Silberen Rundwanderung ab Pragelpasshöhe
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Howdy,
Frau und Kind weilen wieder mal für ein paar Wochen bei den Schwiegereltern. Da fängt in countryboy's Kopf das Rad an zu drehen. Wandern, so viel steht fest. Aber was? Wohin? Da die Kondition - welche Kondition? - keinen Senkrechtstart zulässt, möchte ich nicht übertreiben. Andererseits war meine Pumpe bei der Wanderung am Fläscher Berg Ende Mai einigermassen intakt. Also müssen wir uns auch nicht unter den Scheffel stellen.
Seit ich auf dem Druesberg stand, taucht immer wieder mal der Gedanke auf, dem? der? Silberen einen Besuch abzustatten. Nicht nur die Fahrt auf den Pragelpass ist reizvoll, auch das Muotathal hab ich noch nie richtig besucht. Und darüber hinaus gefallen mir Karstlandschaft überaus gut. Voilà!
Nach der Anfahrt ins Muotathal und der schönen Passfahrt auf die Pragelpasshöhe schnüre ich wieder die Wanderschuhe und mache mich auf den Weg. Ich wähle den Aufstieg über die Alp Butzen. Alles bestens markiert, steter Anstieg und ab Alp Butzen wechselt der Untergrund allmählich von Erde zu reinem Karstfels. Nicht, dass es nicht streng wäre, zumal ich heute auch die Spiegelreflex mitschleppe, aber trotzdem taucht der Gipfelsteinmann etwas früher auf als ich es erwartet hätte. Das Silberen Gipfelplateau ist sehr weitläufig. Nach ein paar Fotos und einem Gipfelrundgang suche ich mir ein windgeschütztes Plätzli für eine gemütliche Mittagsrast. Was ich wohl überlegt habe, als ich auch noch Gummibärli mit eingepackt habe? Jedenfalls habe ich nach Bürli und Minipic tatsächlich Lust auf diesen unüblichen Bergdessert.
Nachdem ich den Aufstieg hier eher als Fleiss empfand, wartet mit der Fortsetzung der Wanderung dann der Preis. Eindrückliche Karrenfelder, abwechslungsreiche Strecke, überall tolle Sicht auf die umliegende Berglandschaft. Glärnisch mit seinem Firn, Bös Fulen und immer wieder bleibe ich bei Druesberg und Forstberg hängen. Macht halt irgendwie doppelt Freude, wenn man selber schon mal oben stand.
Hartnäckig halten sich noch ein paar letzte Schneefelder, die aber alle problemlos überquert werden können. Sobald ich nach Twärenen das Karstgelände allmählich hinter mir lasse, erwische ich mich, wie ich die Wanderung gedanklich schon leicht abgehakt habe. Es ist aber noch ein gutes Stück, bis ich via oberem Roggenloch dann wieder die Pragelpasshöhe erreiche. Eindrückliche Landschaft und das beste ist: keine lange Heimfahrt. Ich habe in Muotathal eine Übernachtung gebucht und darf mich am Sonntag noch auf eine Einsteigertour im Hölloch freuen. Nach viel "Silber" und Sonne, wartet am nächsten Tag zwar Dunkelheit und Kälte, aber mindestens so viel Erlebnis. Ein toller Flecken Schweiz! :-)
Schwierigkeit: ich kann mich nur an ganz wenige Stellen erinnern, die eine T2-Bewertung strapazieren könnten; da Silberen aber auch vom SAC als T3 bewertet ist, halte ich mich auch daran.
Zeit: von den 6 1/4 Stunden entfallen rund 1 3/4 auf Pausen, ca. 4 1/2 Stunden sind Gehzeit
Hilfsmittel: Wanderstöcke
Frau und Kind weilen wieder mal für ein paar Wochen bei den Schwiegereltern. Da fängt in countryboy's Kopf das Rad an zu drehen. Wandern, so viel steht fest. Aber was? Wohin? Da die Kondition - welche Kondition? - keinen Senkrechtstart zulässt, möchte ich nicht übertreiben. Andererseits war meine Pumpe bei der Wanderung am Fläscher Berg Ende Mai einigermassen intakt. Also müssen wir uns auch nicht unter den Scheffel stellen.
Seit ich auf dem Druesberg stand, taucht immer wieder mal der Gedanke auf, dem? der? Silberen einen Besuch abzustatten. Nicht nur die Fahrt auf den Pragelpass ist reizvoll, auch das Muotathal hab ich noch nie richtig besucht. Und darüber hinaus gefallen mir Karstlandschaft überaus gut. Voilà!
Nach der Anfahrt ins Muotathal und der schönen Passfahrt auf die Pragelpasshöhe schnüre ich wieder die Wanderschuhe und mache mich auf den Weg. Ich wähle den Aufstieg über die Alp Butzen. Alles bestens markiert, steter Anstieg und ab Alp Butzen wechselt der Untergrund allmählich von Erde zu reinem Karstfels. Nicht, dass es nicht streng wäre, zumal ich heute auch die Spiegelreflex mitschleppe, aber trotzdem taucht der Gipfelsteinmann etwas früher auf als ich es erwartet hätte. Das Silberen Gipfelplateau ist sehr weitläufig. Nach ein paar Fotos und einem Gipfelrundgang suche ich mir ein windgeschütztes Plätzli für eine gemütliche Mittagsrast. Was ich wohl überlegt habe, als ich auch noch Gummibärli mit eingepackt habe? Jedenfalls habe ich nach Bürli und Minipic tatsächlich Lust auf diesen unüblichen Bergdessert.
Nachdem ich den Aufstieg hier eher als Fleiss empfand, wartet mit der Fortsetzung der Wanderung dann der Preis. Eindrückliche Karrenfelder, abwechslungsreiche Strecke, überall tolle Sicht auf die umliegende Berglandschaft. Glärnisch mit seinem Firn, Bös Fulen und immer wieder bleibe ich bei Druesberg und Forstberg hängen. Macht halt irgendwie doppelt Freude, wenn man selber schon mal oben stand.
Hartnäckig halten sich noch ein paar letzte Schneefelder, die aber alle problemlos überquert werden können. Sobald ich nach Twärenen das Karstgelände allmählich hinter mir lasse, erwische ich mich, wie ich die Wanderung gedanklich schon leicht abgehakt habe. Es ist aber noch ein gutes Stück, bis ich via oberem Roggenloch dann wieder die Pragelpasshöhe erreiche. Eindrückliche Landschaft und das beste ist: keine lange Heimfahrt. Ich habe in Muotathal eine Übernachtung gebucht und darf mich am Sonntag noch auf eine Einsteigertour im Hölloch freuen. Nach viel "Silber" und Sonne, wartet am nächsten Tag zwar Dunkelheit und Kälte, aber mindestens so viel Erlebnis. Ein toller Flecken Schweiz! :-)
Schwierigkeit: ich kann mich nur an ganz wenige Stellen erinnern, die eine T2-Bewertung strapazieren könnten; da Silberen aber auch vom SAC als T3 bewertet ist, halte ich mich auch daran.
Zeit: von den 6 1/4 Stunden entfallen rund 1 3/4 auf Pausen, ca. 4 1/2 Stunden sind Gehzeit
Hilfsmittel: Wanderstöcke
Tourengänger:
countryboy

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Kommentare (2)