oberes Toggenburg, Juni 2023, 1|2: Wildhuser Schofberg


Publiziert von Felix , 29. Juli 2023 um 20:08. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:13 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-SG 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1045 m
Abstieg: 1045 m
Strecke:Gamplüt - P. 1350 - Schöferhütte - Mietplätz - P. 2197 - Wildhuser Schofberg, Vorgipfel - (Wildhuser Schofberg) > Bergrestaurant Gamplüt
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Ettiswil, Autobahn Sursee - Sihlbrugg, Hirzel, Autobahn Wädenswil - Eschenbach, Ricken - Umfahrung Wattwil und Ebnat-Kappel, Nesslau und Alt St. Johann nach cff logo Wildhaus (Talstation Gamplüt) - cff logo Gamplüt
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW Talstation Gamplüt nach Alt St. Johann
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Schäfli Alt St. Johann
Kartennummer:1115 - Säntis

Bei schönstem Wetter starten wir unsere Bergwanderung auf Gamplüt - mit der beeindruckenden Schofbergwand und dem weit entfernt und hoch wirkenden Schofberg vor uns aufragend.

 

Erst flach über Matten zu P. 1350 wandernd, biegen wir nach Stofel zum BWW ab; dieser legt bald an Steigung zu und leitet in einer felsigen Rinne - und einigen Kehren - hoch zum Alpgelände bei der Schöferhütte. In einem breiten, doch länger steilen Graskessel steigen wir an zum flachen Sattel auf P. 1852, gut 300 m höher gelegen. Für eine Rast steigen wir weiter hoch in die Nähe der Mietplätz; dabei nun öfters auf felsigem Weguntergrund dahin schreitend.

 

Währenddessen müssen wir ein erstes Mal zur Kenntnis nehmen, dass der (nach wie vor weit entfernte) Gipfelbereich von Wolken verdeckt wird. Dann folgen wir weiter dem grasig-felsigen Steiglein, länger weiterhin gegen 35° ansteigend, zum Schafbergsattel - noch vorher ist ein leicht abschüssiges Schneefeld aufwärts zu traversieren. Auf diesem Übergang angelangt, eröffnet sich der (leicht verhangene) Blick zur Aufstiegsalternative via Ober Wildhuser Schofbode - enorme Schneemassen liegen hier noch.

 

Der verbleibende Schlussanstieg ist nun wieder schneefrei, verläuft jedoch meist im Grau, ist von zunehmend felsigerem Aspekt - und weist abschnittweise gegen 45° Steigung auf. Ohne grosse Schwierigkeiten gewinnen wir das kleine Plateau des Wildhuser Schofberges, Vorgipfel; während Susanne und ich hier verweilen, kraxelt Ursula behände die gesicherte Felsstufe hinab und schreitet im Felsgelände hoch, hinüber zum Hauptgipfel, Wildhuser Schofberg - ohne hier auch viel bessere Aussicht zu haben ...

Rasch findet sie wieder zurück, so dass wir in leicht trüber Ambiance unsere Mittagsrast abhalten können.

 

Auf derselben Route steigen wir ab zum Schafbergsattel, und etwas später konzentriert über das bekannte Schneefeld.

An den Mietplätz vorbei kehren wir zurück zu P. 1852, wo der nun vorwiegend grasige Weiterabstieg einsetzt.

 

Mit der allmählichen Wiederannäherung an die Schöferhütte klart das Wetter wieder auf - bereits in der felsigen Rinne, insbesondere jedoch beim Übergang zu P. 1350 finden wir wieder sehr sonniges Wetter vor.

 

Der trübe Spuk ist auch auf Gamplüt, auf dessen Bergrestaurant-Terrasse wir den Einkehrschwung vollziehen, definitiv vorbei.

 

So fahren wir dem Bähnchen, anschliessend dem PW, via Wildhaus nach Alt St. Johann, wo wir vom Wirt des Schäfli erst mal als die wenig beliebten Wanderer, welche ein vorzeitiges Frühstück wünschen, begrüsst - später jedoch lecker verköstigt werden.
 

1 h 10 min bis Mietplätz (ca. 1910 m)

1 h bis Wildhuser Schofberg, Vorgipfel

h bis Mietplätz

50 min


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13


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