Zigerchnütsch 1637m
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Zigerchnütsch, ein weiterer Zigerpunkt im Zigerschlitz. Nebst häufigst begangenen Wanderwegen, Gipfeln und Graten gibt es auch einsamere Punkte im Bereich Wageten-Brüggler-Köpfenberg. Der auffällige Felsturm mit dem Doppelkreuz unterhalb des Wageten ist aus der Ebene zwischen Walensee und Ziegelbrücke gut zu sehen. Ausserdem vom Grat zum Brüggler. Er wurde schon in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts bestiegen aber der "Zustieg ist speziell" so einer der damaligen Kletterer.
Sicht vom Wänigrat auf den Zigerchnütsch:

Glarner Kletterpioniere beim Aufstieg über den Überhang auf der Nordseite:

Nachdem wir im Vorjahr (2020) auf dem Zigerstogg waren sollte es in diesem Jahr auf den Zigerchnütsch gehen.
Am besten wird die Route wohl mit einem Bild beschrieben.
DonMiguel hat verschiedenste Varianten auf Photos eingezeichnet mit unterschiedlich viel Kletterrei (oder Gestrüpp). Am Ende ist es diese geworden, die uns ziemlich sicher möglich schien aber auch nicht zu viel durch die Latschenkiefern geht.

Mit den Bikes geht es per Seilbähnli zum Morgenholz. Für mich als selten/nie Velofahrer ist der anstrengendste Teil der Tour die Strecke bis P. 1168 wo der Wanderweg zur Wänifurggel abzweigt.
Nach dem ersten Rank auf dem Wanderweg zweigen wir ab und steigen im Wald hinauf zu den Felsen. Nach rechts (Westen dann Süden) den Felsen entlang und auf einer steilen schroffigen Grassrampe bis zu einer Art Höhle hinauf. Dann nach links bis zur nächsten Höhle und einfach durch Latschen hinauf bis man oberhalb der Rus ist, die sich oberhalb der untersten Felswand befindet.
Diese queren und an den Grat. Dankenswerterweise übernimmt
DonMiguel wieder den Vorstieg und das Absichern. Der Fels ist gut aber es ist auch nicht alles fest. Die nächste "Seillänge" führt durch dichtes Dickicht. Nun kommt die schönste Seillänge und hier treffen wir auch auf einen alten Schlaghaken.

Nun auf den Turm hinauf sieht es garnicht so schwierig aus, aber es ist ziemlich brüchig und das Absichern nicht ganz trivial (überlasse ich wie schon die anderen Seillängen
DonMiguel :) ).
Auf dem Turm suchen wir nach einem Gipfelbüchli, können jedoch keines finden. Später erfahren wir dass das alte jemand mit ins Tal genommen hat. Wir hinterlassen ein winziges unter einem kleinen Vorsprung mitten auf dem Gipfel.
An einem Felskopf (mit alten Holzkeilen, nicht fest verbunden) seilen wir nach Süden ab. In dem dortigen Überhang sehen wir noch weitere Schlaghaken.
Der Abstieg ist dann noch etwas zäh. Zuerst nach Westen queren (zwischendurch kann man noch zu einem weiteren Holzkreuz hinauslaufen). Dann auf der Wiese bzw am Grat alles hinauf um dann in der Rinne unter dem Wagetenwestgrat abzusteigen und so den Wanderweg zu erreichen. (Anscheinend kann man auch ohne den Aufstieg bis zum Westgrat hinausqueren, aber es war uns etwas unübersichtlich)
Mit den Bikes mit Zwischenstop in der Beiz geht es geschwind nach Niederurnen zurück.
(Der Gpstrack ist natuerlich zwischen den Felsen und Rinnen unbrauchbar, gibt aber einen Überblick.)
Sicht vom Wänigrat auf den Zigerchnütsch:

Glarner Kletterpioniere beim Aufstieg über den Überhang auf der Nordseite:

Nachdem wir im Vorjahr (2020) auf dem Zigerstogg waren sollte es in diesem Jahr auf den Zigerchnütsch gehen.
Am besten wird die Route wohl mit einem Bild beschrieben.


Mit den Bikes geht es per Seilbähnli zum Morgenholz. Für mich als selten/nie Velofahrer ist der anstrengendste Teil der Tour die Strecke bis P. 1168 wo der Wanderweg zur Wänifurggel abzweigt.
Nach dem ersten Rank auf dem Wanderweg zweigen wir ab und steigen im Wald hinauf zu den Felsen. Nach rechts (Westen dann Süden) den Felsen entlang und auf einer steilen schroffigen Grassrampe bis zu einer Art Höhle hinauf. Dann nach links bis zur nächsten Höhle und einfach durch Latschen hinauf bis man oberhalb der Rus ist, die sich oberhalb der untersten Felswand befindet.
Diese queren und an den Grat. Dankenswerterweise übernimmt


Nun auf den Turm hinauf sieht es garnicht so schwierig aus, aber es ist ziemlich brüchig und das Absichern nicht ganz trivial (überlasse ich wie schon die anderen Seillängen

Auf dem Turm suchen wir nach einem Gipfelbüchli, können jedoch keines finden. Später erfahren wir dass das alte jemand mit ins Tal genommen hat. Wir hinterlassen ein winziges unter einem kleinen Vorsprung mitten auf dem Gipfel.
An einem Felskopf (mit alten Holzkeilen, nicht fest verbunden) seilen wir nach Süden ab. In dem dortigen Überhang sehen wir noch weitere Schlaghaken.
Der Abstieg ist dann noch etwas zäh. Zuerst nach Westen queren (zwischendurch kann man noch zu einem weiteren Holzkreuz hinauslaufen). Dann auf der Wiese bzw am Grat alles hinauf um dann in der Rinne unter dem Wagetenwestgrat abzusteigen und so den Wanderweg zu erreichen. (Anscheinend kann man auch ohne den Aufstieg bis zum Westgrat hinausqueren, aber es war uns etwas unübersichtlich)
Mit den Bikes mit Zwischenstop in der Beiz geht es geschwind nach Niederurnen zurück.
(Der Gpstrack ist natuerlich zwischen den Felsen und Rinnen unbrauchbar, gibt aber einen Überblick.)
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