Wösterspitzen Part 1 Nordgipfel-Ostgrat
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Ich stelle euch heute mit dem Ostgrat der nördlichen Wösterspitze gerne einen der einsamen "Kandidaten" vor, die ich bei der Recherche nach für meine "Kragenweite" geeignete und trotzdem spannende und herausfordernde kraxlige Bergtourenziele im Lechtal schon länger auf der Pfanne habe.
Im Netz finde ich zu diesem Grat außer ein paar Bildern ...wen wunderts ... sehr wenig!
Die Lektüre des "alten" Alpenvereinsführers Lechtaler Alpen aus dem Jahre 1988 gehört deshalb mit zu meinem Lieblings-und Standardprogramm, wenn es um derartige Ziele geht. Außerdem helfen mir (ggf eigenes) Bildmaterial benachbarter Touren.
ZUGANG
Den Zugang wähle ich via Stubenbach bei Lech und den Wöstersattel. Bei dieser Variante spare ich mir einen laut Karte recht langen Talhatscher im Bockbachtal und vermutlich etliche Höhenmeter - allerdings darf ich mich des ganzen Ostgrats dann nicht rühmen, wenn ich -welch Schmach?- den unteren, mehr stumpfen, sockelartigen Teil zum P.2361 auslasse, der auf ca. 1900m Höhe in der Nähe der Unteren Wösteralpe beginnen soll. Hmmm?
Der doch nicht unbeträchtliche HV ab Wöstersattel "ganz runter" könnte meinen Startvorteil in Stubenbach aufbrauchen und mich bei der dortigen Wegsuche und Kruschtgelände am "Sockel" (könnte im Bereich II, T5-T6 sein - nähere Infos dazu fehlen komplett) gehörig viel Energie kosten, bevor es dann am eigentlichen schärferen und ausgeprägten Grat "oben" so richtig zur Sache ginge. Hmmm?
Ich werde mir die Entscheidung darüber, wo ich "einsteige" solange offen lassen, bis ich die Möglichkeiten vor Ort besser einsehen kann.
GRAT
Und wie ist es gelaufen? Was und wie hast du es machen können?
Das erzählt euch wie gewohnt meine Bildergeschichte.
Warum gibt es keine detailliertere Textbeschreibung?
Für geübte und versierte Bergsteiger sollten die von mir bereitgestellten Infos und Bilder genügen. Die eigenständige Orientierung vor Ort gehört bei deratigen Routen dazu. Wo bliebe denn der Spaß, wenn ich einzelne Kletterstellen oder Passagen zu beschreiben versuchen würde, an deren Vielzahl ich mich im Einzelnen eh wenig erinneren kann und die von WiederholerInnen anders gelöst würden?
(Für Wanderer und Schülergruppen ist dieser Anstieg eh tabu XD)
Wie schwer?
In der Tat mag die ein oder andere Bewertung im AVF vom rein technischen Aspekt her etwas zu hoch gegriffen sein - auch fallen dort manch lobende Worte gern etwas zu euphorisch aus, trotzdem sind es nach meiner Ansicht genau diese Faktoren: Knappe Infos, Abgeschiedenheit, wechselnde Gesteinsqualität, ..eben das ganze "Drumherum"... , die für mich den größten Reiz ausmachen und durchaus in (m)eine natürlich subjektive Gesamtbeurteilung für den oberen Ostgrat einfließen dürfen: T5+ bis 6-, UIAA III-
FAZIT
Diese Tour würde ich wieder machen und ich liebe diese Ecke jetzt schon, ja das ganze Lechtal.
Viele versteckte "Perlen" warten dort noch auf mich!
...
und der ABSTIEG?
Die "normalwegige" Überschreitung der 3 Wösterspitzen nach Süden und Rückkehr über den Friedrich-Mayer-Weg bietet mir, sollte das klappen mit meinem Plan, hinterher einen "leichten" (~I, T4) Abstieg - den ich ob der Vielzahl der Bilder und Eindrücke separat beschreibe.
