Haute Cime - vom Lac Léman zum Mont Blanc 4/5
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Wie sich das Blatt wenden kann! Klagten wir gestern noch über langweilige Kilometer, faszinieren uns heute dunkle Schluchten, herausfordernde Kletterstellen, frustriert umgekehrte Wanderer und bombastische Aussichten. Kurzum - die Landschaft spielt auf ihrer gesamten Klaviatur!
Aber zuerst ist es kalt, bitter kalt, als wir im Schatten des Morgens in Barme aufbrechen und zum Signal de Bonavaux hochwandern. Die paar Höhenmeter wärmen etwas, aber die Fingerchen müssen sich wieder an die kälteren Tage gewöhnen. Auf dem Col angekommen nimmt uns die Sonne in Empfang und wir blicken bereits in die nächste dunkle Schlucht, dem Pas d'Encel. Der K-Max der Rotex fliegt fleissig Geräte hoch - das Geschnatter seiner ineinanderkämmenden Rotoren erfüllt den ganzen Talkessel.
Der Weg führt uns hinunter zu einem Gasthof und von dort rechts weiter Richtung Schlucht. Für ein wrw-markierter Hüttenweg finden wir ihn ziemlich herausfordernd. An einigen Stellen hängen Ketten, die die Kletterei im meist feuchten Pas entschärfen. Dennoch möchte ich nicht jede beliebige Begleitung auf diesen Weg mitnehmen.
Einmal durch die Schlucht gelangen wir zu einem Werksgebäude, wo Arbeiter noch damit beschäftigt sind, die schweren Geräte ins Gebäudeinnere zu verfrachten. Davon fasziniert verpassen wir den neu markierten Weg und gelangen auf den alten (oberen) Weg, der einige unangenehm abgerutschte Passagen aufweist. Noch vor der Steilstufe finden die Wege wieder zusammen, und rasch ist die Cabane de Susanfe erreicht. Nun gibt's erst mal Kaffee und Kuchen.
Der Blick von der Hütte wandert immer wieder zum Haute Cime hinüber - der Berg ist faszinierend. Auf einfachem Weg gelangen wir rasch zur Col de Susanfe, von wo ein nicht markierter, aber sehr gut sichtbarer Weg links abzweigt.
Der Weg ist meist gut zu erkennen. Es gibt aber einige Punkte, an denen man ihn leicht verliert und in schwieriges Gelände geraten kann. Ab und an sind Kletterstellen (I) zu bewältigen. Heute herrscht Kaiserwetter, so sind etliche Wanderer (und Hunde) auf dem Weg unterwegs. Oben erwartet uns ein wahrer Ausblicks-Leckerbissen! Die halbe Schweiz und halb Savoyen liegt uns zu Füssen.
Zurück beim Col folgen wir dem markierten Wanderweg Richtung Lac de Salanfe. Auch auf dieser Seite des Passes weist der Weg einige schwierige Stellen auf. Am See wartet das Hotel schon auf uns - ein kühles Bier hilft, den Staub des Haute Cime herunterzuspülen. Die Auberge de Salanfe erinnert etwas an eine Militärunterkunft, aber die Dusche ist 1a!
Aber zuerst ist es kalt, bitter kalt, als wir im Schatten des Morgens in Barme aufbrechen und zum Signal de Bonavaux hochwandern. Die paar Höhenmeter wärmen etwas, aber die Fingerchen müssen sich wieder an die kälteren Tage gewöhnen. Auf dem Col angekommen nimmt uns die Sonne in Empfang und wir blicken bereits in die nächste dunkle Schlucht, dem Pas d'Encel. Der K-Max der Rotex fliegt fleissig Geräte hoch - das Geschnatter seiner ineinanderkämmenden Rotoren erfüllt den ganzen Talkessel.
Der Weg führt uns hinunter zu einem Gasthof und von dort rechts weiter Richtung Schlucht. Für ein wrw-markierter Hüttenweg finden wir ihn ziemlich herausfordernd. An einigen Stellen hängen Ketten, die die Kletterei im meist feuchten Pas entschärfen. Dennoch möchte ich nicht jede beliebige Begleitung auf diesen Weg mitnehmen.
Einmal durch die Schlucht gelangen wir zu einem Werksgebäude, wo Arbeiter noch damit beschäftigt sind, die schweren Geräte ins Gebäudeinnere zu verfrachten. Davon fasziniert verpassen wir den neu markierten Weg und gelangen auf den alten (oberen) Weg, der einige unangenehm abgerutschte Passagen aufweist. Noch vor der Steilstufe finden die Wege wieder zusammen, und rasch ist die Cabane de Susanfe erreicht. Nun gibt's erst mal Kaffee und Kuchen.
Der Blick von der Hütte wandert immer wieder zum Haute Cime hinüber - der Berg ist faszinierend. Auf einfachem Weg gelangen wir rasch zur Col de Susanfe, von wo ein nicht markierter, aber sehr gut sichtbarer Weg links abzweigt.
Der Weg ist meist gut zu erkennen. Es gibt aber einige Punkte, an denen man ihn leicht verliert und in schwieriges Gelände geraten kann. Ab und an sind Kletterstellen (I) zu bewältigen. Heute herrscht Kaiserwetter, so sind etliche Wanderer (und Hunde) auf dem Weg unterwegs. Oben erwartet uns ein wahrer Ausblicks-Leckerbissen! Die halbe Schweiz und halb Savoyen liegt uns zu Füssen.
Zurück beim Col folgen wir dem markierten Wanderweg Richtung Lac de Salanfe. Auch auf dieser Seite des Passes weist der Weg einige schwierige Stellen auf. Am See wartet das Hotel schon auf uns - ein kühles Bier hilft, den Staub des Haute Cime herunterzuspülen. Die Auberge de Salanfe erinnert etwas an eine Militärunterkunft, aber die Dusche ist 1a!
Tourengänger:
zuezi

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