Amselflue 2781 m


Publiziert von StefanP , 30. Oktober 2022 um 12:33.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Davos
Tour Datum:29 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1191 m
Abstieg: 1191 m
Strecke:15.2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:P rechts bei Rüti an der Hitzenbodenstrasse von Davos Frauenkirch kommend
Kartennummer:1196 Arosa / 1216 Filisur / 1217 Scalettapass

Der hufeisenförmige Amselflue liegt in der Strelakette zwischen Davos und Arosa. Die teils bizarren Felsformationen faszinieren uns jedes Mal von neuem. Heute waren wir mit Gästen unterwegs, die ihren jungen Hund erstmals in die Geröllhalden führten. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und die hohen Temperaturen erinnerten mehr an die warmen Sommertage als dass wir uns eigentlich schon Ende Oktober mitten im Herbst befinden.
Kurz vor dem Gipfel trafen wir einen Funker, der seine schwere Ausrüstung auf den Berg hoch trug, oben dann seine Geräte in Betrieb nahm und 4 Funkverbindungen ausführte. Im Handy-Zeitalter ein uns ungewohntes Bild. Die Internetseite nennt sich www.sotl.as

Route:
Rüti – Bärentaler Alp
T1 1 Std.

Bärentaler Alp Ufem Tritt
T2 ¾ Std.

Ufem Tritt – Amselflue
T4 1 ¾ Std.

Amselflue – Balseren
T4 ¾ Std.

Balseren – Augstberg – Pkt. 2362 m - Bärentaler Alp
T3 1 Std

Bärentaler Alp – Rüti
T1 ¾ Std.


Fazit: Teils weglose, einsame aber schöne Tour in steiniger Gegend, bei sommerlichen Temperaturen und mit gut gelaunten Gästen inkl. Hunden eine tolle Tour.

Tourengänger: Conny_71, StefanP


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Kommentare (2)


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Linard03 hat gesagt: Funker
Gesendet am 30. Oktober 2022 um 17:47
Hallo Stefan,

ja, hier geht's offensichtlich um SOTA (summits on the air). Und Amateurfunk ist ganz und gar nicht anitquiert: wenn kein Handy-Netz mehr funktioniert; Amateurfunk wird dann immer noch gehen ... Z.B. in einem Erdbebengebiet oder bei welchem Ereignis auch immer.
Morsen oder herkömmlicher Sprechfunk ist Teil des ursprünglichen Amateurfunk, was nach wie vor bestens funktioniert. Aber im modernen Amateurfunk gibt es mittlerweile viele digitale "Spielarten", weshalb Amateurfunk auch im Handy-Zeitalter interessant sein kann.

Das SOTA-Hobby selbst ist noch nicht ganz so alt. Hier geht es darum, von möglichst vielen Gipfeln möglichst viele Funkverbindungen zu tätigen (leichte Gipfel = wenig Punkte, schwierige Gipfel = viele Punkte). Auf Hikr ist hb9dqm ein aktiver Bergsteiger und Amateurfunker. Er könnte Dir bei entsprechenden Fragen sicher weiterhelfen.

Für mich persönlich passt das nicht ganz zusammen: einerseits beim Wandern oder Bergsteigen die Natur & Stille geniessen, auf dem Gipfel jedoch "Lärm" machen ...
Auf dem Uetliberg oder dem Napf stört das sicher keinen, da ist auch genügend Platz vorhanden. Aber auf dem (z.B.) Piz Buin oder anderen 3000ern, wo der Platz auf dem Gipfel eher knapp ist, finde ich ein Funkbetrieb eher störend. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Gruss, Richard

sotatouren hat gesagt: Bergfunk (SOTA)
Gesendet am 30. Oktober 2022 um 21:04
Hallo Richard,
danke für Deinen Kommentar, grundsätzlich ist die Empfehlung des Vereins, hier sich persönlich so zu verhalten dass andere Berggänger nicht gestört werden. Dies betrifft auch die Sicherheit.
Meine persönliche Erfahrung ist jedoch, dass ich selbst praktisch immer alleine auf dem Gipfel bin, trifft wohl auf die wenigen des Vereins auch zu die wirklich in die Höhe gehen.
Im erwähnten Bericht war es meine Wenigkeit die auch auf der Amselfluh war.
Ja für Fragen hb9dqm oder mich (hb9pim), geben gerne weitere Auskunft.


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