Hier geht es zur Fortsetzung: Wösterspitzen Part 2 - Überschreitung und Abstieg
Im Netz finde ich zu diesem Grat außer ein paar Bildern ...wen wunderts ... sehr wenig!
Die Lektüre des "alten" Alpenvereinsführers Lechtaler Alpen aus dem Jahre 1988 gehört deshalb mit zu meinem Lieblings-und Standardprogramm, wenn es um derartige Ziele geht. Außerdem helfen mir (ggf eigenes) Bildmaterial benachbarter Touren.
ZUGANG
Den Zugang wähle ich via Stubenbach bei Lech und den Wöstersattel. Bei dieser Variante spare ich mir einen laut Karte recht langen Talhatscher im Bockbachtal und vermutlich etliche Höhenmeter - allerdings darf ich mich des ganzen Ostgrats dann nicht rühmen, wenn ich -welch Schmach?- den unteren, mehr stumpfen, sockelartigen Teil zum P.2361 auslasse, der auf ca. 1900m Höhe in der Nähe der Unteren Wösteralpe beginnen soll. Hmmm?
Der doch nicht unbeträchtliche HV ab Wöstersattel "ganz runter" könnte meinen Startvorteil in Stubenbach aufbrauchen und mich bei der dortigen Wegsuche und Kruschtgelände am "Sockel" (könnte im Bereich II, T5-T6 sein - nähere Infos dazu fehlen komplett) gehörig viel Energie kosten, bevor es dann am eigentlichen schärferen und ausgeprägten Grat "oben" so richtig zur Sache ginge. Hmmm?
Ich werde mir die Entscheidung darüber, wo ich "einsteige" solange offen lassen, bis ich die Möglichkeiten vor Ort besser einsehen kann.
GRAT
Und wie ist es gelaufen? Was und wie hast du es machen können?
Das erzählt euch wie gewohnt meine Bildergeschichte.
Warum gibt es keine detailliertere Textbeschreibung?
Für geübte und versierte Bergsteiger sollten die von mir bereitgestellten Infos und Bilder genügen. Die eigenständige Orientierung vor Ort gehört bei deratigen Routen dazu. Wo bliebe denn der Spaß, wenn ich einzelne Kletterstellen oder Passagen zu beschreiben versuchen würde, an deren Vielzahl ich mich im Einzelnen eh wenig erinneren kann und die von WiederholerInnen anders gelöst würden?
(Für Wanderer und Schülergruppen ist dieser Anstieg eh tabu XD)
Wie schwer?
In der Tat mag die ein oder andere Bewertung im AVF vom rein technischen Aspekt her etwas zu hoch gegriffen sein - auch fallen dort manch lobende Worte gern etwas zu euphorisch aus, trotzdem sind es nach meiner Ansicht genau diese Faktoren: Knappe Infos, Abgeschiedenheit, wechselnde Gesteinsqualität, ..eben das ganze "Drumherum"... , die für mich den größten Reiz ausmachen und durchaus in (m)eine natürlich subjektive Gesamtbeurteilung für den oberen Ostgrat einfließen dürfen: T5+ bis 6-, UIAA III-
FAZIT
Diese Tour würde ich wieder machen und ich liebe diese Ecke jetzt schon, ja das ganze Lechtal.
Viele versteckte "Perlen" warten dort noch auf mich!
...
und der ABSTIEG?
Die "normalwegige" Überschreitung der 3 Wösterspitzen nach Süden und Rückkehr über den Friedrich-Mayer-Weg bietet mir, sollte das klappen mit meinem Plan, hinterher einen "leichten" (~I, T4) Abstieg - den ich ob der Vielzahl der Bilder und Eindrücke separat beschreibe.
Hier geht es zur Fortsetzung: Wösterspitzen Part 2 - Überschreitung und Abstieg
Tourengänger:
Nyn

Communities: Photographie, Bäume und Wurzeln, Botanik, Panorama, Alpine Bergtouren Lechtal , T6, Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber , Gipfelkreuze / Gipfelpunkte, Kunst am Wegrand
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Kommentare (7)