Roten über die Uerchenroute, Hirzegg und Schnebelhorn
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Die Welt hält den Atem an.
Wenn einer der mächtigsten Männer der Welt nicht ans WEF reist, kann das nur eines heissen: Er will mit
ossi eine Skitour im hintersten Tösstal unternehmen. Leider haben wir uns irgendwie verpasst in Bauma am Bahnhof und so bereue ich es zum ersten Mal, dass ich kein mobiles Gerät besitze: Keine Chance, dieses Date ist geplatzt.
Roten über die Uerchenroute (WS+): Es ist höchste Zeit, dass der Roten seine eigene Skitour bekommt. Die Tour ist nicht eigentlich schwierig, aber ein ganz kurzes Stück verlangt eben doch ein wenig Spitzkehrenakrobatik. Bei wenig Schnee (also ziemlich häufig) oder mangelhafter Spitzkehrentechnik trägt man die Ski dieses 50 -Meter-Stück durch den Wald hoch.
Steg - Orüti - Beschtental bis Uerchen. Die Schneemengen sind gewaltig, unglaublich und unglaublich schön. Die Strasse durchs Brüttental ist nicht schwarzgeräumt, das garantiert ein flüssiges Vorwärtskommen. Ab Uerchen nimmt man die Forststrasse, die ins Beschtentobel hineinführt.
Bei der hintersten Hütte öffnet sich der Beschtentobel Südhang, über den man nun in Richtung des Wanderwegs hochsteigt, der von der Rütiwies her kommend zum Roten führt. Anfangs flach, steilt der Hang bis zu einem kurzen Waldstück bis auf über 30°auf. Das kurze Waldstück (die Schlüsselpassage) wird nun wie eingangs erwähnt akrobatisch auf Ski oder zu Fuss überwunden. Nun über einsame, wunderbare Hänge zum Wanderweg hoch und weiter, bis man wenig unter dem Roten Gipfel steht. Skidepot.
Vom Skidepot zum Gipfel sollte man wirklich nur dann mit Ski aufsteigen, wenn sehr, sehr, sehr viel Schnee liegt (also eigentlich beinahe nie). Man tut sonst weder sich selbst, noch der Vegetation einen Gefallen. Abfahrt zurück nach Uerchen. Meterhoher, bodenloser, seidenfeiner, unverspurter Tiefschnee, ein Moment für die Ewigkeit.
Hirzegg - Schnebelhorn mit Grosseggabfahrt (WS): Ab Uerchen zum Hof Leutobel und über offenes Gelände über den Hirzegg-Südwestsporn bis knapp unter den Gipfel. Auf einer Forststrasse in den Sattel östlich der Hirzegg mit kurzem Abstecher zum Gipfel. Nun endlich gespurt -mein Gott, war das bisher anstrengend- über das Dach der Welt bis zum Schnebelhorn. Die Winterstimmung ist unbeschreiblich, deshalb lass ich's jetzt lieber.
Abfahrt über den Grat bis unterhalb Pkt. 1178, dann über offenes Gelände bis unterhalb der Grossegg und auf einer Forststrasse zurück ins Brüttental. Über die Brüttentalstrasse zurück nach Steg.
Tour im Alleingang.
Wenn einer der mächtigsten Männer der Welt nicht ans WEF reist, kann das nur eines heissen: Er will mit

Roten über die Uerchenroute (WS+): Es ist höchste Zeit, dass der Roten seine eigene Skitour bekommt. Die Tour ist nicht eigentlich schwierig, aber ein ganz kurzes Stück verlangt eben doch ein wenig Spitzkehrenakrobatik. Bei wenig Schnee (also ziemlich häufig) oder mangelhafter Spitzkehrentechnik trägt man die Ski dieses 50 -Meter-Stück durch den Wald hoch.
Steg - Orüti - Beschtental bis Uerchen. Die Schneemengen sind gewaltig, unglaublich und unglaublich schön. Die Strasse durchs Brüttental ist nicht schwarzgeräumt, das garantiert ein flüssiges Vorwärtskommen. Ab Uerchen nimmt man die Forststrasse, die ins Beschtentobel hineinführt.
Bei der hintersten Hütte öffnet sich der Beschtentobel Südhang, über den man nun in Richtung des Wanderwegs hochsteigt, der von der Rütiwies her kommend zum Roten führt. Anfangs flach, steilt der Hang bis zu einem kurzen Waldstück bis auf über 30°auf. Das kurze Waldstück (die Schlüsselpassage) wird nun wie eingangs erwähnt akrobatisch auf Ski oder zu Fuss überwunden. Nun über einsame, wunderbare Hänge zum Wanderweg hoch und weiter, bis man wenig unter dem Roten Gipfel steht. Skidepot.
Vom Skidepot zum Gipfel sollte man wirklich nur dann mit Ski aufsteigen, wenn sehr, sehr, sehr viel Schnee liegt (also eigentlich beinahe nie). Man tut sonst weder sich selbst, noch der Vegetation einen Gefallen. Abfahrt zurück nach Uerchen. Meterhoher, bodenloser, seidenfeiner, unverspurter Tiefschnee, ein Moment für die Ewigkeit.
Hirzegg - Schnebelhorn mit Grosseggabfahrt (WS): Ab Uerchen zum Hof Leutobel und über offenes Gelände über den Hirzegg-Südwestsporn bis knapp unter den Gipfel. Auf einer Forststrasse in den Sattel östlich der Hirzegg mit kurzem Abstecher zum Gipfel. Nun endlich gespurt -mein Gott, war das bisher anstrengend- über das Dach der Welt bis zum Schnebelhorn. Die Winterstimmung ist unbeschreiblich, deshalb lass ich's jetzt lieber.
Abfahrt über den Grat bis unterhalb Pkt. 1178, dann über offenes Gelände bis unterhalb der Grossegg und auf einer Forststrasse zurück ins Brüttental. Über die Brüttentalstrasse zurück nach Steg.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

Communities: Ski- und Schneeschuhtouren Tösstalgebirge
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Kommentare (3)