Föhnrunde über Hirzli und Planggenstock
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Montag, ein Tag, der allen drei passt. Schnee bis in tiefere Lagen (wir haben noch keine Lust auf Schnee), starker Föhn und Sonnenschein, Indian Summer. Die Entscheidung ist schnell getroffen. Eine grosse Runde über Hirzli, Planggenstock und Rossweidhöchi.
Gemütlich gondeln wir mit der Seilbahn von Niederurnen nach Morgenholz hoch. Ein sonniger Tag kündigt sich an. Es ist aber noch kühl, der Wind ist frisch, kein T-Shirt Wetter. Wir steigen in vielen Kehren auf dem steilen, gerölligen Weg hoch. Auf Schwinfärch lässt ein Blick in die Runde unsere Herzen hüpfen: strahlend blauer Himmel, golden leuchtende Laubbäume. Beim Ahornhüttli setzen wir uns für einige Minuten an der Sonne auf das Bänkli und halten eine kurze Znünipause. Der weitere Weg führt immer mehr durch lichteren Wald oder freie Stellen im Gelände und wir spüren zunehmend den Föhn. Auf dem Hirzli haben wir den Gipfel kurze Zeit für uns alleine, aber schon bald treffen weitere Berggänger ein. Die Aussicht auf dem Hirzli beeindruckt uns immer wieder, vorallem bei so sichtigen Bedingungen wie heute. Nur wird es uns schnell zu kalt und wir steigen auf den Grat zum Planggenstock ab.
Der Gratweg ist schön trocken, somit haben wir heute keine Probleme über die felsigen Stellen oder Quergänge in den abschüssigen Halden. Es ist eine wahre Freude und wir geniessen das Gehen auf dem abwechslungsreichen Grat. Es ist hier aber anzumerken, dass nur trittsichere und schwindelfreie Wanderer die Route einschlagen sollten. Dies gilt auch für den Weiterweg über das Chämmli.
Bald stehen wir auf dem Planggenstock und freuen uns über die schöne Rundumsicht und den Blick auf das Hirzli, das sich so schön in der Sonne präsentiert. Auf dem Bänkli, wo der Föhn weniger stark bläst, halten wir eine halbe Stunde lang Gipfelrast, essen und plaudern und träumen schon von den nächsten Touren.
Der Abstieg über das Chämmli hinunter bis zur Abzweigung Muesalp (P.1470) verläuft meist auf einem Grat und ist entsprechend schmal, aber sehr schön und abwechslungsreich und gefällt uns sehr. Bei der Abzweigung selbst gehen wir in gleicher Richtung weiter und folgen dem Weg unter dem Grat bis zu P.1522. Ab hier zur Rossweidhöchi hinüber sind teilweise nur noch Wegspuren vorhanden, aber die Richtung ist klar und so gelangen wir bald zum höchsten Punkt, dem Melchterli, P.1534, wo wir ein schönes Gipfelkreuz und ein bequemes Gipfelbänkli vorfinden.
Nun gilt es, den Rückweg anzutreten. Entlang dem Grat steigen wir meist weglos ab, bis wir auf das Forststrässchen in der Nähe von P.1424 stossen. Diesem folgen wir zur Alp Blossen. Vor dem Stall steht ein grosser Tisch mit liebevoll gestalteten Sitzbänken. Leider im Schatten und der Föhn bläst auch hier unten stark, sodass wir unseren Abstieg fortsetzen. Die Seilbahn fährt gemäss Fahrplan erst um 15.30 wieder. Die verbleibende Stunde Wartezeit gedenken wir im Berghaus Hirzli in Bodenberg bei einem Kaffee Fertig oder Bier zu überbrücken. Wir machen die Rechnung buchstäblich ohne den Wirt, hat doch die Beiz Montag und Dienstag geschlossen. Soviel zur guten Planung einer Tour!
Anstatt eine Stunde bei der Bergstation auf das Bähnli zu warten, beschliessen wir, zu Fuss nach Niederurnen hinunter zu gehen. An herrlich farbigen Bäumen vorbei, durch raschelndes Laub, mit toller Sicht zum Walensee mit der verschneiten Alvierkette vergeht die Zeit sehr schnell und wir beenden unsere Föhnrunde bei der Talstation.
