EFW 1 Dtld 78: Grangat - Hausach (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 28. September 2022 um 20:42.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:20 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 490 m
Abstieg: 790 m
Strecke:17,8 km

78. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - noch ziemlich viel Wald, aber schon etwas mehr freie Blicke auf dieser Etappe, auf der es per Saldo deutlich abwärts geht. Höhepunkte sind die Aussichten von der Hohenlochenhütte und vom Spitzfelsen. Trotz feuchten Wetters an der vorangegangenen Tagen waren die Abstiegswege nicht zu rutschig.

Wegequalität (km)                 diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                             2,1                        507
davon autofrei                            1,75                     257,6
grober Schotter/Pflaster                                           9,5
Erdwege / leicht gebunden      15,7                     1213
davon Pfade/ Steige                  6,8                       397,8

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.


Nord-Süd-Fortschritt in km: 10,6
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze:
Insgesamt zurück gelegte km:1734,6

Durchwanderte Dörfer und Städte: Hausach (1/214)

Gipfel: Hasselbacher Höhe 740m, Ruhgutsch 656 m, Hofberg 560 m, Spitzfelsen 575 m, Bailisbühl 383 m (5/104)
Gesamter Aufstieg bisher: 26945 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag  2
Insgesamt: 49

Gesichtete Wildtiere: keine

Sehenswürdigkeiten: Freilichtmuseum Vogtsbauernhof bei Hausach, Spitzfelsen
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 5/116

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 4,5 km ( 2,75 km Umweg zum Bühltonihof, 0,9 km Abkürzungen, zus. 1,9 km Umweg), insgesamt bisher km ( 13,1 km Umwege, km Abstecher) - aufgenommen ist.
Bis Hausach Bahnhof sind es 17,1 km, Rückweg vom Freilichtmuseum Vogtsbauernhof nach Hausach Ortsmitte 3,2 km. Letzterer Weg ist in den Gesamtergebnissen nicht enthalten, sondern stattdessen die Strecke vom Bahnhof zur Ortsmitte in Hausach. 

Vom Bühltonihof ging es auf einem Wiesenweg aufwärts los. Am Waldrand biegt der Weg nach rechts in den Wald ein und es geht weiter aufwärts bis zu einer Forststraße. Auf dieser links weiter, markiert mit gelber Raute. Nach etwa 20 Minuten in einer Senke geradezu steil aufwärts in einen Linksbogen. Nach etwa 45 Minuten vom Bühltonihof ist die Hark und damit der Westweg erreicht. Hier stehen ein paar Riesenstühle..
Nun ging es auf dem Westweg weiter bis nach Hausach. Zuerst auf einem Fahrweg durch Wiesen, dann in den Wald,  ein kurzes Stück auf einem Pfad,  dann aber wieder auf einer Forststraße ziemlich eben zum  Kreuzsattel mit Hütte. Hier geradeaus ein Stück auf Asphalt,  in der Straßenbiegung aber geradeaus,  weil wir nicht die einen Umweg bedeutende Variante des Westwegs gehen wollten. Also auf einem Fußweg bis zum Hirzwasen durch den Wald. Nach einem kurzen Stück auf einem Forstweg geht es links über Waldpfade weiter,  dabei auch Windräder umgehend.
Es wird dann wieder ein Forstweg erreicht,  halblinks weiter  - Ebenacker heißt die Stelle. Danach bogen wir nicht mit dem Westweg links ein,  sondern folgten dem Fahrweg geradezu hinauf auf den Ruhgutsch in der Hoffnung,  wegen des Windrades etwas Aussicht zu haben.  Gab es aber eigentlich auch nicht.  Auf schmalerem Weg über die Kuppe und dann halblinks kommt man wieder zum Westweg. 
Weiter geht es mit der roten Raute gut markiert in südlicher Richtung überwiegend auf Waldpfaden um den Kreuzbühl östlich und um den Hohenlochen westlich herum.  Bei der Hohenlochenhütte schöne Aussicht. Den Abstieg zum nächsten Sattel kürzten wir auf unmarkierten Pfaden etwa ab. Ebenso gingen wir über die nächste Kuppe über weniger genutzte Wege direkter zum Weißen Kreuz.

Dann auf dem markierten Weg noch etwas weiter abwärts mit bald schöner Aussicht auf der linken Seite  und wieder hinauf über den Hofberg,  wo der Weg nach rechts umbiegt und bald als breiterer Weg Sendeanlagen rechts liegen lassend zum Spitzfelsen hinauf zieht.

Vom Spitzfelsen mit Kreuz schöne Aussicht ins Kinzigtal. Von dort hinab auf steilem Pfad, bald einen Fahrweg kreuzen und dann auf diesen mündend. Nach einer Rechtskurve geht es auf einem Waldweg fast eben weiter über den Bailisbühl und dann als Pfad in Kehren weiter hinab ins Kinzigtal.. Dort trifft man auf eine Fußgängerbrücke über die Kinzig und unterquert auf der anderen Seite noch die Umgehungsstraße hinein in ein Wohngebiet. Wir machten noch einen Abstecher zu Lidl und gingen dann zum Bahnhof.  Von dort kann man in 2 Minuten mit der Bahn zur Station Gutach Freilichtmuseum fahren, was unser Nachmittagsprogramm war. Von dort kann man stündlich mit der Bahn zurück fahren oder 3 km ins Zentrum von Hausach laufen auf autofreien Wegen. 

Tourengänger: zaufen


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