Gattunalpa-Höhenweg von Goppenstein zur Bietschhornhütte
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Der Höhenweg über die Gattunalpa ist eine der wenigen Möglichkeiten, die Bietschhornhütte in eine Tour einzubeziehen, wenn man nicht gerade das Bietschhorn anpeilt, und er verspricht eine einsame Wanderung in wilder Landschaft. Gegenüber vom Bahnhof Goppenstein beginnt der Weg mit einem Durchschlupf neben einem eisernen Lawinenrost über ein paar Eisenbügel in einem Mäuerchen. Dann geht es gleich zur Sache auf einem steilen Weg durch den schattigen Tannenwald. Auf 1600 m zweigt ein Weg rechts ab zu alten Bleiminen; wir folgen dem Weg links hinauf und überschreiten auf etwa 1860 m den Bach Alti Pochi. Danach ist die Wegspur - jetzt im Lärchenwald - nicht immer deutlich, sie führt jedoch stets in nordöstlicher Richtung ziemlich gleichmässig hinauf, bei 2090 m über den Schrejende Bach bis 2260 m. Dann und wann finden sich blau-weisse Markierungen oder verblasste Plastikbändchen an einem Ast. Oberhalb der Quelle des Schrejende Bachs steigt man über einen schrofigen Kamm zur Chleealpa und sanft hinüber zum Gattunmandli.
Hier nehmen wir bei 2460 m den Pfad durch die steile Nordflanke etwa 120 m hinunter, um dann dem Opental nach ENE zum Bätzlerrigg hinauf zu folgen. Über felsdurchsetzte sanfte Weiden queren wir unter die grüne Lücke mit Steinmann im Uistre Wilerrigg, welche mit kurzem Anstieg erreicht wird. Hier sieht man zur Hütte hinüber und in die Geländemulden, die noch zu überwinden sind. Die Ostseite ist wieder steil mit etwas ausgesetztem Weg in die Geröllmulde hinunter und zum Innre Wilerrigg. Hier offenbart sich das Schlussbouquet in Form des Aufstiegs zur Hütte 285 m hinauf.
Der Wegverlauf vom Gattunmandli bis zur Hütte ist meist gut blau-weiss markiert, teils verwittert und teils wie neu. Die Nord- und Ostseiten der Grate oder Rücken sind steil und erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Es ist eine lohnende Route in wildem Gelände mit schönem Ausblick zur andern Talseite. Der Abstieg auf dem Hüttenweg nach Ried (1.5 h) kann unmittelbar erfolgen; wir haben es vorgezogen, in der Hütte zu übernachten und den Knien ein bisschen Ruhe zu gönnen. Die Bewirtung durch Anni spricht auch für diese Variante.
Hier nehmen wir bei 2460 m den Pfad durch die steile Nordflanke etwa 120 m hinunter, um dann dem Opental nach ENE zum Bätzlerrigg hinauf zu folgen. Über felsdurchsetzte sanfte Weiden queren wir unter die grüne Lücke mit Steinmann im Uistre Wilerrigg, welche mit kurzem Anstieg erreicht wird. Hier sieht man zur Hütte hinüber und in die Geländemulden, die noch zu überwinden sind. Die Ostseite ist wieder steil mit etwas ausgesetztem Weg in die Geröllmulde hinunter und zum Innre Wilerrigg. Hier offenbart sich das Schlussbouquet in Form des Aufstiegs zur Hütte 285 m hinauf.
Der Wegverlauf vom Gattunmandli bis zur Hütte ist meist gut blau-weiss markiert, teils verwittert und teils wie neu. Die Nord- und Ostseiten der Grate oder Rücken sind steil und erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Es ist eine lohnende Route in wildem Gelände mit schönem Ausblick zur andern Talseite. Der Abstieg auf dem Hüttenweg nach Ried (1.5 h) kann unmittelbar erfolgen; wir haben es vorgezogen, in der Hütte zu übernachten und den Knien ein bisschen Ruhe zu gönnen. Die Bewirtung durch Anni spricht auch für diese Variante.
Tourengänger:
lucama

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