Farnere - auf neuem, lauschigem, Wegabschnitt zum Stolehüttli


Publiziert von Felix , 15. Dezember 2022 um 19:25. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:11 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Entlebucherflühe - Fürstein   CH-LU 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 520 m
Abstieg: 520 m
Strecke:Heiligkreuz - Ober Witebach - Hundsbode - P. 1147 - Reisteggwald - Heiligchrüzwald - Stolehüttli - Farwang - Farnere - P. 1459 - P. 1468 - Bergrestaurant First - P. 1431 - P. 1352 - Dräckloch - Heiligkreuz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Zell - Wolhusen und Hasle nach Heiligkreuz
Kartennummer:1169 - Schüpfheim

Sonnig und die Wälder von Herbstfarben geprägt, zeichnet sich in Heiligkreuz der Start unserer weiteren Wanderung auf den geschätzten Voralpengipfel aus - welchen wir wieder mit einem Besuch der südlich unterhalb gelegenen (ehemaligen) Jägerhütte verbinden.

Durchs EFH-Quartier von Ober Witebach wandern wir zum Wald und darin zum Hundsbode; auf etwas feuchter Wegunterlage zieht sich der WW hin zu P. 1147 - mit Holzskulptur und dem bis anhin jeweils benutzten Abzweig hoch nach Reistegg.

Heute verbleiben wir auf dem flacher, weiter in südsüdwestlicher Richtung verlaufenden, Weg durch den Reisteggwald - zwischenzeitlich ergänzen Wolkenfetzen die feine Herbststimmung.

 

Der angenehme Gang durch den Herbstwald wird mit der Annäherung an den Graben des Trüebebach noch deutlich lauschiger: der Zugang zu der ersten Brücke, der Weiterweg zur zweiten, wie auch die gesamte Weganlage im idyllischen Wald, gefallen uns ausserordentlich. Derart gewinnen wir die von Schüpfheim herführende Aufstiegsroute, auf welcher wir nun steilere Meter hoch zum famosen kleinen Plateau zurücklegen. Hier ist eine Pause ein Muss: liegt das Stolehüttli nicht nur aussichtsreich, sondern ist es selbst (und seine Aussenanlage) alleine schon die Reise wert - die gut eingerichtete Hütte ist zugänglich und gut eingerichtet; vielen Dank an die zuständige Gemeinde (Schüpfheim Tourismus).

 

Nach längerem Verweilen setzt sich der WW bald im Wald auf unzähligen Kehren fort; der (steilen) Nordexponierung des Waldhanges wegen ist der Weg öfters feucht und erheischt ein gutes Setzen der Tritte. Der Kontrast vom hier urigen Wald zum vorhin besuchten lieblichen Platz beim Hüttli ist beachtlich - wie auch das Hinaustreten aus dem letzten Waldabschnitt auf den besonnten, flachen Grat zum Gipfel. Auf diesem gewinnen wir das Gipfelkreuz (mit Blick durch eine Waldschneise hinunter nach Schüpfheim), die Gipfelbank und die prächtigen (gut geschützten) Panoramatafeln auf Farnere. Wenige Meter weiter westlich, etwas unterhalb, setzen wir uns nieder für unsere Gipfelrast.

 

Nach dieser schreiten wir auf dem vorhin begangenen Grat zurück, und alsbald steil ab zu einer wieder kurz flacheren Traverse am Gratrücken (auch hier wieder zur Linken steile Waldflanken, zur Rechten offenes Weideland). Einem unbedeutenden Aufschwung (Richtung P. 1515) schliesst sich wieder ein steiler Gang hinunter an - er endet mit einem Flachabschnitt zu P. 1459.

Wieder länger flach queren wir über die Hochfläche und legen schliesslich einige Meter hoch zurück zu P. 1468, First (nahe der Fernmeldeanlage und des Skiliftes), auch hier lässt sich wieder ein Blick ins Entlebuch erhaschen.

 

Ein Katzensprung ist’s nur, abzusteigen zum Bergrestaurant First; auf der Terrasse vollziehen wir den Einkehrschwung.

Anschliessend setzen wir unseren Marsch auf dem nach NE verlaufenden WW sanft abwärts fort Richtung grossen (neueren) Stall bis zu P. 1352; wenig später halten wir - wie öfters - auf ein recht gut erkennbares Trassee im Weidehang zu, auf welchem abkürzend der unten durchführende WW wieder erreicht wird.

 

So erreichen wir das Dräckloch und unmittelbar dahinter den zu überschreitenden Chienismattebach; auf dem WW legen wir die letzten Meter - am nach wie vor leer stehenden ehemaligen Kloster (auch Gourmetkoch Stefan Wiesner hat sich inzwischen wieder zurückgezogen) vorbei - zurück zum Ausgangspunkt Heiligkreuz.

 

¾ h bis Stolehüttli

40 min bis Farnere

35 min bis First

½ h


Tourengänger: Ursula, Felix


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