Wildhuser Schafberg
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Erst bei Gamplüt kriege ich an diesem Tag die Sonne zu Gesicht. Bei der Schäferhütte lege ich dann eine erste Pause ein, um das Nebelmeer zu bewundern. Meinen ursprünglichen Plan, den kecken Zehenspitz zu besteigen, werfe ich im Sattel unter der Schafbergwand über den Haufen. Es pfeift ein eisiger Wind durch die Gegend. Zu garstig. Stattdessen besuche ich den Wildhuser Schafberg und verbringe fast den ganzen Tag auf dessen Gipfel. Mit dem Feldstecher, den ich auch mal an Ahnungslose ausleihe, beobachte ich die zahlreichen Steinböcke und Gämsen, die rundherum äsen oder sich ausruhen. Für den Abstieg am späten Nachmittag lasse ich mir Zeit, denn ich möchte mir den Sonnenuntergang über dem Nebel ansehen. Nachdem die Sonne am Horizont verschwunden ist, tauche ich bei der Schäferhütte ebenfalls wieder in den Nebel ein. Im Dunkeln und bei Minustemperaturen wandere ich nach Wildhaus zurück.
Hike partners:
carpintero

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