Über den Mont Rogneux (2695 m) zum Lac des Vaux (2543 m) und zur Tête des Etablons (2415 m)
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Tag 5 siehe:
Über die Cabane d'Orny und Cabane du Trient zum Pointe d'Orny (3271 m)
Die letzten zwei Urlaubstage wollte ich etwas gemütlicher und vor allem knieschonender angehen. Die Wanderungen der letzten Tage hatten ganz schön Energie gekostet. So zog ich für zwei Tage nach Verbier. In der Vergangenheit hatte ich bisher immer versucht, die "verbauten" Berge des bekannten Wintersportortes zu meiden.
Nach dem deponieren meines Gepäcks im Hotel, fuhr ich mit der Seilbahn von Verbier (1490 m) nach Les Ruinettes (2192 m) hoch. Von der Bergstation folgte ich dem Wanderweg in nordöstliche Richtung zum Col du Creblet (2636 m) hinauf. Vom Pass hat man einen schönen Ausblick auf mein nächstes Ziel, dem Lac des Vaux, der von Bergen umrahmt wird. Vor dem Abstieg zum See machte ich noch einen kleinen Abstecher zum nahem Mont Rogneaux (2695 m). Der einfach zu besteigende Gipfel kann vom Col du Creblet auf Pfadspuren in knapp 15 Minuten erreicht werden.
Zurück am Col du Creblet, stieg ich zunächst zum glasklaren Lac des Vaux (2543 m) hinunter. Ich hatte es nicht erwartet, in der Urlaubszeit bei sonnigem Wetter, hier ganz alleine unterwegs zu sein. Nach einer kleinen Pause am schönen Bergsee, stieg ich zum Col de Mines (2320) hinunter. Vom Pass führt ein Höhenweg auf der Südseite des Grates in Richtung Savoleyres. Zunächst folgte ich diesem Wanderweg, stieg aber nach ca. einem Kilometer am P.2286 nach rechts zum nahen Tête des Etablons (2415 m) hinauf.
Bei einer kurzen Gipfelrast entdeckte ich Pfadspuren auf der Nordseite des Gipfels. Da ich noch genügend Zeit hatte, entschied ich mich für den Abstieg über den Nordwestgrat. Die ersten Abstiegsmeter ließen sich noch ganz gut bewältigen, jedoch musste ich zwischendurch einsehen das mein Vorhaben schwieriger wurde wie vorher gedacht. Die Pfadspuren waren nicht immer eindeutig und die schmalen Tritte, die durch steiles Blockgelände führten waren oft durch Gebüsch zugewuchert. Zeitweise bin ich wohl auch von der Ideallinie abgekommen. Eine kurze Kletterstelle (I-II) gab es auch aber dazu mehr unter Hinweis.... Immerhin nach ca. 40 Minuten war der etwas abenteuerliche Abstieg bewältigt und ich traf wieder auf den Wanderweg auf dem ich bis Croix de Coeur (2174 m) abstieg.
Vom total überfüllten und zugeparkten Pass, stieg ich dann zur Bergstation Savoleyres (2344 m) hinauf.
Anschließend fuhr ich mit der Bergbahn hinunter nach Verbier.
Hinweis zur Schwierigkeitsbewertung:
Lässt man den Abstieg über den Nordwestgrat vom Tête des Etablons aus und kehrt auf dem Anstiegsweg wieder zur Weggabelung zurück um dann durch die Südwestflanke zum Croix de Coeur zu gelangen, ist die komplette Wanderung im Bereich T2 einzustufen.
Den Abstieg über den Nordwestgrat würde ich als T4+ mit einer kurzen Kletterstelle I-II einstufen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich immer auf der Idealroute unterwegs war, da die Wegspuren teilweise sehr spärlich waren. Ich konnte bisher auch keine Beschreibung für diesen Abstieg finden.
Tag 7 siehe:
Pierre Avoi (2473 m) via Le Château

Die letzten zwei Urlaubstage wollte ich etwas gemütlicher und vor allem knieschonender angehen. Die Wanderungen der letzten Tage hatten ganz schön Energie gekostet. So zog ich für zwei Tage nach Verbier. In der Vergangenheit hatte ich bisher immer versucht, die "verbauten" Berge des bekannten Wintersportortes zu meiden.
Nach dem deponieren meines Gepäcks im Hotel, fuhr ich mit der Seilbahn von Verbier (1490 m) nach Les Ruinettes (2192 m) hoch. Von der Bergstation folgte ich dem Wanderweg in nordöstliche Richtung zum Col du Creblet (2636 m) hinauf. Vom Pass hat man einen schönen Ausblick auf mein nächstes Ziel, dem Lac des Vaux, der von Bergen umrahmt wird. Vor dem Abstieg zum See machte ich noch einen kleinen Abstecher zum nahem Mont Rogneaux (2695 m). Der einfach zu besteigende Gipfel kann vom Col du Creblet auf Pfadspuren in knapp 15 Minuten erreicht werden.
Zurück am Col du Creblet, stieg ich zunächst zum glasklaren Lac des Vaux (2543 m) hinunter. Ich hatte es nicht erwartet, in der Urlaubszeit bei sonnigem Wetter, hier ganz alleine unterwegs zu sein. Nach einer kleinen Pause am schönen Bergsee, stieg ich zum Col de Mines (2320) hinunter. Vom Pass führt ein Höhenweg auf der Südseite des Grates in Richtung Savoleyres. Zunächst folgte ich diesem Wanderweg, stieg aber nach ca. einem Kilometer am P.2286 nach rechts zum nahen Tête des Etablons (2415 m) hinauf.
Bei einer kurzen Gipfelrast entdeckte ich Pfadspuren auf der Nordseite des Gipfels. Da ich noch genügend Zeit hatte, entschied ich mich für den Abstieg über den Nordwestgrat. Die ersten Abstiegsmeter ließen sich noch ganz gut bewältigen, jedoch musste ich zwischendurch einsehen das mein Vorhaben schwieriger wurde wie vorher gedacht. Die Pfadspuren waren nicht immer eindeutig und die schmalen Tritte, die durch steiles Blockgelände führten waren oft durch Gebüsch zugewuchert. Zeitweise bin ich wohl auch von der Ideallinie abgekommen. Eine kurze Kletterstelle (I-II) gab es auch aber dazu mehr unter Hinweis.... Immerhin nach ca. 40 Minuten war der etwas abenteuerliche Abstieg bewältigt und ich traf wieder auf den Wanderweg auf dem ich bis Croix de Coeur (2174 m) abstieg.
Vom total überfüllten und zugeparkten Pass, stieg ich dann zur Bergstation Savoleyres (2344 m) hinauf.
Anschließend fuhr ich mit der Bergbahn hinunter nach Verbier.
Hinweis zur Schwierigkeitsbewertung:
Lässt man den Abstieg über den Nordwestgrat vom Tête des Etablons aus und kehrt auf dem Anstiegsweg wieder zur Weggabelung zurück um dann durch die Südwestflanke zum Croix de Coeur zu gelangen, ist die komplette Wanderung im Bereich T2 einzustufen.
Den Abstieg über den Nordwestgrat würde ich als T4+ mit einer kurzen Kletterstelle I-II einstufen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich immer auf der Idealroute unterwegs war, da die Wegspuren teilweise sehr spärlich waren. Ich konnte bisher auch keine Beschreibung für diesen Abstieg finden.
Tag 7 siehe:

Tourengänger:
Ole

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