Cabane de Susanfe - Refuge Bostan-Tornay, aussichtsreich entlang der Dents Blanches
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Die Übernachtung in der Cabane hat mir gefallen. Die Hüttenwirtin Fabienne schafft es, in der kleinen, einfachen Herberge eine familäre Atmosphäre zu schaffen. Man isst zusammen vegetarisch, man schläft zusammen im Dachspitz, es hat fast was von den 68ern. Der Altersschnitt der Gäste hat auch dazu gepasst. Immer wieder gibt es auch kulturelle Veranstaltungen, bei meinem Aufenthalt war es ein Yoga-Seminar, das von den Gästen auch rege in Anspruch genommen wurde.
Meine Weitwanderung geht also weiter auf der Etappe 109 der Via Alpina. Bis zur Alp Bonavau, ein schöner Aussichtspunkt erst mal 600hm bergab. Dabei entlang Pas d`Encel, eigentlich kein Pass, sondern eher ein Durchschlupf, eine enge Schlucht und versicherte Passage, die etwas Schwindelfreiheit erfordert. (T3)
Von nun an nach Westen bis nach Barme, eine Alpsiedlung im Talschluss gelegen, idyllisch ländlich mit guten Einkehrmöglichkeiten. Jetzt ein kurzes Stück nach Norden auf einen Bergrücken hoch, dann wieder nach Westen den Gipfel Croix d`Incrène überschreitend, der beste Aussicht zu den Dents Blanches bietet.
Ein letzter Anstieg und der Col de Coux ist erreicht, hier ist die Grenze zu Frankreich.
Bis zu meinem Tagesziel Refuge de Bostan sind es laut Schild noch 2h40, es ist bereits Nachmittag und brütendheiss. Nach 500hm Abstieg führt der Weg über einen Wildbach und weiter zum Col de la Golèse. Nicht weit davon kehre ich im gleichnamigen Refuge ein, was auch dringend nötig ist, denn Wasser habe ich keins mehr.
Entspannt nehme ich die letzten 2km in Angriff. Etwas versteckt aber gut beschildert liegt die Hütte in einem Tälchen. Gleich ist zu erkennen, dass es ein Wasserproblem gibt. Die Waschräume sind geschlossen und eine Trockentoilette in einem Blechhäuschen draussen garantiert zumindest einen Mindeststandard.
Der Bewirtungsbetrieb läuft zum Glück normal weiter und die Hüttencrew hat gute Laune. Ich decke mich erst mal mit zwei 1,5l-Flaschen Vittel ein, zum obligatorischem Rotwein, versteht sich.
Meine Weitwanderung geht also weiter auf der Etappe 109 der Via Alpina. Bis zur Alp Bonavau, ein schöner Aussichtspunkt erst mal 600hm bergab. Dabei entlang Pas d`Encel, eigentlich kein Pass, sondern eher ein Durchschlupf, eine enge Schlucht und versicherte Passage, die etwas Schwindelfreiheit erfordert. (T3)
Von nun an nach Westen bis nach Barme, eine Alpsiedlung im Talschluss gelegen, idyllisch ländlich mit guten Einkehrmöglichkeiten. Jetzt ein kurzes Stück nach Norden auf einen Bergrücken hoch, dann wieder nach Westen den Gipfel Croix d`Incrène überschreitend, der beste Aussicht zu den Dents Blanches bietet.
Ein letzter Anstieg und der Col de Coux ist erreicht, hier ist die Grenze zu Frankreich.
Bis zu meinem Tagesziel Refuge de Bostan sind es laut Schild noch 2h40, es ist bereits Nachmittag und brütendheiss. Nach 500hm Abstieg führt der Weg über einen Wildbach und weiter zum Col de la Golèse. Nicht weit davon kehre ich im gleichnamigen Refuge ein, was auch dringend nötig ist, denn Wasser habe ich keins mehr.
Entspannt nehme ich die letzten 2km in Angriff. Etwas versteckt aber gut beschildert liegt die Hütte in einem Tälchen. Gleich ist zu erkennen, dass es ein Wasserproblem gibt. Die Waschräume sind geschlossen und eine Trockentoilette in einem Blechhäuschen draussen garantiert zumindest einen Mindeststandard.
Der Bewirtungsbetrieb läuft zum Glück normal weiter und die Hüttencrew hat gute Laune. Ich decke mich erst mal mit zwei 1,5l-Flaschen Vittel ein, zum obligatorischem Rotwein, versteht sich.
Tourengänger:
milan

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