Röti - via Burgruine Balmfluh, ⇧ via Zwüschenberg, ⇩ via Hinteres Hofbärgli

Bei wechselhaften Wetterverhältnissen, Sonnenschein und zeitweise schwache bis mässige Bewölkung, starten wir bei der Postautohaltestelle in Balm bei Günsberg, Dorf, und marschieren auf dem Strässchen zu P. 683, beim Parkplatz Burgruine Balmfluh. Hier steigen wir, teils gesichert, über den abschüssigen Zustiegssteig hoch zu dieser - und bewundern die Überreste der historischen Anlage.

Zurück beim Parkplatz wandern wir unterhalb der östlichsten Felswände der Balmflue hoch zum Steg über die Siggern; hier beginnt der längere, teils steile Aufstieg im Zwüschenberg.

Zwei grössere Lichtungen hoch traversierend (Ober Boden) treten wir für länger Zeit in den Wald ein; im Staatswald steigen wir (links eines Seitenbaches der Siggern) öfters steil an im meist lichten Wald nach Gritt.

Über den offenen Abschlusstrichter legen wir die letzten Aufstiegsmeter zur Nesselbodenröti zurück; hier wenden wir uns im Wald dem WW bis zu P. 1254 zu. Nicht mehr ausgeschildert verläuft nun der Weg meist dem Grat entlang - kurz mit dem klassischen Ausblick zum Röti - hoch zum Austritt aus dem Wald.

Hier, am östlichen Ende der langgezogenen Fläche der Rötiweid, setzen wir an bemerkenswerten schönen Einzelbäumen und dem Gipfelkreuz vorbei zum Gipfel“sturm“ an. Rasch sind die Gipfelinstallationen auf Röti erreicht; wir ziehen alsbald weiter und nehmen sogleich den WW, welcher in der Nordflanke des Gipfels recht steil und vergleichsweise (für WW-Verhältnisse) ruppig hinunter zur Skilift-Bergstation vor P. 1206 führt.

Nachdem wir hier endlich unsere Zwischenverpflegung eingenommen haben, wandern wir gemächlich dem gegen NW offenen Kamm entlang hinunter zum Reservoir. Danach leitet uns der angenehme WW weiter zum südseitigen Parkplatz vom Balmberg.

Auf dem breiten (von sehr vielen „Touris“ benutzten) WW marschieren wir an P. 1115 und nördlich unterhalb der Wanneflue vorbei zum Wegkreuz unterhalb des  Niederwiler Stierenberges.

Über den Stierenberg steuern wir nun, gemütlich leicht abwärts wandernd, die recht neue Seilbrücke Gschliff an; unterwegs treffen wir auf das BruKaTeam - eine gefreute Begegnung. Nach der offenen Waldpassage treten wir bald wieder auf Weidegelände hinaus und schreiten hinunter zum Hinteren Hofbergli.

Über den sattsam bekannten Weg durch den Wald auf Hooggenrain steigen wir - öfters steil - ab zu P. 878; nach einigen Dutzenden Metern im Wald gehen wir über zum Weidegelände und zum Einstieg zum Bergkreuzweg auf ca. 777 m.

Rasch erreichen wir den Hof Ober Glutzenberg und wenig später die Passstrasse, auf ihr schreiten wir hinunter und biegen ab zum Restaurant Glutzenberg bei P. 707.

Schliesslich gewinnen wir über die weite, sanft abfallende Fläche des Längackers das Dorf Günsberg.

Mangels Postautoanschluss nehmen wir die breite asphaltierte Solothurnstrasse unter die Füsse - wo sich auf Riffertsmatt eine Autofahrerin unserer erbarmt; sie nimmt uns mit bis zum Bahnhof Solothurn (grossen Dank!).

⇧ 2 h 40 min (inkl. 1/4 h Pausen) bis Röti

⇩ ⅜ h bis Skilift

⇩ 1 h 2 ½ min bis Hinteres Hofbergli

⇩ 55 min bis Riffertsmatt

unterwegs mit Esthi