Brend, 1149m und wildes Nonnenbachtal


Publiziert von milan , 1. November 2020 um 18:05.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:31 Oktober 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:in Furtwangen die Strasse zum Brend nehmen, ca. 2 km vorher kurz nach dem Gasthaus zum Goldenen Raben auf Parkplatz mit Wanderschild
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Kartennummer:apemap.com / Kompass digital

Der Brend, an diesem Buckel habe ich in Ende der 60er-Jahre als Kind das Skifahren gelernt.
Jetzt war es Zeit, mal wieder da hin zu gehen, wenn auch nicht im Winter.

Eine Tour fanden wir diesmal hier. Wir hielten es aber für nötig die Tour noch etwas auszubauen, da der Startpunkt für unsere Anfahrt zu weit abgelegen war.

Also wandern wir erst mal vom Parkplatz bei Raben an der Bregstrasse bergab zum Obernonnenbachhof und knüpften dort an die besagte Tour an. Über eine breite Wiese mit friedlicher Kuhherde und dann recht steil im Wald hoch, sind wir auch schon am Brend mit seinem Türmchen angelangt. Hier ist ein großer Parkplatz und es ist auch recht viel los, wir ergattern uns aber eine nette Bank und vespern bei super Wetter und im T-Shirt.

Weiter geht`s zum Günterfelsen, das sind uralte, sehr runde Granitblöcke im Wald, ein Naturdenkmal.
Die Strecke zur Bregquelle ist zu frequentiert, deshalb ziehen wir es vor die Tour fortzusetzen und den steilen Waldpfad mit immerhin 450hm zum Wolfhof abzusteigen.
Ein kurzes Stück auf Asphalt und schon wieder geht`s bergauf auf dem Bärenweg, wie der Abstieg vorher ein geradezu alpin wirkender Weg, schön!

Zwischen Kilpenhof und Obernonnerbachhof ist die offizielle Runde zu Ende, wir müssen aber noch 2,5km und 200hm aufwärts weiter zu unserm Parkplatz auf der nun gleichen Strecke wie am Anfang der Tour.

Bis auf die Teilstrecke vom Brend zur Martinskapelle waren wir fast alleine unterwegs.

Als Belohnung gibt es noch einen Sonnenuntergang vom Feinsten. Wir geniessen noch den Augenblick und hoffentlich gibt es wiedermal Schnee für eine Tour im Winter in dieser Umgebung.





Tourengänger: milan, milanetta


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Kommentare (2)


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alpstein hat gesagt:
Gesendet am 1. November 2020 um 18:24
Hallo Markus,

mit dem Skifahren lernen haben wir da Parallelen. Neben der Kalten Herberge waren wir auch öfters auf dem Brend. Wandern auf dem Brend und in die Täler gehörte vor Jahrzehnten zum regelmäßigen Familienprogramm. Damals war man auch noch mit kleinen Ausflügen zufrieden.

Grüße
Hanspeter

milan hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. November 2020 um 08:37
Hallo Hanspeter,

Kalte Herberge war mir nicht bekannt. Bei ausreichender Schneelage, was es in den 60ern oft hatte, ging`s halt von hier erst mal zum Witthoh und wochentags war sogar in Schienen ein Lift, heute unvorstellbar! Heute sind mir einsame Touren auch lieber als der große Rummel.

Viele Grüße

Markus


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