EFW 1 Dtld 80: Schonach - Kalte Herberge (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 29. September 2022 um 21:05.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:22 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 595 m
Abstieg: 445 m
Strecke:23,5 km
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthof Kalte Herberge seit 1490

80. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1. Hier wird der Schwarzwald offener, Wald und Wiesen wechseln sich ab,   Höfe mit typischen Schwarzwaldhäusern stehen dazwischen und es gibt einige Fernsichten. Die Strecke ist zwar nicht kurz, aber relativ abwechslungsreich und nicht zu anstrengend. 

Wegequalität (km)                 diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                            5,4                           514,4
davon autofrei                            0,5                           258,6
grober Schotter/Pflaster                                              9,5
Erdwege / leicht gebunden     18,1                        1251,7
davon Pfade/ Steige                 4,7                           405,2

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 15,9
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 750,1 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1780,7

Durchwanderte Dörfer und Städte: keine (0/215)

Gipfel: Brend 1149 m (1/108)
Gesamter Aufstieg bisher: 28.610 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 2
Insgesamt: 57

Gesichtete Wildtiere: Rotmilan,  Turmfalke 

Sehenswürdigkeiten: keine
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 9/131

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 3,5 km ( 3,1 km Umweg), insgesamt bisher  534,3 km ( 18,4 km Umwege, 40,7 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Zuerst mussten wir von Schonach wieder zum Westweg aufsteigen und gingen dafür am Friedhof vorbei auf dem Weg zum Gitschbühl. Am Waldrand links und dann eigentlich immer geradeaus kommt man dorthin.  Links weiter auf dem Westweg,  abwärts an einem Teich vorbei zu einer kleinen Asphaltstraße.  Auf dieser nach rechts ansteigend und dann  am Waldrand entlang,  bis links der Fußweg zum Blindensee abzweigt. Während das Hochmoor nicht besonders imponierend ist, ist der Blindensee ganz hübsch. Dann auf einem befestigten Feldweg rechts und an einigen Höfen vorbei bis zu einer quer verlaufenden Straße. Links und nach einer Doppelkurve rechts in den Wald.  Abweichend von der Markierung kann man dann auf ordentlichem Waldweg geradezu statt rechts einen Haken des Westwegs abkürzen. Am Rande des Waldes also wieder links auf den Westweg und dem Wegverlauf folgend bis zum Parkplatz an der Weißenbacher Höhe, wo es rechts steil hinunter geht.  Geradezu an dem Gehöft vorbei und wieder etwas aus der Talsenke hinaus, dann links auf den Wald. Die nächste Forststraße rechts und vorbei an der Elzquelle lange aufwärts bis zum Parkplatz beim Forsthaus Martinskapelle. Geradeaus weiter auf Asphalt,  dann links zur Donauquelle und Martinskapelle, die einen Abstecher lohnen.  Mit den Infortafeln und dem Wissen, was mit der Donau dann so alles geschieht, ist es natürlich interessanter als das bloße Rinnsal.
Der Westweg zweigt nämlich schon etwas früher rechts ab Richtung Brend. Nach etwa 700 m geht es dann im Wald rechts zum Güntersfelsen, einer Gruppe stark abgerundeter Felsblöcke.Der eigentliche Westweg müsste dort über eine Spur,  die wir nicht gesehen haben,  wieder zum Hauptweg zurück führen. Wir wollten ohnehin von hier aus einen nach Südosten einem alten Grenzverlauf folgenden Pfad nehmen.  Damit man nicht auf anderen Spuren zu weit nach Westen kom, muss man auf die Grenzsteine achten.(Auch weiter westlich käme man über eine Forststraße zum Brend). Am Waldrand kurz links zum Forstweg mit Westwegmarkierung. 100m weiter erreicht man Asphalt und geradezu geht es hinauf zum Brend. Die Westwegmarkierung führt nicht zum Aussichtsturm  - dafür muss man einen kurzen Abstecher über einen der Wege nach rechts machen. Die Aussicht vom Turm hätte besser sein können.
Wieder an der Straße findet sich linksseitig ein paralleler Wanderweg,  der nach einem Stück durch Wald an einer Wiese entlang abwärts geht. Dann muss man ein Stück die Straße fehen, wobei es bald für etwa 150 m rechts eine markierte, aber in keiner Karte eingetragene Alternative gibt. An einer T-Kreuzung links Richtung Raben und bald rechts in das Waldstück,  bis zum bald erreichten nächsten Asphaltweg. Weiter rechts und am Leimgrubenhof vorbei wieder ohne Asphalt  aufwärts zum Wald. Im Wald an der zweiten richtigen Kreuzung links und dann bei wechselnder Wegequalität geradeaus bzw. halbrechts haltend aus dem Wald heraus abwärts auf Neueck zu.. Vom asphaltierten Weg rechts in einen Pfad,  unter der Straße hindurch und auf Asphalt am Hof mit Verkaufsangeboten vorbei auf den Radweg entlang der B500. Hinter der Abzweigung nach Neukirch geht es auf dem straßenparallelen Waldweg weiter bis zu einer Straße,  mit der über eine Brücke nach links die B 500 überquert wird. Es geht dann ein Stück bergan. Eine frühere Skipiste bietet einen Blick hinab auf Furtwangen.  Dann senkt sich der Weg und bei den Höfen im Schweizergrund geht es unter der Talbrücke der B 500 durch.  Dann links recht steil hinauf durch Wald, von dem größeren Weg gleich rechts in den Fußsteig. Dann halblnks auf wieder breiterem Weg weiter ansteigend auf die Straße zu. Gemeinsam mit dem Mittelweg geht es parallel zur Straße weiter,  bald an Kreuz und "Hohlem Bildstöckle" vorbei. 750 m weiter geht es rechts auf schwachem Pfad an einer Wiese hoch und dann links hinab zum schon sichtbaren Gasthaus Kalte Herberge.  Die Abschnitte in der Nähe zur B 500 sind zumidnest an Werktagen durchaus zu ertragen. Alle Alernativen würden deutlich mehr Höhenunterschiede mit sich bringen.

Tourengänger: zaufen


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