Rustikal ums Bücherntal
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Für eine neuliche Erkundung nahm ich mir wieder mal ein unwichtiges Seitental vor, diesmal war's ein Seitental eines Seitentals zur Kinzig bei Haslach, nämlich das des Bücherner Bachs. In den Hängen nördlich oberhalb von Büchern-Eichhalde deutete die Topographische Karte evtl. Felsiges an, gleichfalls hinter einem Tobel am Nautenberg südlich des Tals. Also mal nachgeschaut.
Für's wurschtige Durchwurschteln durchs Unterholz, so wie auf dieser Tour, haben die Keeps I Don't Mind geschrieben.
Start bei den Häusern von Büchern-Eichhalde hoch in die Nordseite des Tals ins gleichnamige Gewann: bis in den Wald rein auf Weg, dann auf 380 m ü. NN rechts herauf weglos. Und zwar entlang einer Geländerippe. Diese hat zu Beginn ein paar kraxelbare Felspartien. Anschliessend ein paar Höhenmeter auf ihrer Mittellinie durch steilen Laubwald weiter. Bald schon kommen wieder Felspartien in Sicht: diese nun einfach in Reihe aufwärts sehr abwechslungsreich durchkraxelt. Meist haben sie nach Ost/rechts ihre Abbruchkante, während sie links rüber ins Waldgelände eher sanft auslaufen. Nicht alles ist fest und darum Antesten angesagt. Dafür ist die Auswahl an Tritten/Griffen ganz gut. So geht es auch hinter/oberhalb eines gequerten Forstwegs in gleicher Linie weiter. Hier für mich auch die ambitionierteste Stelle des Tages. Noch höher wird ein weiterer Forstweg erreicht. Auf ihm kurz westwärts und dann wieder weglos weiter: rechts hoch P. 582 angepeilt, und zwar in einem weiten Bogen von Südwesten her durch ein schön bemoostes Blockfeld. Weiter oben empfängt mich nochmals ein Felswändle. Mittig und solide herauf, leider keine richtige Fernsicht an der höchsten Stelle. Ostwärts zum nächst-unteren Forstweg und nur kurz nach Osten, dann in einer Wegkurve links weglos weiter ostwärts. Durch weiterhin schönen Laubwald schliesslich einen Pfad erreicht, der mich wiederum zu Forstwegen bringt, die mich wiederum südostwärts zu einer Zwischenpartie im Talgrund führen.
Am Schultheißenhof also rechts/westwärts ein Stück die schmale Talstraße entlang. Nach Passieren des Burgershof links den schönen Wiesengrund des Nautenbachs herauf und nun die Südflanke des Bücherntals erkundet. Ich tauche in den Forst ein, unten plätschert weiter der Nautenbach, den ich bald auf einer kleinen Furt quere. Wenige Meter danach linkerhand grüßt durch die Bäume das untere Ende einer Felspartie, die ich mir auf der Karte für hier ("Nautenloch") ebenfalls vorgemerkt hatte. Zunächst durch dichte Vegetation, dann kurz felsig, schliesslich sehr steil moosig heraufgestiegen. Der nächsthöhere Forstweg ist erreicht, südostwärts weiter. Am P. 444 wieder auf den Nautenbach getroffen und auf dem parallelen Forstweg noch eine Etage höher. Aber dort gibt's nur eine Rückegasse, also an einer Neupflanzung rechts durch den Waldhang die nächste Etage weglos gemacht und die Gehrichtung durch den Nordwesthang des Nautenbergs wieder gen Westen gewendet. An einer Wegkreuzung kurz einem markierten Pfad nordwärts gefolgt, aber bald erneut weglos westwärts mal die höchste Stelle des Nautenberg-Ausläufers P. 597 angesteuert. Droben erwartungsgemäß keinerlei Sensationen. Nordwestlich hanbgabwärts, mitunter mithilfe von Wildwechseln. Im Gewann Kämmerlewald auf den Pfad von vorhin getroffen. Auf ihm westwärts, dann nordostwärts weiter: raus aus dem Forst und am Rande einer schönen Lichtung entlang langsam gen Tal herab. Noch ein letztes Waldstück, Gehrichtung östlich: hier sogar eine Lourdes-Grotte, die von blühenden Rhododendren gerahmt ist. Schliesslich bin ich an der Talstraße angelangt und gehe auf ihr kurz westwärts, bis wieder Ausgangspunkt und Wagen erreicht sind.
