kurz & knackig - Ruine Hilsenstein
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Stand schon lange auf meiner Projektliste. Nun nachdem sich das Vertigo verabschiedet hat, kann ich endlich all die "verrückten" Touren nachholen.
Zustieg von Aesch BL dem, im oberen Teil wildromantischen, Lolibach entlang auf den Dornachberg. Auf einem fast zugewachsenen Weg durch "Tannen" zum Ruinienfelsen.
Der Zustieg befindet sich auf der dem Weg abgewandten, nordwestlichen Seite. Das Fixseil ist leider sehr elastisch und in keinster Weise mit einem Klettersteig vergleichbar. Auch der moosbewachsene, feucht-rutschige Kalk ist alles andere als vertrauenseinflössend. Aber mit Armkraft und geschickter Ausnutzung der Tritte bin ich schon bald oben.
Aber hoppla, oben ist gar nicht oben. Da kommt noch ein vielleicht 1m breiter Einschnitt. Die Mikrospikes bohren sich zwar problemlos durch die feuchte Laubschicht aber auf dem darunterliegenden rutschigen Kalk bieten sie nicht allzuviel Halt. So klemme ich mich so gut es geht mit den Schultern ein, um mich nach oben zu stemmen.
Leider hat sich nicht wirklich gelohnt. Komplett zugewachsen. Null Aussicht. Nicht mal ein Getränkeautomat. So beschliesse ich, wieder abzusteigen.
Wenn der Aufstieg anstrengend war, so ist es der Abstieg umso mehr. Wieder klemme ich mich so gut es geht im Felseinschnitt ein und rutsche auf dem Allerwertesten Stück für Stück hinunter.
Auf dem Zwischenboden muss ich erst mal die Lage sondieren, wie ich mit dem Gummiseil den Abstieg meistern soll. Schliesslich versuche ich, es so stramm wie möglich zu ziehen und dann von Tritt zu Tritt dem Berg zugewandt nach unten zu steigen und dabei immer wieder Stück für Stück des Seils auszugeben. Mühsam erreiche ich so den Einstieg.
Im Nachhinein versuche ich noch ein paar Mal für ein paar Tritte den Auf- und Abstieg. Im Abstieg am einfachsten dürfte es sein, sich voll in das Seil zu hängen und vom Berg weggedrückt, runter zu laufen.
Für den Heimweg steige ich von der Ruine nach links auf einem Pfad auf den Forstweg. Weiter nach links bis rechts eine schmaler, teilweise nicht eingezeichneter Pfad dem Geländerücken entlang zur Hochwaldstrasse führt. Abermals nach rechts bis Pt. 383 und auf dem WW nach Dornach.
***
NB: Das T5 bezieht sich nur auf den Auf-/Abstieg von der Ruine. Der Rest ist maximal T2.
Zustieg von Aesch BL dem, im oberen Teil wildromantischen, Lolibach entlang auf den Dornachberg. Auf einem fast zugewachsenen Weg durch "Tannen" zum Ruinienfelsen.
Der Zustieg befindet sich auf der dem Weg abgewandten, nordwestlichen Seite. Das Fixseil ist leider sehr elastisch und in keinster Weise mit einem Klettersteig vergleichbar. Auch der moosbewachsene, feucht-rutschige Kalk ist alles andere als vertrauenseinflössend. Aber mit Armkraft und geschickter Ausnutzung der Tritte bin ich schon bald oben.
Aber hoppla, oben ist gar nicht oben. Da kommt noch ein vielleicht 1m breiter Einschnitt. Die Mikrospikes bohren sich zwar problemlos durch die feuchte Laubschicht aber auf dem darunterliegenden rutschigen Kalk bieten sie nicht allzuviel Halt. So klemme ich mich so gut es geht mit den Schultern ein, um mich nach oben zu stemmen.
Leider hat sich nicht wirklich gelohnt. Komplett zugewachsen. Null Aussicht. Nicht mal ein Getränkeautomat. So beschliesse ich, wieder abzusteigen.
Wenn der Aufstieg anstrengend war, so ist es der Abstieg umso mehr. Wieder klemme ich mich so gut es geht im Felseinschnitt ein und rutsche auf dem Allerwertesten Stück für Stück hinunter.
Auf dem Zwischenboden muss ich erst mal die Lage sondieren, wie ich mit dem Gummiseil den Abstieg meistern soll. Schliesslich versuche ich, es so stramm wie möglich zu ziehen und dann von Tritt zu Tritt dem Berg zugewandt nach unten zu steigen und dabei immer wieder Stück für Stück des Seils auszugeben. Mühsam erreiche ich so den Einstieg.
Im Nachhinein versuche ich noch ein paar Mal für ein paar Tritte den Auf- und Abstieg. Im Abstieg am einfachsten dürfte es sein, sich voll in das Seil zu hängen und vom Berg weggedrückt, runter zu laufen.
Für den Heimweg steige ich von der Ruine nach links auf einem Pfad auf den Forstweg. Weiter nach links bis rechts eine schmaler, teilweise nicht eingezeichneter Pfad dem Geländerücken entlang zur Hochwaldstrasse führt. Abermals nach rechts bis Pt. 383 und auf dem WW nach Dornach.
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NB: Das T5 bezieht sich nur auf den Auf-/Abstieg von der Ruine. Der Rest ist maximal T2.
Tourengänger:
kopfsalat

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