Lötschentalerhöhenweg Nord


Publiziert von ZHB , 30. Juni 2024 um 13:06.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 9 Juli 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1876 m
Abstieg: 1689 m
Strecke:13,6 km

Direkt ab dem Bahnhof Goppenstein quert man die Strasse und die Lonza um kurzerhand  vor einem mit einem  
Metalltor zu stehen vor dem rechts in einer Betonmauer Bügel eingelassen sind, dies markiert den Einstieg.

Anschliessen gewinnt man effizient Höhenmeter um kurz nach der Lichtung bei Pt 1612 bzw. Genau dort scharf links abzubiegen um nicht bei den ehemaligen Bleimienen ( ) auszukommen. Kurz vor dem oberen Ende der Lichtung bei Pt. 1612 biegt eine Wegspur links ab, diese nicht nehmen sie verliert sich nach wenigen Metern.

Beim „g“ von Rote Bärg, in einer kleinen Lichtung und umgestürzten Bäumen, deuten Trittspuren an das nun orographisch rechts hochgestiegen werden muss, wer sich nicht durch kleine Dichte Lärchen kämpfen möchte folgt stur der konstant ansteigenden Wegspur gem. Karte.

Am ersten Tobel angelangt der Alti Pochi (steht wohl für altes Pochwerk), folgt man diesem auf der rechten Seite ein paar kleine Bäume limkerhand passierend, bis man annähernd höhengleich mit dem Pfadfortsatz auf der gegenüberliegenden Seite ist. Hier ist die Überquerung des Tobels ein Kinderspiel, andere Vorgänger hatten wohl entweder es weiter unten probiert oder bei wesentlich mehr (Schmelz)Wasser.

Alsbald erreicht man Mauerreste auf einer kleinen ebenen Fläche welche sich zwischen Alte Pochi und Schrejende Bach (welch ein Name) befindet. Hier leiten inoffizielle Blau-weisse Markierungen in die falsche Richtung (quasi in Richtung Aufstiegsweg aber Höhe halten.

Stattdessen den Aufstiegsvektor halten und leichte Pfad Spuren erkennent, bis sich nach ein paar niedrigen Trocksteinsützmauern das Gelände abflacht. Anschliessend den heute nicht schrejende Bach auf einzeichneter Wegspur überquerend um beim Punkt 2182 den orographisch rechten Pfad zu nehmen, an dessen höchsten Punkt leiten, die bis zur Bietschhornhütte vorhanden, blau-weissen Markierungen ab dem oberen Ende der eingezeichneten Wegspur dem Schreijende Bach folgend zu dessen Quelle. Ab hier führen die Wegspuren auf die kleine Rippe links vom Schrejende Bach, sowie in der Folge zum Gattunmandli, welches mit einem grossen Steinmandli aufwartet.

Oberhalb vom Gattunmandli beginnt die eingezeichnete Fortsetzung des Weges, dieser ist etwas exponiert und auf den ersten oberen Meter ist der Weg eher Runse als solche, es kann jedoch rechts davon in Gras/Steingelände diese Stelle Umgangen werden - Sollte man eine Schlüsselstelle dieser Tour benennen so wäre dies diese.

Nach dem Abstieg folgt der vor-vor-letzte Aufstieg ins Opental und unschwierig auf den Bätzlerrigg. Im Anschluss leicht absteigend wird der Talkessel zwischen Bätzlerrigg und Uistere Wilerrigg passiert, in welchen sich neben der ca. 30 hm oberhalb des Pfads gelegenen Schäferhütte Geissen befanden.

Kurz vor dem, mit einem von weiten sichtbaren Steinmandli markierten, Uistere Wilerrigg gilt es die zuvor abgebauten Höhenmeter auf einer Wegspur in steiler Grasshalde wieder zu gewinnen.

Ab hier leitet eine im weiteren Verlauf schwer einsehbare (Wild)Spur diretissima in den kleinen Kessel, sowie der skizzierte Pfad welcher deutlich flacher die Höhenmeter abbaut, ebenfalls in den Kessel. Ich nahm letzteren, ersterer brach im Rückspiegel betrachtet auch nach kurzer Zeit senkrecht ab.

Das Wilera passieren um wiederum Höhenmeter abzubauen um die letzte Rippe zu passieren. Im Tännera gilt es nun den letzten Anstieg zu bewältigen um zur Hütte zu gelangen.

Nach kurzer Getränkepause, begab ich mich auf den Abstieg via Nästmatte nach Wiler.


Tourengänger: ZHB


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