bei schönsten Winterverhältnissen alleine unterwegs auf der Farnere
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Sozusagen alleine waren wir unterwegs, da weder kein Winter- sowie kein Skiliftbetrieb auf Heiligkreuz stattfanden; ab First durften wir bei Sonnenschein sogar unsere Spuren als erste in den Pulverschnee legen.
In direkter Linie ziehen wir vom Dorfplatz (mit der sehenswerten, im barocken Stil im 18. Jahrhundert „modernisierten“ Kirche) links der Schür (grosses „Tenn“ für verschiedenartige Anlässe, zum Hotel Kurhaus Heiligkreuz gehörend) über sanfte Hänge hoch zum Durch- und Übergang über den Chienismattebach zum Dräckloch.
Während des weiteren Aufstiegs zu P. 1308 zeigt sich sogar der Himmel dekorativ verziert; über den meist flachen Rücken setzen wir unsere Runde fort über P. 1351 und oberhalb der (Firsthütte) vorbei zum Bergrestaurant First.
Ab hier dürfen wir die coupierte Strecke bis zu unserem Gipfelziel selbst spuren - wenn auch gelegentlich leicht aufwändig, überwiegt doch darob die Freude sehr: die Schnee- und Sichtverhältnisse sind super.
Im stets nur moderaten Auf und Ab ziehen wir an der hübsch eingeschneiten Hütte auf 1455 m vorbei zu P. 1459; ein steiler Aufstieg erfordert etwas grössere Mühe und bringt uns exakt zur Gemeindegrenze Schüpfheim-Hasle. Ein sanfter Abstieg (Abfahrt) bringt uns zur WW-Verzweigung und zum definitiven Übergang in Schüpfheimer Gemeindegebiet. Ein kurz 30° steiler Aufstieg im relativ tiefen Schnee leitet über zum beschaulichen Schlussgang dem Rand des Tannenwaldes entlang zum Gipfelkreuz der Farnere.
Der Hinüberblick zu den Entlebucher Flühen, insbesonder zur Kette von der Torflue über Äbnistetteflue,
Schafmatt,
Schwändiliflue - Grönflue und
Schwändiliflue ist ein gefreuter;
Schimberig / Schimbrig sowie die Pilatusgipfel erweitern das Panorama gegen Osten, im Westen sind sogar noch knapp EMJ erkennbar.
Weil die Schüpfheimer eine schmale Schneise im Steilwald unterhalb des Gipfelkreuzes ausgeholzt haben, werfen wir selbstverständlich einen Blick da hindurch auf das Entlebucher Dorf, bevor wir uns auf identischer Route auf den Rückweg machen.
Nach den verschiedenen Abstiegen und flacheren Passagen zum Bergrestaurant First und dem leicht steileren Abstieg an der (Firsthütte) vorbei zu P. 1359, kürzen wir am (Oberen Romooserhowald) vorbei ab hinunter zum WW-Trassee zum Dräckloch.
Noch einmal die grosse Beige schneebedeckter Holzträmel beim Wäldchen oberhalb der leerstehenden, riesigen Anlage (welche einst schwarz eingekleidete Ordensschwestern beherbergte) bewundernd, ziehen wir abschliessend an dieser vorbei zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem schmucken Heiligkreuz.
▲ 1 ¾ h bis Gipfel
▼ ½ h bis First
▼ 40 min bis Heiligkreuz
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