Stützli und Ingelstein


Publiziert von Mo6451 , 17. Oktober 2021 um 19:03.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:17 Oktober 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 674 m
Abstieg: 293 m
Strecke:9,7 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Aesch
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gempen, Dorf » Dornach » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Vorab eine Information: Zu dieser Tour wird es keine Karte und keinen gpx-file geben. Zu sensibel ist das Kantonale Naturschutz Reservat.

Heute wollte ich nicht so weit fahren und entschied mich für eine Wanderung im nahen Kanton Basel. Ausgangspunkt war der Bahnhof Aesch. Auf markiertem Wanderweg geht es Richtung Alpfelsee. Wo ich laut Karte wohl eine Kantonsgrenze überschreite.

Nachdem ich die letzten Häuser verlassen habe folge ich dem schmalen Pfad, der mich in den Wald führt. Für das nun folgende lasse ich die Bilder sprechen. Am Ende stoße  ich auf eine große Ansammlung von Felsen, zwischen denen sich der Ausstieg zur Straße befindet.

Der Straße muss ich nun eine Weile folgen, bis ich auf die nächsten Wegweiser treffe. Der Wanderweg sagt rechts ab, ich merke aber, dass das nicht meine Richtung ist. Der Aufstieg ist bei den rutschigen Bedingungen schon grenzwertig, der Abstieg noch mehr. Wieder unten angekommen folge ich jetzt dem breiten Schotterweg.

Nach einigen Metern soll rechts ab ein unmarkierter Pfad (gestrichelte Linie in der Karte) hinauf zur Ruine Hilsenstein führen. Da hatte die Natur was gegen, den gibt es nicht mehr, alles zugewachsen. Den Verlauf kann man noch erahnen.

Weiter auf dem breiten Forstweg. Vielleicht lässt sich die Ruine ja von der anderen Seite erreichen. Da gibt es sogar ein braunes Hinweisschild, nur ist der Weg hinauf einfach nur schlecht. Hier wurden Bäume gefällt und neue gepflanzt. Die Reste liegen auf dem Weg. Auch nur eine Rutschpartie, darauf habe ich heute keine Lust.

Gegenüber diesem Aufstieg soll sich auf der anderen Seite noch ein unmarkierter Pfad befinden, der mich hinunter zur Straße führen würde. Auch da lässt sich der Verlauf nur noch erahnen aber nicht mehr begehen.

Deshalb folge ich dem Schotterweg bis zum Ende und treffe auf die Straße und jede Menge Motorräder. Der Straße muss ich noch bis hinter der nächsten Kurve folgen, dann kann ich rechts auf den «Alten Gempenweg» abbiegen. Dem folge ich jetzt, bis ich auf den markierten Wanderweg treffe.

In einer großen Kurve um die Felswand herum heißt es nun wieder aufsteigen zum Grat des Ingelsteins. Am Anfang eine verzwickte Sache, sind doch auch hier die Steine und Wurzeln sehr rutschig. Am Rand, wo noch etwas Laub liegt, gibt es etwas mehr Halt.

Die Gratwanderung ist dann etwas vom Feinsten, auch wenn es immer mal wieder steil aufwärts geht. Kurz vor dem Ende ist eine wunderschöne Grillstelle. Gerade ist das Feuer eingeheizt und ich darf mich dazu setzen und mein Brötchen verzehren. Das sich entwickelnde Gespräch ist sehr aufschlussreich.

Irgendwann muss ich weiter, ich will noch auf die Schartenflue. Dafür wandere ich weiter auf dem Grat bis zu seinem Ende. Am Waldrand biegt dann links der Aufstiegsweg zur Bergbeiz Gumpenturm ab. Oben angekommen trifft mich fast der Schlag, obwohl es zu erwarten war. Jede Menge Leute, Autos, Motorräder und Fahrradfahrer.

Ich suche noch kurz den höchsten Punkt auf mit einer etwas diesigen Aussicht. Dann mache ich mich auf den Abstieg nach Gempen. Ich habe Glück, der Bus kommt in fünf Minuten und ist auch gut belegt. Über Dornach geht es zurück nach Basel.

Tour solo

Tourengänger: Mo6451


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