Von Los Roques nach San Sebastián

Von der Inselmitte zur Küste vorbei an mehreren bekannten Felsformationen wie Roque Agando und Roque del Sombrero. Mit öffentlichem Verkehr kommt man gut zum Startpunkt zurück.

Zunächst geht es zu den Miradores auf die bekannten Lavadome: Vom Mirador de los Roques zum Mirador Roque de Ojila und zum Mirador Roque de Agando. Danach verläuft der Wanderweg parallel zur Höhenstrasse: Man passiert die Ermita de las Nieves und den Mirador de la Laja und gelangt zum Degollada de Peraza. Dort mache ich noch einen kurzen Abstecher zum Vermessungspunkt auf dem Tagamiche, der etwas abseits vom Weg liegt, aber schnell über den Betonweg erreichbar ist. Auf einem Pflasterweg wandert man über den unscheinbaren Pico Gomera weiter zum Weiler Ayamosna. Dort überquert man die GM-2, durchquert das obere Ende des Barranco de la Guancha und gelangt dann auf einen Höhenrücken. Ein schöner Höhenweg führt nun an den speziellen Felsformationen Roque de Magro, Roque del Sombrero und der „Versteinerten Hand“ vorbei. Nach dem Roque García steigt man über steile Serpentine in den Barranco Juan de Vera ab. Man folgt ein Stück dem Pfad auf der rechten Barrancoseite und nimmt beim Abzweig nach El Cabrito den unmarkierten Pfad, der wieder auf den Höhenrücken links des Barrancos führt. Man erreicht einen Sattel und steigt dann in den Nachbar-Barranco, den Barranco de la Guancha, ab. Diesem folgt man zum gleichnamigen Strand, der aus runden Kieseln besteht. Hier kann man eine Badepause einlegen, aber Vorsicht, die Strömung ist sehr stark. Vom Strand geht es steil aufwärts, dann führt ein Höhenweg mit Blick auf Teneriffa nach San Sebastián. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt Punta de Juan Deza lohnt sich, von dort gibt es einen guten Blick auf den Hafen. Von San Sebastián kommt man gut mit dem Bus zum Mirador de los Roques zurück.