Auf dem Höhenweg zur Bietschhornhütte
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Im Lötschental gibt es zwei Höhenwege. Der eine ist ein Klassiker und führt auf der Nordseite von der Fafleralp zur Lauchernalp. Er ist gut markiert, gut ausgebaut und weist relativ wenig Höhendifferenz auf. Aus diesen Gründen ist er sehr beliebt. Kaum jemand kennt aber den Höhenweg auf der Südseite. Dieser ist nur spärlich markiert, kaum unterhalten und anstrengend. Weil er zu grossen Teilen im Jagdbanngebiet liegt, sind baulichen Massnahmen am Weg nicht erlaubt.
Für eine Hochtour am Folgetag wollten wir in der Bietschhornhütte übernachten. Die üblichen Hüttenwege dauern 2 - 3 Stunden, was doch ein bisschen wenig ist für einen ganzen Tag. Deshalb wählten wir den Höhenweg, der von Goppenstein aus der ganzen Südseite des Lötschentals entlang zur Hütte führt. Dabei liegt die erste Schwierigkeit schon darin, den Einstieg zu finden. Am Ende des Parkplatzes des Restaurants Felsheim, bei einem Metalltor, führt eine kleine Leiter auf die Mauer und in den Wald. Das ist der Einstieg. Im Wald ist der Weg zeitweise weiss-blau-weiss (kein offizieller Wanderweg) oder mit weissen Punkten markiert.
Steil geht es durch den Wald hinauf. Zeitweise versperren umgestürzte Bäume den Weg. Nach einer guten Stunde erreicht man die Alti Pochi, einen ersten Bach, den es zu durchqueren gilt. Eine halbe Stunde später verlässt man endlich den Wald und durchquert den Schrejende Bach. Nun geht es über Wiesen hoch zum Gattunmandli. Nach dem nun folgenden Abstieg erreicht man Discheltschuggen. Hier führen die blau-weissen Markierungen nach unten. Der Höhenweg steigt aber hoch (weisse Markierungen) zum Bätzlerrigg. Hauptsächlich über Stein und Geröll erreicht man via Uistere Wilerrigg und Innre Wilerrigg den grossen Kessel, in dem die Bietschhornhütte liegt. Hier haben wir den Aufstieg zur Hütte verpasst bis zum Tännerbach traversiert. Weil hier eine Überquerung nicht ratsam war, mussten wir über einen Gras- und Geröllrücken weglos aufsteigen bis wir den richtigen Weg wieder erreichten. Nun folgt noch der finale Aufstieg zur urchigen Hütte, in der sich eine Übernachtung definitiv lohnt.
Eine Beschreibung des Weges findet sich auf der Homepage der Hütte
Für eine Hochtour am Folgetag wollten wir in der Bietschhornhütte übernachten. Die üblichen Hüttenwege dauern 2 - 3 Stunden, was doch ein bisschen wenig ist für einen ganzen Tag. Deshalb wählten wir den Höhenweg, der von Goppenstein aus der ganzen Südseite des Lötschentals entlang zur Hütte führt. Dabei liegt die erste Schwierigkeit schon darin, den Einstieg zu finden. Am Ende des Parkplatzes des Restaurants Felsheim, bei einem Metalltor, führt eine kleine Leiter auf die Mauer und in den Wald. Das ist der Einstieg. Im Wald ist der Weg zeitweise weiss-blau-weiss (kein offizieller Wanderweg) oder mit weissen Punkten markiert.
Steil geht es durch den Wald hinauf. Zeitweise versperren umgestürzte Bäume den Weg. Nach einer guten Stunde erreicht man die Alti Pochi, einen ersten Bach, den es zu durchqueren gilt. Eine halbe Stunde später verlässt man endlich den Wald und durchquert den Schrejende Bach. Nun geht es über Wiesen hoch zum Gattunmandli. Nach dem nun folgenden Abstieg erreicht man Discheltschuggen. Hier führen die blau-weissen Markierungen nach unten. Der Höhenweg steigt aber hoch (weisse Markierungen) zum Bätzlerrigg. Hauptsächlich über Stein und Geröll erreicht man via Uistere Wilerrigg und Innre Wilerrigg den grossen Kessel, in dem die Bietschhornhütte liegt. Hier haben wir den Aufstieg zur Hütte verpasst bis zum Tännerbach traversiert. Weil hier eine Überquerung nicht ratsam war, mussten wir über einen Gras- und Geröllrücken weglos aufsteigen bis wir den richtigen Weg wieder erreichten. Nun folgt noch der finale Aufstieg zur urchigen Hütte, in der sich eine Übernachtung definitiv lohnt.
Eine Beschreibung des Weges findet sich auf der Homepage der Hütte
Tourengänger:
Rhabarber

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