7 Felsköpfe beidseits der Donau


Publiziert von alpstein , 28. März 2023 um 18:15.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:28 März 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:15,2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:nach Beuron; PP zwischen Kloster und Donau (Tagesgebühr 4 €)
Kartennummer:Donau-Heuberg 1:25.000 und OpenTopoMap

Das Schönwetterfenster kam uns gerade recht, der Wintereinbruch aber weniger. So versuchten wir uns heute unterhalb einer geschlossenen Schneedecke zu bewegen. Statt in die Berge, fuhren wir in das wohl mittlerweile allseits bekannte Donautal. Unterwegs wichen wir aber vom Tagesplan ab und haben auf der ausgedehnten Runde auch noch Felsköpfe südlich der Donau mitgenommen. Darunter welche, die wir bis anhin noch nicht kannten.

Beuron (627 m) wirkte noch verschlafen, als wir bei -4 Grad  am Morgen starteten. Über die Holzbrücke haben wir die Donau überquert. Am Haus Mario Trost vorbei erreichten wir rasch eine Wegspinne, wo wir uns auf den unmarkierten Pfad begaben, der hinauf auf den Spaltfels (750 m) führt. Im Kloster unten wurde den Rauchschwaden nach kräftig geheizt. Erste Sonnenstrahlen erreichten uns und den Ort. Sonst ein Platz für eine geruhsame Rast, gingen wir aber gleich wieder weiter.  Der Rauhe Stein (786 m) war eine weitere Durchgangsstation auf dem Weg zum Eichfelsen (786 m). Dohlen segelten der hohen Felswand entlang, die zum Talboden abfällt. 

Nach dem Eichfelsen stand ein Seitenwechsel an, in welchen wir noch das Käpfle (695 m) einbauten. Der unmarkierte Aufstieg über die Nordseite verläuft im felsigen, alpin anmutenden Gelände. Oben wird man mit einem schönen Tiefblick auf die Donau belohnt. Wieder auf dem Talboden, querten wir am Donausteg nach Süden hinüber.

Gut in der Zeit, entschieden wir nicht über die Petershöhle nach Beuron zurückzukehren. Stattdessen stiegen wir an der imposanten Felsengalerie vorbei zur Burg Wildenstein (810 m) auf. Ebenso eindrücklich sind die Aussichtspunkte an der Burg Richtung Tal und zum Bandfelsen. Neu scheint der Infopoint über das Luchs-Monitoring. Zwei Exemplare halten sich wohl in der Gegend auf. Die teilweise forstwegige Strecke durch den Waldgürtel oberhalb der Felswände wird zur Entschädigung nochmals von eindrücklichen Ausblicken auf die Felsszenerie gekrönt. Den Altstadfels ließen wir dabei rechts liegen.

Einen sonnigen Platz mit Bank oberhalb vom Petersfelsen nutzen wir nach 3 1/2 Stunden Gehzeit endlich für eine Pause.  Über den Alpenblick (780 m) stiegen wir schließlich auf einem felsdurchsetzten und mit Laub bedeckten Pfad nach Beuron ab, wo sich der Kreis schloss.

Fazit: Wenn es auch sehr kühl war, haben wir den sonnigen Tag auf dieser Rundtour genossen. Unterwegs lief uns nur noch ein weiteres Paar über den Weg.

Route: Beuron - Donauqerung - Haus Maria Trost - Spaltfels - Rauher Stein - Eichfelsen - Käpfle - Burg Wildenstein - Luchs-Info-Zentrum - Paulsfelsen - Alpenblick - Beuron.
Wegen der unmarkierten Pfade auf den Spaltfels und nordseitig zum Käpfle wird man auf der OpenTopoMap fündig.

Hinweis: Beim nächsten Bericht sollten die Zeitangaben vom Foto und Smartphone dann wieder chronologisch stimmen.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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