Wasserkuppe


Publiziert von klemi74 , 3. November 2022 um 20:56.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Rhön
Tour Datum:25 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 300 m
Strecke:ca. 8km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parken kann man kostenlos am Guckaisee oberhalb von Gersfeld, der Weg dorthin ist recht ordentlich beschildert

Heute stand eine kleine Wanderung auf die Wasserkuppe an, den höchsten Berg der Rhön und des Bundeslandes Hessen. Zwar kann man von Osten her bis zum kleinen Freizeitpark knapp unter dem Gipfel fahren, dennoch sollte sich auch eine Wanderung mit einem kleinen Rundweg lohnen...

Los geht die Runde am kleinen Guckaisee, zwar optisch nur ein Fischweiher und ein kleiner Badesee, aber tatsächlich halt doch der größte natürliche See in Hessen. Am See geht es jedenfalls rechts vorbei und auf stets gutem Weg durch Weideland mit einzelnen Bäumen hinauf zum Waldrand. Kurz durch den Wald und dann steht man auf der für die Rhön so typischen grasbewachsenen Hochfläche. Auf dieser hält man sich links und erreicht das Segelflugdenkmal knapp westlich unter dem Gipfel. Zu diesem gehe ich jetzt noch nicht, stattdessen quere ich nördlich der Wasserkuppe zur unbedeutenden Abtsrodaer Kuppe und von dort weiter zu den vielen Häusern.
Hier gibt es neben einer Wetterstation und dem Segelflugmuseum auch alles, was das Touriherz begehrt, also Souvenirläden, Skilifte, Sommerrodelbahn, Kletterwald und Restaurants. Letztere waren der Grund, den Trubel nicht einfach zu umgehen...
Nach der kurzen Einkehr steige ich auf breitem Weg hinauf zum Gipfel, der jetzt auch nicht mehr im Nebel hängt. Den Besuch auf der Aussichtskanzel des nicht mehr genutzten Radoms lasse ich aus, 2Euro für minimal mehr Sicht müssen nicht sein... Vielmehr steige ich wieder in Richtung Fliegerdenkmal ab und gehe auf bekanntem Weg zurück zu einer Abzweigung zum Pferdskopf. Zu diesem sind es nur vielleicht fünfzehn Minuten durch die Wiese, erst ganz am Ende gibt es wieder ein paar Höhenmeter zu bewältigen.
Am Pferdskopf ist die Aussicht jetzt richtig gut, dennoch steige ich nach der Pause zum Parkplatz ab: der Weg dorthin zeigt sich überwiegend als schmaler Steig in urigem Wald, die unter dem dichtem Laub versteckten Basaltbrocken erfordern allerdings ein bisschen Vorsicht beim Abstieg, deshalb die Bewertung als T2.

Fazit:
Nette eher kurze Runde, so überlaufen wie es oben auch sein mag, der Rest des Weges ist doch deutlich schwächer frequentiert (wenngleich nicht einsam).


Reine Gehzeit etwa 1h40

Tourengänger: klemi74


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