Kraxelspaß am Kellaspitz (2017 m)
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Momentan ist von Sommerwetter keine Spur. Neuschnee in den höheren Lagen und mit Niederschlägen muss man jeden Tag rechnen. Heute sollte es aller Voraussicht nach trocken sein, was auch so eingetroffen ist. Nach einem schönen Sonnenaufgang am Bodensee verdichteten sich aber die Wolken, um gegen Mittag der Sonne vorübergehend Platz zu machen. Nach lediglich 9 Grad beim Start erlebten wir angenehmes Wanderwetter und windstille Verhältnisse für eine schöne Gipfelrast. Von teilweise schmierigen Verhältnissen auf erdigen Wiesenpfaden durfte man sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen lassen.
Gegen 7.45 Uhr sind wir in Marul (976 m) gestartet. 3 1/4 Stunden Wanderzeit auf den Kellaspitz zeigte der Wegweiser mit dem Hinweis "nur für Geübte". Nachdem wir vor 4 Jahren schon mal auf dem Gipfel waren, wussten wir, was uns erwartet. Bis zum Bettlerstapfen (1685 m) ist alles ganz easy. Die weiss-blau-weisse Gipfelroute ist nicht weiter markiert, da ein Verlaufen am Grat und in den Latschengassen unmöglich ist.
Felsige Passagen erfordern auch etwas Handeinsatz. Ein steiler Kamin fordert dann schon etwas mehr heraus, ebenso weitere Passagen dieseits und jenseits vom Grat, wo man die Tritte und Drahtseile gerade beim Abstieg gerne in Anspruch nimmt. Überraschend gut unterwegs, standen wir schließlich am Gipfel (2017 m), den wir eine Zeit lang für uns alleine hatten. Eine Seniorengruppe, welche am Bettlerstapfen pausierte, kam später noch an.
Durch die hohe Bewölkung war die Fernsicht ungetrübt. Bis zum Tödi oder in die Silvretta reichte der Blick. Der Himmel hellte schließlich immer mehr auf, so dass wir beim Abstieg auch noch etwas Sonne genießen konnten.
Fazit: Der Kellaspitz bietet gruselfreien Kraxelgenuss und aufgrund seiner freien Lage ein prächtiges 360° Panorama.
Gegen 7.45 Uhr sind wir in Marul (976 m) gestartet. 3 1/4 Stunden Wanderzeit auf den Kellaspitz zeigte der Wegweiser mit dem Hinweis "nur für Geübte". Nachdem wir vor 4 Jahren schon mal auf dem Gipfel waren, wussten wir, was uns erwartet. Bis zum Bettlerstapfen (1685 m) ist alles ganz easy. Die weiss-blau-weisse Gipfelroute ist nicht weiter markiert, da ein Verlaufen am Grat und in den Latschengassen unmöglich ist.
Felsige Passagen erfordern auch etwas Handeinsatz. Ein steiler Kamin fordert dann schon etwas mehr heraus, ebenso weitere Passagen dieseits und jenseits vom Grat, wo man die Tritte und Drahtseile gerade beim Abstieg gerne in Anspruch nimmt. Überraschend gut unterwegs, standen wir schließlich am Gipfel (2017 m), den wir eine Zeit lang für uns alleine hatten. Eine Seniorengruppe, welche am Bettlerstapfen pausierte, kam später noch an.
Durch die hohe Bewölkung war die Fernsicht ungetrübt. Bis zum Tödi oder in die Silvretta reichte der Blick. Der Himmel hellte schließlich immer mehr auf, so dass wir beim Abstieg auch noch etwas Sonne genießen konnten.
Fazit: Der Kellaspitz bietet gruselfreien Kraxelgenuss und aufgrund seiner freien Lage ein prächtiges 360° Panorama.
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