Dreisessel 1311m mit Start in Lackenhäuser


Publiziert von jagawirtha , 2. Januar 2023 um 13:58.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum:28 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   CZ 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 520 m
Abstieg: 520 m
Strecke:11 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Fahrt nach Lackenhäuser zum Rosenberger Gut und weiter zum PP Böhmerwalddenkmal

Für die Tage zwischen den Feiertagen hatten wir eigentlich eine Skitour geplant, aber mangels Schnee wurde eine normale Bergtour daraus. Und wieder hatten wir uns auf den Dreisesselberg geeinigt. Es sollte auch nichts Besonderes werden, nur rauf und runter auf dem gleichen Steig. Es kam aber doch anders.
 
Start war in Lackenhäuser nach dem Rosenberger Gut beim kleinen Parkplatz am Böhmerwalddenkmal. Der erste Abschnitt ist in normalen Wintern oft etwas heikel zu gehen, weil die Spur oft vereist und gefroren ist und doch etwas steiler ansteigt. Heute war alles frei und somit kein Problem. Bald erreichten wir den Witikosteig, der von der österreichischen Seite, von Oberschwarzenberg herüber kommt. Von nun an gibt es nur noch einen leicht ansteigenden steinigen Weg. Die Aussicht ist wegen der dichten Bewaldung sowieso sehr beschränkt.  Um 1150 m erreichten wir die Nullgradgrenze und erste Schneereste am Weg. Den restlichen Anstieg zum Dreisesselschutzhaus begleitete  uns ein eisiger Westwind und Nebelschwaden. Dafür belohnten wir uns mit einer gemütlichen Einkehr im Berggasthof beim scheidenden Wirt, der nur noch bis Ende März bleibt. Nach der Renovierung und Umbau wird ein neuer  „Herbergsvater“ übernehmen, der sich auch jetzt schon einbringt.
 
Während unserer ausgiebigen Pause wurde das Wetter draußen immer sonniger und damit auch die Aussicht besser. Deshalb haben wir unseren Rückweg geändert und sind vom  Witikosteig abgebogen auf den Hochwaldweg, der fast bis zur Grenze nach Österreich führt. Im letzten Teil der Forststraße gibt es immer wieder tolle Ausblicke nach Süden und Osten bis zu den Alpen.. Den Weg sind wir in voller Länge bisher eh nicht gegangen und deshalb hat das gut gepasst. Am Ende der Straße angekommen haben wir den Gegenbach überschritten und sind auf der österreichische Seite bis zum ehemaligen Parkplatz Oberschwarzenberg abgestiegen. Von dort ging es in einem Linksbogen wieder auf heimischen Boden zurück. Zuletzt haben wir über eine Wiese noch etwas abgekürzt um direkt zum Ausgangspunkt zu gelangen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir das Auto.
 
Mit dabei waren Josef und Wolfgang

Tourengänger: jagawirtha


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