Große Rundtour über den Brend im Schwarzwald


Publiziert von Max , 8. Februar 2018 um 21:52.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 3 Februar 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT1 - Leichte Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 510 m
Abstieg: 510 m
Strecke:20 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:An der B500 von Furtwangen Richtung Schönwald, großer Wanderparkplatz beim Gasthof Kreuz.

Der Schwarzwald steht bei uns nicht so recht im Fokus, unsere letzte Tour im südwestlichen Mittelgebirge ist fast 20 Jahre her. Und so packen wir die Gelegenheit während eines Besuchs beim Schopf und machen uns auf den Weg zum Brend. Bereits beim Start ist die gute Schneelage ersichtlich. Mal sehen, wie das ohne Schneeschuhe funktioniert.

Wir halten uns Richtung Martinskapelle, gelangen zur Rehaklinik und folgen dann dem Weg ins Katzensteigtal, markiert mit einer blauen Raute. Auf der anderen Seite des Tales sieht man den Höhenzug, der zum Brend führt. Wir kommen an ein Sträßchen, folgen ihm vielleicht 200 m nach links und biegen dann nach rechts ab, dem Wegweiser Brend folgend. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist der Weg ab hier mit einer roten Raute markiert.

In einem weiten Linksbogen führt uns der breite Weg nach oben zur Martinskapelle. Fühlten wir uns zunächst recht einsam, so ist hier deutlich mehr Betrieb. Viele Langläufer nutzen das hügelige Gelände für ihren Sport. An der Martinskapelle befindet sich übrigens die Bregquelle, der am höchsten gelegene Zufluss der Donau.

Weiter geht's zum Brend Richtung Süden, ebenfalls ausgeschildert, sogar als Winterwanderweg. Leider verschlechtert sich das Wetter, so dass die Aussicht vom höchsten Punkt unserer Wanderung zu wünschen übrig lässt.

Folgt man nun der roten Raute weiter nach Süden Richtung Furtwangen, so beginnt man auf dem Sträßchen, wechselt auf einen netten Steig, landet wieder auf dem Sträßchen und gelangt schliesslich zum Gasthaus Goldener Rabe. Etwa 700 weiter, an einem Holzplatz, halten wir uns links von der Straße in einen Waldweg, der aber der Richtung des Sträßchens folgt.

Abzweige ignorierend kommen wir so zum Gymnasium oberhalb der Stadt, links davon führt der Fußweg hinunter ins Zentrum, vorbei an der Fatimakapelle. Unten angekommen ist auch hier die Orientierung aufgrund der Beschilderung recht einfach, es geht zum Marktplatz und von dort in nördlicher Richtung über die Friedrichstrasse wieder aus der Stadt hinaus, dem Wegweiser "Escheck" oder "Katharinenhöhe" folgend. 

Wir befinden uns jetzt wieder auf einer mit einer blauen Raute markierten Route, sie führt uns zunächst bergan zum Waldrand und dann über das Escheck und den Meisterberg zurück zum Start bei der Katharinenhöhe.

Uns hat die Tour gut gefallen, das Teilstück vom Brend nach Furtwangen ist nicht ganz so prickelnd, da gibt's wahrscheinlich bessere Alternativen, wir sind halt keine Locals. Bezüglich Spurarbeit hatten wir alles, vom exakt gefegten Teer über schmale Tracks bis zu knietiefem Schnee am Escheck. Wie bereits gesagt, wir sind ohne Schneeschuhe losgezogen, manche Wanderer haben auf solches Equipment zurückgegriffen. Auf den Höhenzügen des Escheck und Brend vielleicht keine schlechte Idee, bei der jetzigen Schneelage gings ohne gerade noch so einigermaßen.





Tourengänger: Max


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