Über die Dos d'Ane zum Creux du Van
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Beim ersten Besuch des Creux du Van dachte ich mir schon, dass der Dos d'Ane eine hübsche Gratkraxelei abgeben könnte. Eine hikr Recherche danach ergab, dass der Grat tatsächlich begangen wird. Hätte ich mal vorher recherchiert. Der Creux du Van ist zum Glück eine dieser Naturschönheiten, die man auch öfter besuchen kann, sodass wir zwei Jahre später den Dos d'Ane nachholten. Trotz der vielen Bäume am Grat gibt es immer wieder schöne Einblicke in die Felsarena Creux du Van. Die Schwierigkeit dieses Grats kann man selber wählen - von Klettern bis zum dritten Grad, wenn man versucht, alles zu klettern, bis T3, wenn man alle Felsen auslässt Es gibt meist einen recht deutlichen Pfad, der an den Felsen vorbeiquert sowie einige rote Markierungen, wobei ich mir jedoch nicht sicher bin, ob das das Weg- oder Grenzmarkierungen sein sollen.
Der Beginn des Zustiegs zum Grat ist am Parkplatz der Ferme Robert neben dem Schild mit der Aufschrift «Chemin des Chômeurs» (nicht Chasseurs). Ein laubbedeckter steiler Waldpfad führt an eine gut gestufte Felswand, die an mehreren Stellen überwunden werden kann. Darüber erreicht man den eigentlichen Grat. Anfangs gibt es nichts zu klettern, es geht einfach nur ziemlich steil aufwärts. Im weiteren Verlauf kann man entweder direkt über die Felsen an der Gratkante kraxeln oder auf dem deutlichen Waldpfad daneben bleiben. Spannender wird es erst im letzten Drittel. Ein schöner Felsaufschwung lädt zu einer Überkletterung ein. Der Teil danach ist ein bisschen mehr wie die Juragrate Raimeux und Sommêtres. Einzige bei der Passage, wo sich der Grat in zwei Felsrippen aufteilt, klettern wir nicht auf dem Fels (die linke Rippe wäre vermutlich ein IIIer und die rechte ist moosig-brüchig), sondern folgen der erdigen Rinne zwischen den zwei Rippen hindurch. Nach diesen Rippen folgt eine schöne Ier Kraxelei, die leider an einer Abseilstelle endet. Also Retour und links um den Fels herum zum Felsentor unterhalb der Abseilstelle (rechts ginge auch). Von dort klettern wir auf dem Grat weiter und erreichen den höchsten Punkt P. 1343 (Vermessungspunkt). Direkt auf dem Grat weiter ist es seilfrei etwas zu ausgesetzt, weshalb wir nach links abklettern und durch ein Felsenloch wieder auf die rechte Gratseite wechseln. Man kann diesen Teil auch komplett auf dem Pfad auf der rechten Seite umgehen. Über eine letzte Felsspitze gelangen wir zu einem "Picknickfelsen" (ein breiter Aussichtsfelsen), an dem die Kraxelei zu Ende ist. Nach wenigen Metern ist der Wanderweg erreicht. Wir folgen noch dem schönen «Kraterrandweg», besteigen den Le Soliat und steigen dann zur Ferme Robert ab.
Der Beginn des Zustiegs zum Grat ist am Parkplatz der Ferme Robert neben dem Schild mit der Aufschrift «Chemin des Chômeurs» (nicht Chasseurs). Ein laubbedeckter steiler Waldpfad führt an eine gut gestufte Felswand, die an mehreren Stellen überwunden werden kann. Darüber erreicht man den eigentlichen Grat. Anfangs gibt es nichts zu klettern, es geht einfach nur ziemlich steil aufwärts. Im weiteren Verlauf kann man entweder direkt über die Felsen an der Gratkante kraxeln oder auf dem deutlichen Waldpfad daneben bleiben. Spannender wird es erst im letzten Drittel. Ein schöner Felsaufschwung lädt zu einer Überkletterung ein. Der Teil danach ist ein bisschen mehr wie die Juragrate Raimeux und Sommêtres. Einzige bei der Passage, wo sich der Grat in zwei Felsrippen aufteilt, klettern wir nicht auf dem Fels (die linke Rippe wäre vermutlich ein IIIer und die rechte ist moosig-brüchig), sondern folgen der erdigen Rinne zwischen den zwei Rippen hindurch. Nach diesen Rippen folgt eine schöne Ier Kraxelei, die leider an einer Abseilstelle endet. Also Retour und links um den Fels herum zum Felsentor unterhalb der Abseilstelle (rechts ginge auch). Von dort klettern wir auf dem Grat weiter und erreichen den höchsten Punkt P. 1343 (Vermessungspunkt). Direkt auf dem Grat weiter ist es seilfrei etwas zu ausgesetzt, weshalb wir nach links abklettern und durch ein Felsenloch wieder auf die rechte Gratseite wechseln. Man kann diesen Teil auch komplett auf dem Pfad auf der rechten Seite umgehen. Über eine letzte Felsspitze gelangen wir zu einem "Picknickfelsen" (ein breiter Aussichtsfelsen), an dem die Kraxelei zu Ende ist. Nach wenigen Metern ist der Wanderweg erreicht. Wir folgen noch dem schönen «Kraterrandweg», besteigen den Le Soliat und steigen dann zur Ferme Robert ab.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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