Winter auf dem Schnebelhorn (1292 m)
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...aus der Serie: "Höchste Berge der Schweizer Kantone"
heute: Zürich - das Schnebelhorn
Tourengänger Jenny, Anna & Robert
Tourenbeschreibung
heute: Zürich - das Schnebelhorn
Tourengänger Jenny, Anna & Robert
Tourenbeschreibung
- Das Wetter in Zürich war heute alles andere als einladend, um eine Tour zu machen; aber wir wollten unserem Besuch doch etwas bieten und suchten einen Berg in der näheren Umgebung aus.
- Vom Bahnhof Steg wanderten wir - zunächst bei leichtem Nieselregen - durch Boden, dann links abzweigend, auf gut ausgewiesenem Wanderweg nach Orüti. Dort nahmen wir die Abzweigung Richtung Eggweg. Auf breitem Forstweg wanderten hinauf durch den Wald; bald lag der erste Schnee auf den Blättern und Wiesen. Bei Eggweg folgten wir dem Weg bis zu den letzten Häusern, dann bog der Weg scharf rechts ab und führte hiauf nach Füliweid. Hier kamen wir zum ersten Mal direkt mit dem Schnee in Berührung: der schon vorgespurte Wanderweg schlängelte sich durch 10 cm tiefen Schnee rechts den Hang hinauf. Mittlerweile war der Nieselregen in Nieselschnee übergegangen. Oben trafen wir auf die Teerstraße, die von Orüti herauf führt, der wir bis Stralegg folgten.
- Ein Stück hinter Stralegg zweigten wir links ab und gingen, jetzt wieder auf Forstweg, hinauf zum Tierhag. Zwischendurch riss die Wolkendecke und der Nebel etwas auf. Oben bei der Alp Tierhag lag schon 15-20 cm Schnee. Hinter der Alp stiegen wir den steilen Osthang des Schnebelhorns hinauf. Glücklicherweise hatten schon andere Wanderer einen Weg gespurt, dem wir folgen konnten. Auf dem Grat lagen schon ca. 25 cm Schnee; und es begann auch wieder zu schneien. Auf gut ausgetretenem Weg erreichten wir nach insgesamt ca. 2 1/2 Stunden den Gipfel (mit Bank, Tisch und großem Wegweiser). Die Gipfelrast fiel wegen des jetzt starken Schneefalls etwas kürzer aus.
- Richtung Norden wanderten wir in guter Trittspur den Grat entlang wieder hinunter; teilweise lag recht viel Schnee, die Bäume waren bizarr mit Schnee und Eis bedeckt, der fallende Schnee vermittelte ein recht winterliches Gefühl. Beim Hirzegg rissen die Wolken wieder etwas auf, und wir konnten einen ersten Blick in die winterliche Landschaft werfen. Kurz unterhalb des Roten - dort bogen wir vom Panoramaweg 69 links Richtung Steg ab - wurde der Himmel dann blau und es bot sich uns eine atemberaubende Sicht auf das Hörnli und die Umgebung. Es wurde wieder wärmer und bei Sonnenschnein stiegen wir hinab nach Steg. Das Schnebelhorn sahen wir allerdings nicht. Eine tolle Winterwanderung!
Tourengänger:
alpinos

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