Im Hinterland von Olten


Publiziert von Zaza , 31. März 2014 um 19:47. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:30 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m

Das frühe Aufstehen für eine Tour im Schnee motiviert uns nicht mehr so sehr, ausserdem sind ja die Verhältnisse für Schneeschuhe nicht mehr allzu berühmt. So endet also die Wintersaison 2013/14 möglicherweise Ende März und nach dem Ausschlafen ist eine Wandertour in der Nähe gefragt. Da kann man entweder das Büchlein (...) des jungen und dynamischen Autoren (...) (Eigenzensur, damit wir nicht in den Ruch der Schleichwerbung kommen) zu Rate ziehen. Oder aber auf Hikr rumstöbern und da stossen wir kurzum auf einen interessanten Beitrag von Felix, der uns motiviert, wieder mal einen Besuch im Solothurner Jura zu machen. Besten Dank an dieser Stelle! 

Gleich wie unsere Vorgänger zwei Tage zuvor starten wir in Hägendorf, gehen durch die schöne Tüfelsschlucht und die oberi Schlucht und verlassen den Wanderweg just in dem Moment, da die Bergwirtschaft Allerheiligenberg sichtbar wird. Rechts weg zu P. 773 und dann über den hübschen und unschwierigen Grat des Burgerrains hinweg bis auf eine Höhe von etwa 740 m. Hier, beim Masten einer Stromleitung, führt der kurze Klettersteig in die Nordseite hinab. Eine amüsante Einlage!

Vom Fuss des Felswändchens gehen wir weglos hinunter auf einen Fahrweg und dann weiter nach Schlössli (622 m). Hier verlassen wir den Wanderweg bereits wieder und steigen, zunächst steil und weitgehend weglos, hinauf auf den Grat der Hornflue. Bald stossen wir auf der Gratkante auf eine kleine Wegspur, der wir nun bis zum höchsten Punkt folgen. Diesen Punkt bezeichnen wir als Mittagspausenplatz...der Ort wäre wirklich schön und friedlich, wenn nicht von unten der Lärm der Autobahn tönte.

Danach geht es über den Grat bis zur Hornberglücke und weiter zum Naturfreundehaus. Von hier hinunter zur Rumpelhöhi, wo sich eigentlich der logische Weiterweg über die Rumpelfluh anbieten würde. Da wir aber noch ein paar Säcke mit Bärlauch füllen wollen, gehen wir nach Rumpel und dann hinunter in den nahen Bachlauf, wo wir wie erwartet reiche Beute machen können. Danach bleibt mit duftenden Rucksäcken der kurze Ausmarsch nach Trimbach und kurzum nach Hause, um Bärlauchpesto zu fabrizieren. Andere gescheite Bärlauchrezepte sind übrigens willkommen!


Tourengänger: Zaza, stretta


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Kommentare (1)


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kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 31. März 2014 um 21:00
> Andere gescheite Bärlauchrezepte sind übrigens willkommen!

Bärlauchrisotto?


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