Ruine Hilzenstein - abenteuerlich und einfach
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Eigentlich sollte die Sonne ihre Strahlen heute zur Erde schicken, aber sie blieben in den Wolken hängen. Somit blieb es ein trüber Tag, zeitweise fielen am frühen Nachmittag auch noch Regentropfen. Auf die Sonne vertrauend sollte es heute eine Tour in der näheren Umgebung sein. So konnte ich schon um halb zehn meine Wanderung beginnen.
Von der Haltestelle konnte ich direkt auf dem Wanderweg hinaufsteigen. So kam ich schnell auf Betriebstemperatur. Die Wege sind allerdings immer noch sehr nass und rutschig. Der Aufstieg zum Ingelstein ist trotzdem gut machbar. Am Ende nehme ich noch die Direttissima und stehe auf dem Grat.
Nun beginnt eine wunderschöne Gratwanderung über den Ingelstein. Eigentlich wollte ich vor der Höhle Ramstel auf einem Pfad nach Süden absteigen, doch ich habe den Einstieg von oben nicht gefunden. Später, von unten ist der Aufstieg gut sichtbar.
Deshalb gehe ich auf dem Wanderweg weiter Richtung Gempen. Am Ortseingang kürze ich den Weg nach Süden ab und erreiche die Straße. Dieser folge ich ein Stück weiter Richtung Westen, bis ich auf den unmarkierten Weg stoße. Hier steht ein Holzschild und weist den Weg als Alten Gempenweg aus. Es ist ein breiter Forstweg, der sich nach Westen zieht. Zuerst fast eben, dann mit etwas mehr Gefälle.
Ungefähr auf der Höhe von 520m stoße ich auf den Wanderweg, den ich gleich wieder verlasse, um auf einem Nebenweg, der nicht über die Straße führt weiter nach Westen zu wandern. An der nächsten Kreuzung entdecke ich eine Spur, die steil nach oben führt. Da das Gelände aber ziemlich nass und rutschig ist, kehre ich wieder zurück und bleibe auf dem Wanderweg.
An der nächsten Wegkreuzung ist der offizielle Wanderweg nach SO ausgeschildert. Es ist ein sehr schmaler und steiler Pfad. Leider haben ihn die Moutainbiker unpassierbar gemacht. Tiefe Riefen, in denen sich das Wasser gesammelt hat und keine Möglichkeit zum Ausweichen. Dass muss doch nicht sein, bei der Fülle von anbotenen Wegen für Mountainbiker.
Ich kehre wieder zurück und folge dem braunen Schild Ruine Hilzenstein. Zuerst ein breiter Forstweg, der einen kleinen Wendehammer hat. Hier steht zwar ein Pfosten, aber ohne Hinweisschild. Laut GPS muss es aber hier rauf gehen.
Was jetzt kommt ist reinstes Abenteuer. Mal ist eine Spur sichtbar, mal verschwindet alles unter einer dicken Laubschicht. Und an der rechten Seite wartet der Abgrund. Weiter oben, an einem schmalen Felsdurchgang wird es nochmal eng. Der Weg ist abgerutscht. Gott sei Dank steht dort eine kleine Buche, die beim Übergang etwas Halt gibt. Danach sind zwei Spuren sichtbar, die Linke, die direkt aufwärts führt ist die Richtige.
Bald stoße ich auf einen breiten Forstweg und eine Bank, endlich Mittagspause. Aber keine wärmenden Sonnenstrahlen, so fällt die Mittagspause etwas kürzer aus. Nun geht es weiter wieder auf einem breiten Forstweg, bis ich auf den offiziellen Wanderweg stoße, dem ich jetzt Richtung Tüfletehöchi folge. Jetzt fängt es auch noch an zu regenen.
Entlang des Tüfletebergs geht es jetzt abwärts nur noch auf breiten Forstwegen. Über Steibrunne und Hutzme erreiche ich Duggingen. Im Dorf ist schon alles für die Fastnacht vorbereitet. Am Bahnhof habe ich Glück, der Zug kommt in knapp zehn Minuten.
