Daudenhausengraben


Publiziert von Nyn , 28. Mai 2023 um 20:19.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:30 April 2023
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 100 m
Abstieg: 100 m
Strecke:s. Karte

Für den seit längerem sonnig und warm angesagten Sonntag suche ich mir eine schattige, ruhige Rundroute in der näheren Region, bei der ich erhoffe, mein über den Winter aufgestautes Defizit an Draußen/Luft/Stromern in freier Natur etwas lindern zu können.

Mein Kartenstudium verdichtet sich auf den Daudenhausengraben, ein kleiner Zufluss des Rötenbachs, welcher wiederum in den Herdenbach und dieser schließlich in die Aach mündet.
Einige ? bleiben trotz ergänzendem Luftbildstudium offen und wie üblich bleibt mir nur, die Möglichkeiten vor Ort zu prüfen.

Aber ich freue mich riesig auf die bestimmt spannenden, weglosen Passagen entlang des Grabens. Den Rückweg plane ich grob via Höhenkammlinie und sofern vorhanden Forstabfuhrwegen südlich des Grabens.

HINWEISE
Wie bei Vielen meiner anderen Bachtobeleien oder Grabenerkundungen ist eine genaue Beschreibung auch hier kaum möglich. Meine nirgends markierte Route lässt auch für die Abschnitte vor und nach dem eigentlichen Graben genügend Varianten zu. Ich verfolge jedenfalls den Graben selbst und im Weiteren den Bachgrund des Röten- und Herdenbachs bis zur "Brücke" abwärts so nah als möglich am Wasser. Somit ergeben sich die nötigen kleinen Bachquerungen, Umwegchen oder Durchwursteleien bei stärkerem Bewuchs zwangsläufig. Handschuhe und eine lange Hose sind mir sehr nützlich, ebenso eine Brille, um meine Augen zu schützen.

Dank der noch frühen Jahreszeit ist für mich sowohl in Punkto Orientierung als auch bezüglich sonst womöglich undruchdringlich-kratziger Him- und Brombeerfelder sicher überall ein gutes Durchkommen möglich.

Aber seht selbst, wie es mir ergeht!
Viel Spaß beim Mit-Stromern.

PS: Das für mich beglückendste Erlebnis war ein wunderschöner Fuchs, der sich geschätzt 10-12 Meter von mir entfernt in der Sonne aalte und putzte. Ich war wie gebannt. Er bemerkte mich erst, als ich versuchte ein Foto zu machen, weil er das Geräusch des ausfahrenden Objektivs meiner Kleinkamera hörte.. Und weg war er.^^
So nah und so versunken hab ich so ein Wildtier noch nie zuvor erleben dürfen!

Tourengänger: Nyn


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