Steintalspitzen - Schöllekogel


Publiziert von Plauscher , 2. Juli 2023 um 22:21.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:24 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS-
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Insgesamt rund 20 Kilometer.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Buslinie 4166 von Innsbruck nach Haggen bei St. Sigmund.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Buslinie 4166 von Kühtai nach Innsbruck.
Unterkunftmöglichkeiten:Auf der Tour keine.

Von der Bushaltestelle Haggen ins Kraspestal und nach der ersten Zwing rechts weg ins Steintal.

Den schärferen Gratabschnitt zwischen Steintalscharte und Nördlicher Steintalspitze spare ich aus, in dem ich rund 100 Höhenmeter unterhalb der Steintalscharte den markierten Weg verlasse und durch steiles Gehgelände zum oberen Nordgrat der Nördlichen Steintalspitze ansteige. Der obere Nordgrat zur Steintalspitze ist steil, aber leicht (Stellen SG I).

Nach einer Jausenpause kurz rüber zur Südlichen Steintalspitze (Gehgelände).

Am anschließenden Gratübergang zum Schöllekogel weiche ich schärferen Stellen zunächst tendenziell in der Westseite aus (Stellen SG II). Oberhalb eines höheren Gratabbruchs steige ich an der Ostseite (Stelle SG II) auf eine schräg abfallende Grasnarbe ab, welche einen leichten Abstieg vermittelt. Ich erreiche eine Scharte im Hauptgrat und weiche der anschließenden luftigen Gratschneide wiederum in der Westseite aus (hier in etwa der tiefste Punkte des Übergangs).

Den folgenden Grataufschwung nehme ich zunächst direkt bis unterhalb von senkrechten Felsen. Hier auf Steigspuren zu einer Bandstruktur auf der Ostseite. Bald traversiere ich leicht ansteigend in eine breite Rinne, welche mich auf die Grathöhe retour bringt (SG I-II).

Ab hier wird der Grat deutlich einfacher und bald stehe ich vor der breiten Schöllekogel-Nordflanke. Teils in der Nordflanke, teils am Nordwestgrat (je nach Schnee) erreiche ich den Gipfelaufbau (bis dahin eine kurze Stelle SG I+ am Nordwestgrat).

Rund 30 Höhenmeter unterhalb der Gipfelkrone wechsle ich vom Nordwestgrat auf ein schräg ansteigendes Band in der Nordseite, welches mich in die Scharte zwischen den beiden (augenscheinlich) höchsten Gipfelzacken bringt (Stellen SG I+).

Von hier kurz und unschwer auf den östlichen Gipfelzacken bzw. kurz und wenig schwierig (SG I-II) auf den westlichen Gipfelzacken (jeweils nur wenige Meter).

Den ins Auge gefassten Übergang zur Kraspesspitze ließ ich ob der schlechten Sicht bleiben.

Zunächst am selben Weg retour, bis der Grat nicht mehr nachhaltig abfällt bzw. bis wieder der Gratübergang zu den Steintalspitzen ansetzt. Hier steige ich westseitig über Schutt, Schneefelder und (später) Graspolster zum Finstertaler See ab (unschwerer Abstieg).

Vom Finstertaler See ist das wunderschöne Kühtai - mit heutiger Adventure-Sport-Veranstaltung - auch nicht mehr weit.

Tourengänger: Plauscher


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