Fazit: nette Runde in einem unspektakulären, aber doch besuchenswerten Tälchen des Mittleren Schwarzwalds.
Eine Tour aus der Rubrik Unterholz-Preziosen
Für's wurschtige Durchwurschteln durchs Unterholz, so wie auf dieser Tour, haben die Keeps I Don't Mind geschrieben.
Start bei den Häusern von Büchern-Eichhalde hoch in die Nordseite des Tals ins gleichnamige Gewann: bis in den Wald rein auf Weg, dann auf 380 m ü. NN rechts herauf weglos. Und zwar entlang einer Geländerippe. Diese hat zu Beginn ein paar kraxelbare Felspartien. Anschliessend ein paar Höhenmeter auf ihrer Mittellinie durch steilen Laubwald weiter. Bald schon kommen wieder Felspartien in Sicht: diese nun einfach in Reihe aufwärts sehr abwechslungsreich durchkraxelt. Meist haben sie nach Ost/rechts ihre Abbruchkante, während sie links rüber ins Waldgelände eher sanft auslaufen. Nicht alles ist fest und darum Antesten angesagt. Dafür ist die Auswahl an Tritten/Griffen ganz gut. So geht es auch hinter/oberhalb eines gequerten Forstwegs in gleicher Linie weiter. Hier für mich auch die ambitionierteste Stelle des Tages. Noch höher wird ein weiterer Forstweg erreicht. Auf ihm kurz westwärts und dann wieder weglos weiter: rechts hoch P. 582 angepeilt, und zwar in einem weiten Bogen von Südwesten her durch ein schön bemoostes Blockfeld. Weiter oben empfängt mich nochmals ein Felswändle. Mittig und solide herauf, leider keine richtige Fernsicht an der höchsten Stelle. Ostwärts zum nächst-unteren Forstweg und nur kurz nach Osten, dann in einer Wegkurve links weglos weiter ostwärts. Durch weiterhin schönen Laubwald schliesslich einen Pfad erreicht, der mich wiederum zu Forstwegen bringt, die mich wiederum südostwärts zu einer Zwischenpartie im Talgrund führen.
Am Schultheißenhof also rechts/westwärts ein Stück die schmale Talstraße entlang. Nach Passieren des Burgershof links den schönen Wiesengrund des Nautenbachs herauf und nun die Südflanke des Bücherntals erkundet. Ich tauche in den Forst ein, unten plätschert weiter der Nautenbach, den ich bald auf einer kleinen Furt quere. Wenige Meter danach linkerhand grüßt durch die Bäume das untere Ende einer Felspartie, die ich mir auf der Karte für hier ("Nautenloch") ebenfalls vorgemerkt hatte. Zunächst durch dichte Vegetation, dann kurz felsig, schliesslich sehr steil moosig heraufgestiegen. Der nächsthöhere Forstweg ist erreicht, südostwärts weiter. Am P. 444 wieder auf den Nautenbach getroffen und auf dem parallelen Forstweg noch eine Etage höher. Aber dort gibt's nur eine Rückegasse, also an einer Neupflanzung rechts durch den Waldhang die nächste Etage weglos gemacht und die Gehrichtung durch den Nordwesthang des Nautenbergs wieder gen Westen gewendet. An einer Wegkreuzung kurz einem markierten Pfad nordwärts gefolgt, aber bald erneut weglos westwärts mal die höchste Stelle des Nautenberg-Ausläufers P. 597 angesteuert. Droben erwartungsgemäß keinerlei Sensationen. Nordwestlich hanbgabwärts, mitunter mithilfe von Wildwechseln. Im Gewann Kämmerlewald auf den Pfad von vorhin getroffen. Auf ihm westwärts, dann nordostwärts weiter: raus aus dem Forst und am Rande einer schönen Lichtung entlang langsam gen Tal herab. Noch ein letztes Waldstück, Gehrichtung östlich: hier sogar eine Lourdes-Grotte, die von blühenden Rhododendren gerahmt ist. Schliesslich bin ich an der Talstraße angelangt und gehe auf ihr kurz westwärts, bis wieder Ausgangspunkt und Wagen erreicht sind.
Fazit: nette Runde in einem unspektakulären, aber doch besuchenswerten Tälchen des Mittleren Schwarzwalds.
Eine Tour aus der Rubrik Unterholz-Preziosen
Tourengänger:
Schubi
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