Neueck - Brend (1149 m) im Schwarzwald - Schneeschuhwanderung über die Wasserscheide
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Der primäre Zweck meiner Schwarzwaldreise war heute ein Besuch. Warum aber vorher nicht noch etwas die Beine vertreten. Ganz in der Nähe meines Heimatortes liegt der Brend (1149 m), der zu den höchsten Erhebungen im Mittleren Schwarzwald gehört. Im Sommer kann man ihn aus tiefeingeschnittenen Tälern angehen, wo jetzt aber kein Schnee liegt. So nahm ich einen höhergelegenen Ausgangspunkt, der mich über die Wasserscheide Rhein/Donau zum Ziel führte. Ganz in der Nähe vom Brend liegt die Martinskapelle, wo die Breg als Quellfluss der Donau entspringt..
Die Neueck (980 m) ist ein kleiner Pass am Übergang vom Breg- in das Simonswäldertal. Die L173 kann man durch eine Unterführung unterqueren. Eine Brücke führt über den kleinen Bregenbach in das offene Gelände Richtung Staatsberg. Die Route ist bestens ausgeschildert. Fast bis zum Ziel befand ich mich auf dem Skiwanderweg, der von Schonach über 100 km zum Belchen führt. Zwei Waldpassagen beschränken sich auf wenige hundert Meter. Ansonsten geht es über Weidegelände ohne nennenswerte Steigungen dahin.
15 cm Pulverschnee auf einer tragenden Unterlage machten das Fortkommen einfach. Auf dem Hinweg war es noch wenig sonnig. Aus sonnigen Gefilden kommend sah ich schon auf der Anfahrt ein riesiges Wolkenpaket, das mal wieder über dem Schwarzwald festgezurrt schien. Immerhin hatte es aber bei der Ankunft keinen Nebel und die kleinen Aufhellungen wurden immer größer und auf dem Rückweg hatte ich noch Glück mit strahlendem Sonnenschein. Wanderer habe ich heute auch keine gesehen.
Am Gipfel hielt ich mich nur kurz zu einer Vesperpause auf. Der Zugang zum Brendturm ist fürsorglich immer noch wegen Corona gesperrt. Man könnte sich ja auf der schmalen Treppe im Begegnungsverkehr infizieren.
Fazit: Die Wanderung war keine alpine Herausforderung, angesichts der guten Verhältnisse aber ein Genuss. Mit einem Start am Staatsberglift in Furtwangen könnte man noch einige Zusatzhöhenmeter generieren. Von der sonst schönen Sicht auf den Feldberg, die Vogesen oder die Alpen konnte ich heute leider nicht profitieren.
Edit: Der auf der Wanderung schon spürbare rauhe Hals hat sich zwei Tage später als eine C.-Infektion entpuppt.
Die Neueck (980 m) ist ein kleiner Pass am Übergang vom Breg- in das Simonswäldertal. Die L173 kann man durch eine Unterführung unterqueren. Eine Brücke führt über den kleinen Bregenbach in das offene Gelände Richtung Staatsberg. Die Route ist bestens ausgeschildert. Fast bis zum Ziel befand ich mich auf dem Skiwanderweg, der von Schonach über 100 km zum Belchen führt. Zwei Waldpassagen beschränken sich auf wenige hundert Meter. Ansonsten geht es über Weidegelände ohne nennenswerte Steigungen dahin.
15 cm Pulverschnee auf einer tragenden Unterlage machten das Fortkommen einfach. Auf dem Hinweg war es noch wenig sonnig. Aus sonnigen Gefilden kommend sah ich schon auf der Anfahrt ein riesiges Wolkenpaket, das mal wieder über dem Schwarzwald festgezurrt schien. Immerhin hatte es aber bei der Ankunft keinen Nebel und die kleinen Aufhellungen wurden immer größer und auf dem Rückweg hatte ich noch Glück mit strahlendem Sonnenschein. Wanderer habe ich heute auch keine gesehen.
Am Gipfel hielt ich mich nur kurz zu einer Vesperpause auf. Der Zugang zum Brendturm ist fürsorglich immer noch wegen Corona gesperrt. Man könnte sich ja auf der schmalen Treppe im Begegnungsverkehr infizieren.
Fazit: Die Wanderung war keine alpine Herausforderung, angesichts der guten Verhältnisse aber ein Genuss. Mit einem Start am Staatsberglift in Furtwangen könnte man noch einige Zusatzhöhenmeter generieren. Von der sonst schönen Sicht auf den Feldberg, die Vogesen oder die Alpen konnte ich heute leider nicht profitieren.
Edit: Der auf der Wanderung schon spürbare rauhe Hals hat sich zwei Tage später als eine C.-Infektion entpuppt.
Tourengänger:
alpstein

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