Wanderung in der Rumpel-Gegend


Publiziert von Makubu , 11. April 2023 um 22:19.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 9 April 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 660 m
Abstieg: 820 m
Strecke:12km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Niederdorf - Liestal - Olten - Trimbach, Rankbrünneli
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Niederdorf - Liestal - Olten - Trimbach, Baselbieter

Inspiriert durch die Berichte *Homberg-Westgrat und auf weiteren Fluen nach Olten von Hallodri82 und *Ifleterberg, Erliflue & Fridlistolz von ᴅinu habe ich mir heute vorgenommen, wieder einmal eine Wanderung im Rumpel-Gebiet zu unternehmen. Startpunkt ist die Bushaltestelle Rankbrünneli an der Hauensteinstrasse. Erstes Ziel: Fridlistolz. Auf Teer geht's bis Unterwald. Danach folge ich einem Mergelsträsschen, das bald im Wald den Nordhang hinauf führt. Ganz oben steige ich auf einem nicht in der LK eingezeichneten Weg zum Sattel zwischen Fridlistolz und Horn auf. Ein Wegweiser vom VVT (wie ich einen schon bei Unterwald gesehen habe) zeigt wo es weitergeht. Bald ist der höchste Punkt des Fridlistolz erreicht. Östlich davon befindet sich ein schöner Aussichtspunkt mit zwei Bänken.

Zurück zum Sattel und bei Horn vorbei geht's nun hinunter um den Aufstiegsweg zum Naturfreundehaus zu erreichen. Dieser führt auf Treppen, talseitig mit Geländer gesichert, hinauf. Nach einem kurzen Stück über die Wiese bin ich beim Naturfreundehaus Olten. Heute bedient. Ich setze mich an die Sonne und geniesse einen Kaffee und Birnenkuchen.

Gleich westlich des Hauses beginnt der Weg zur Hornflue hinauf. Ein typisches Juragratweglein. Mal auf der Gratkante, mal etwas in der Südflanke ausweichend führt es aussichtsreich hinauf. Den höchsten Punkt der Hornflue zieren zwei winzige Steinmännchen. Seit einer gewissen Zeit höre ich Helikopter herumfliegen. Später vernehme ich, dass es einen Todesfall gleich unterhalb der Homberglücke gegeben hat. In der Homberglücke angekommen, sehe ich südlich der Lücke noch Rettungskräfte und wohl Zeugen, auf der Nordseite steht ein auf der Wiese gelandeter Rega-Helikopter. Da ich nichts beitragen könnte, gehe ich weiter gegen den Homberg. Der Aufstiegskamin, welcher einen günstigen Zugang zum Grat ermöglicht, ist bald erreicht. Auf dem Grat muss erst noch ein umgefallenes Bäumchen umgangen werden, bevor ich dem nächsten schönen Kretenweg folgen kann. So erreiche ich den Gipfel des Hombergs (mit Gipfelbuch). Nach einer gewissen Zeit steigt der Helikopter wieder in die Luft und beendet seinen Einsatz. Auch ich kehre wieder zur Homberglücke zurück. Nun steige ich zur Rumpelhöchi ab.

Von hier aus wende ich mich südwestwärts und steige auf einem schmalen Weglein zum Sattel zwischen Hupp und Hochrüti auf. Ein erneutes Juragratweglein führt mich zum Gipfel des Hochrüti. Hier mache ich nun meine ausgedehnte Mittagspause. Anschliessend steige ich gegen Osten zum Rumpel ab. Das Bergrestaurant scheint seit längerem geschlossen zu sein. Mich kümmert das nicht, ich will ja sowieso direkt weiter. Hinunter geht's nach Trimbach, Baselbieter, wo ich etwas später den Bus in Richtung Olten besteige.

Tourengänger: Makubu


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Geodaten
 59509.gpx Mit Swisstopo erzeugt

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»