebracht hatte, stiegen wir linkerhand mit Hilfe des Stahlseils (in vernünftigem Zustand, scheint mir sicher zu halten) und den Eisentritten ziemlich exponiert auf den Grat (Schlüsselstelle). Nun folgten wir stets dem Grat, wobei sich Graspassagen und Felsgekraxel angenehm abwechseln. Während es rechterhand (N) meistens steil und mit viel Tiefgang runtergeht bieten sich auf der linken Seite immer wieder Möglichkeiten auf den Wanderweg abzusteigen (Teils wohl heikel). Gegen Ende steilt der Grat nochmals deutlich auf und wir erreichen zum Schluss über zwei Kletterstufen (mit Stahlseil versichert) das Geländer der Terrasse zum Alten Säntis. Mit dem überklettern des Geländers taucht man ein in eine ganz andere Welt. Der Kulturschock sitzt immer noch tief. Nach Rivella und Kaffee (besser als im Tal), geniessen wir noch ein wenig die Aussicht und machen uns dann an den Abstieg.
Säntis-Schwägalp via Tierwies (T3)
Der Abstieg über die Tierwies braucht meines Erachtens kein 4595063stes mal beschrieben zu werden. Jedoch kreisen die Gedanken immernoch um all jene Personen welche uns gegen 17 Uhr in sneakers und ohne Getränke entgegen stolperten.
Fazit nach der ersten Tour in diesem Gebirge:
Der Alpstein ist wie Meringue mit Schlagrahm: Nach dem ersten Bissen hat man Lust auf mehr.
Tour mit Freundin

Schwägalp-Hüenerbergsattel via Chammhaldenroute (T5)
Start um 08:20 Uhr auf Schwägalp nach dem ersten (leider viel zu schwachen) Kaffee des Tages. Gemütliches Ein- und Warmlaufen auf dem Weg zum Einstieg der Chammhaldenroute (T2). Hier dann ziemlich schnell auf Allradantrieb umgeschaltet und stetig hoch über ziemlich steiles Gras und erfreuliche Kletterstellen (T5 II-). Die Route scheint diesen Sommer häufig begangen worden zu sein es fanden sich abgesehen von Markierungen in drei (!) verschiedenen Farben auch sehr deutliche Trittspuren in den weicheren Teilen der Route.
Fotostopp beim Felszahn auf etwa 1850 m mit traumhafter Aussicht von Friedrichshafen bis Pfäffikon (SZ). Bis zum Hüenerbergsattel bin ich, trotz des Prachtwetters nur meiner Freundin über den Weg gelaufen (ihr bin ich schon seit der Wecker geklingelt hat, ständig begegnet?!). Anschliessend Futterpause unterhalb des Hüenerbergsattels
Hüenerbergsattel-Wagenlücke (T3)
Abstieg durch Grüenböhl und Lochtem bis ca. 1900 m, dann relativ mühsame Querung in steilem und nassem Gras zum Wanderweg richtung Wagenlücke, kurzweiliger Aufstieg zu selbiger.
Böseggroute (T5)
Von der Wagenlücke relativ ausgesetzt einem diagonalen Grasband gefolgt und anschliessend über Felsen (I-II) aufgestiegen. Irgendwann bricht der Weg jäh ab, Tiefblick! Nachdem ich das Herz aus der Hose wieder an einen physiologisch günstigeren Platz gebracht hatte, stiegen wir linkerhand mit Hilfe des Stahlseils (in vernünftigem Zustand, scheint mir sicher zu halten) und den Eisentritten ziemlich exponiert auf den Grat (Schlüsselstelle). Nun folgten wir stets dem Grat, wobei sich Graspassagen und Felsgekraxel angenehm abwechseln. Während es rechterhand (N) meistens steil und mit viel Tiefgang runtergeht bieten sich auf der linken Seite immer wieder Möglichkeiten auf den Wanderweg abzusteigen (Teils wohl heikel). Gegen Ende steilt der Grat nochmals deutlich auf und wir erreichen zum Schluss über zwei Kletterstufen (mit Stahlseil versichert) das Geländer der Terrasse zum Alten Säntis. Mit dem überklettern des Geländers taucht man ein in eine ganz andere Welt. Der Kulturschock sitzt immer noch tief. Nach Rivella und Kaffee (besser als im Tal), geniessen wir noch ein wenig die Aussicht und machen uns dann an den Abstieg.
Säntis-Schwägalp via Tierwies (T3)
Der Abstieg über die Tierwies braucht meines Erachtens kein 4595063stes mal beschrieben zu werden. Jedoch kreisen die Gedanken immernoch um all jene Personen welche uns gegen 17 Uhr in sneakers und ohne Getränke entgegen stolperten.
Fazit nach der ersten Tour in diesem Gebirge:
Der Alpstein ist wie Meringue mit Schlagrahm: Nach dem ersten Bissen hat man Lust auf mehr.
Tour mit Freundin
Tourengänger:
noisyalps

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Kommentare (3)