Felsköpfe und Höhlen im Donautal
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Beim gestrigen Blick in die Webcams wurde schnell klar, dass derzeit in den Bergen ohne Schneekontakt nicht viel geht. Für Touren in der Übergangszeit kam uns das Donautal in den Sinn. Ein Runde aus dem Lockdown haben wir heute mit einer Routenoptimierung in Gegenrichtung absolviert. Sonne sah die Wetterapp für heute keine vor, aber Petrus war uns wohlgesonnen und hat doch noch Sonnenstrahlen geschickt. Allein auf weiter Flur haben wir eine schönen Vormittag im Donautal erlebt.
Los ging es am südlichen Ortseingang von Beuron (627 m), von wo wir bald als ersten Höhepunkt die Petershöhle (740 m) mit ihrer mächtigen Kathedrale erreichten. Als Mensch kommt man sich darin fast winzig vor. Nach einem vorsichtigen Abstieg über marode Treppenstufen, setzten wir unseren Weg fort, der von steil aufragenden Felszacken gesäumt wurde. Aus der Hangmitte mussten wir fast in die Donauaue hinab und später wieder ein Stück hinauf. Eine Felskante mit bröckeligem Gestein bot ein schönes Ambiente. Wieder unten dem Fluss entlang kamen wir zur Maurushöhle. In den tieferen Gang wagten wir uns allerdings nicht hinein.
Bald kamen wir zum Donausteg, der uns auf die andere Flussseite brachte. Den Gang über das Käpfle sollte man sich nicht entgehen lassen. Von der Sankt Maurus-Kapelle ein paar Serpentinen hoch, lädt dort eine Bank an der Benedictushöhle zu einer Pause ein. Alle, welche über das T1-Stadium hinausgekommen sind, können den nordseitigen Abstieg (unmarkiert) wagen. Wir überquerten die Straße und gingen auf der anderen Seite zum Eichfelsen hinauf. Imponierend oben der Tiefblick und insbesondere die Sicht den Flusslauf hinunter mit dem imposanten Schloss Werenwag auf einem steilen Felskopf. Der Hunger meldete sich zwischenzeitlich, musste aber noch bis zum nächsten Felskopf am Rauhen Stein warten. Rechtzeitig zu unserer Ankunft kam nun endgültig die Sonne heraus, mit der wir heute gar nicht gerechnet hatten.
Im Auf und Ab erreichten wir schließlich den letzten Felskopf, den Spaltfels. Beuron liegt einem auf dem Felsgürtel zu Füßen. Die Route nach Beuron haben wir gegenüber dem letzten Besuch optimiert. Ein zwar nicht markierter, aber doch kartierter Pfad führt horizontal über den Felsriegel und dann in das Tal hinunter (T2). Am Haus "Maria Trost" vorbei schlenderten wir zur alten gedeckten Holzbrücke und durch den Ort an den Ausgangspunkt südlich des Ortes zurück.
Fazit: Das Donautal ist immer wieder einen Besuch wert.
Los ging es am südlichen Ortseingang von Beuron (627 m), von wo wir bald als ersten Höhepunkt die Petershöhle (740 m) mit ihrer mächtigen Kathedrale erreichten. Als Mensch kommt man sich darin fast winzig vor. Nach einem vorsichtigen Abstieg über marode Treppenstufen, setzten wir unseren Weg fort, der von steil aufragenden Felszacken gesäumt wurde. Aus der Hangmitte mussten wir fast in die Donauaue hinab und später wieder ein Stück hinauf. Eine Felskante mit bröckeligem Gestein bot ein schönes Ambiente. Wieder unten dem Fluss entlang kamen wir zur Maurushöhle. In den tieferen Gang wagten wir uns allerdings nicht hinein.
Bald kamen wir zum Donausteg, der uns auf die andere Flussseite brachte. Den Gang über das Käpfle sollte man sich nicht entgehen lassen. Von der Sankt Maurus-Kapelle ein paar Serpentinen hoch, lädt dort eine Bank an der Benedictushöhle zu einer Pause ein. Alle, welche über das T1-Stadium hinausgekommen sind, können den nordseitigen Abstieg (unmarkiert) wagen. Wir überquerten die Straße und gingen auf der anderen Seite zum Eichfelsen hinauf. Imponierend oben der Tiefblick und insbesondere die Sicht den Flusslauf hinunter mit dem imposanten Schloss Werenwag auf einem steilen Felskopf. Der Hunger meldete sich zwischenzeitlich, musste aber noch bis zum nächsten Felskopf am Rauhen Stein warten. Rechtzeitig zu unserer Ankunft kam nun endgültig die Sonne heraus, mit der wir heute gar nicht gerechnet hatten.
Im Auf und Ab erreichten wir schließlich den letzten Felskopf, den Spaltfels. Beuron liegt einem auf dem Felsgürtel zu Füßen. Die Route nach Beuron haben wir gegenüber dem letzten Besuch optimiert. Ein zwar nicht markierter, aber doch kartierter Pfad führt horizontal über den Felsriegel und dann in das Tal hinunter (T2). Am Haus "Maria Trost" vorbei schlenderten wir zur alten gedeckten Holzbrücke und durch den Ort an den Ausgangspunkt südlich des Ortes zurück.
Fazit: Das Donautal ist immer wieder einen Besuch wert.
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