Gemütlich gondeln wir mit der Seilbahn von Niederurnen nach Morgenholz hoch. Ein sonniger Tag kündigt sich an. Es ist aber noch kühl, der Wind ist frisch, kein T-Shirt Wetter. Wir steigen in vielen Kehren auf dem steilen, gerölligen Weg hoch. Auf Schwinfärch lässt ein Blick in die Runde unsere Herzen hüpfen: strahlend blauer Himmel, golden leuchtende Laubbäume. Beim Ahornhüttli setzen wir uns für einige Minuten an der Sonne auf das Bänkli und halten eine kurze Znünipause. Der weitere Weg führt immer mehr durch lichteren Wald oder freie Stellen im Gelände und wir spüren zunehmend den Föhn. Auf dem Hirzli haben wir den Gipfel kurze Zeit für uns alleine, aber schon bald treffen weitere Berggänger ein. Die Aussicht auf dem Hirzli beeindruckt uns immer wieder, vorallem bei so sichtigen Bedingungen wie heute. Nur wird es uns schnell zu kalt und wir steigen auf den Grat zum Planggenstock ab.
Der Gratweg ist schön trocken, somit haben wir heute keine Probleme über die felsigen Stellen oder Quergänge in den abschüssigen Halden. Es ist eine wahre Freude und wir geniessen das Gehen auf dem abwechslungsreichen Grat. Es ist hier aber anzumerken, dass nur trittsichere und schwindelfreie Wanderer die Route einschlagen sollten. Dies gilt auch für den Weiterweg über das Chämmli.
Bald stehen wir auf dem Planggenstock und freuen uns über die schöne Rundumsicht und den Blick auf das Hirzli, das sich so schön in der Sonne präsentiert. Auf dem Bänkli, wo der Föhn weniger stark bläst, halten wir eine halbe Stunde lang Gipfelrast, essen und plaudern und träumen schon von den nächsten Touren.
Der Abstieg über das Chämmli hinunter bis zur Abzweigung Muesalp (P.1470) verläuft meist auf einem Grat und ist entsprechend schmal, aber sehr schön und abwechslungsreich und gefällt uns sehr. Bei der Abzweigung selbst gehen wir in gleicher Richtung weiter und folgen dem Weg unter dem Grat bis zu P.1522. Ab hier zur Rossweidhöchi hinüber sind teilweise nur noch Wegspuren vorhanden, aber die Richtung ist klar und so gelangen wir bald zum höchsten Punkt, dem Melchterli, P.1534, wo wir ein schönes Gipfelkreuz und ein bequemes Gipfelbänkli vorfinden.
Nun gilt es, den Rückweg anzutreten. Entlang dem Grat steigen wir meist weglos ab, bis wir auf das Forststrässchen in der Nähe von P.1424 stossen. Diesem folgen wir zur Alp Blossen. Vor dem Stall steht ein grosser Tisch mit liebevoll gestalteten Sitzbänken. Leider im Schatten und der Föhn bläst auch hier unten stark, sodass wir unseren Abstieg fortsetzen. Die Seilbahn fährt gemäss Fahrplan erst um 15.30 wieder. Die verbleibende Stunde Wartezeit gedenken wir im Berghaus Hirzli in Bodenberg bei einem Kaffee Fertig oder Bier zu überbrücken. Wir machen die Rechnung buchstäblich ohne den Wirt, hat doch die Beiz Montag und Dienstag geschlossen. Soviel zur guten Planung einer Tour!
Anstatt eine Stunde bei der Bergstation auf das Bähnli zu warten, beschliessen wir, zu Fuss nach Niederurnen hinunter zu gehen. An herrlich farbigen Bäumen vorbei, durch raschelndes Laub, mit toller Sicht zum Walensee mit der verschneiten Alvierkette vergeht die Zeit sehr schnell und wir beenden unsere Föhnrunde bei der Talstation.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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