Auf dieser Wandertour hatte ich keinen Kontakt mit anderen Wanderern, außer ein paar Waldarbeitern mit ihren Sägen war es richtig still.
Tour solo
Hier gibt es einige Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hilsenstein
Von der Haltestelle konnte ich direkt auf dem Wanderweg hinaufsteigen. So kam ich schnell auf Betriebstemperatur. Die Wege sind allerdings immer noch sehr nass und rutschig. Der Aufstieg zum Ingelstein ist trotzdem gut machbar. Am Ende nehme ich noch die Direttissima und stehe auf dem Grat.
Nun beginnt eine wunderschöne Gratwanderung über den Ingelstein. Eigentlich wollte ich vor der Höhle Ramstel auf einem Pfad nach Süden absteigen, doch ich habe den Einstieg von oben nicht gefunden. Später, von unten ist der Aufstieg gut sichtbar.
Deshalb gehe ich auf dem Wanderweg weiter Richtung Gempen. Am Ortseingang kürze ich den Weg nach Süden ab und erreiche die Straße. Dieser folge ich ein Stück weiter Richtung Westen, bis ich auf den unmarkierten Weg stoße. Hier steht ein Holzschild und weist den Weg als Alten Gempenweg aus. Es ist ein breiter Forstweg, der sich nach Westen zieht. Zuerst fast eben, dann mit etwas mehr Gefälle.
Ungefähr auf der Höhe von 520m stoße ich auf den Wanderweg, den ich gleich wieder verlasse, um auf einem Nebenweg, der nicht über die Straße führt weiter nach Westen zu wandern. An der nächsten Kreuzung entdecke ich eine Spur, die steil nach oben führt. Da das Gelände aber ziemlich nass und rutschig ist, kehre ich wieder zurück und bleibe auf dem Wanderweg.
An der nächsten Wegkreuzung ist der offizielle Wanderweg nach SO ausgeschildert. Es ist ein sehr schmaler und steiler Pfad. Leider haben ihn die Moutainbiker unpassierbar gemacht. Tiefe Riefen, in denen sich das Wasser gesammelt hat und keine Möglichkeit zum Ausweichen. Dass muss doch nicht sein, bei der Fülle von anbotenen Wegen für Mountainbiker.
Ich kehre wieder zurück und folge dem braunen Schild Ruine Hilzenstein. Zuerst ein breiter Forstweg, der einen kleinen Wendehammer hat. Hier steht zwar ein Pfosten, aber ohne Hinweisschild. Laut GPS muss es aber hier rauf gehen.
Was jetzt kommt ist reinstes Abenteuer. Mal ist eine Spur sichtbar, mal verschwindet alles unter einer dicken Laubschicht. Und an der rechten Seite wartet der Abgrund. Weiter oben, an einem schmalen Felsdurchgang wird es nochmal eng. Der Weg ist abgerutscht. Gott sei Dank steht dort eine kleine Buche, die beim Übergang etwas Halt gibt. Danach sind zwei Spuren sichtbar, die Linke, die direkt aufwärts führt ist die Richtige.
Bald stoße ich auf einen breiten Forstweg und eine Bank, endlich Mittagspause. Aber keine wärmenden Sonnenstrahlen, so fällt die Mittagspause etwas kürzer aus. Nun geht es weiter wieder auf einem breiten Forstweg, bis ich auf den offiziellen Wanderweg stoße, dem ich jetzt Richtung Tüfletehöchi folge. Jetzt fängt es auch noch an zu regenen.
Entlang des Tüfletebergs geht es jetzt abwärts nur noch auf breiten Forstwegen. Über Steibrunne und Hutzme erreiche ich Duggingen. Im Dorf ist schon alles für die Fastnacht vorbereitet. Am Bahnhof habe ich Glück, der Zug kommt in knapp zehn Minuten.
Auf dieser Wandertour hatte ich keinen Kontakt mit anderen Wanderern, außer ein paar Waldarbeitern mit ihren Sägen war es richtig still.
Tour solo
Hier gibt es einige Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hilsenstein
Tourengänger:
Mo6451

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