Hochtour vom Rifugio Tonolini über Passo Cristallo zur Cima Plem, Abstieg über Rifugio Gnutti
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Am Morgen verließ ich das Rifugio Tonolini u. folgte dem Wegweiser Richtung Passo Cristallo. Leider übersah ich am Steig die Abzweigung eines nach rechts (südliche Richtung) abgehenden Steigs u. ging ein größeres Stück weiter in Richtung Lago Premassone. Nachdem ich den Irrtum bemerkt hatte, aber mehr als 50hm hätte absteigen sollen, zog ich es vor, den Hang zum Steig hin zu queren. Allerdings brachte es im Endeffekt keinen Gewinn: zuerst musste ich mir im Gelände mit großen Blöcken eine Route suchen. Das diente höchstens der Übung! Nachdem ich den Steig erreicht hatte, stieg ich zum Passo Cristallo auf. Da auf meiner Tabacco-Karte kein Steig eingezeichnet ist, ging ich davon aus, weglos zur Cima Plem aufsteigen zu müssen. Ich fand aber einen markierten Steig vor, über den ich zu diesem Gipfel aufstieg. Im oberen Bereich wird er anspruchsvoll, eine einzige IIer-Stelle war zu überwinden.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder zum Passo Cristallo ab, weiter aber auf der anderen Seite als beim Aufstieg, also auf der Südseite über wenig steiles, mit Felsplatten bedecktes Gelände. Hier waren teils nur Markierungen zu sehen, meist aber eine Wegspur. Am 5. Tag in der Adamellogruppe war ich geschafft u. wollte den felsigen Untergrund des Granit hinter mich lassen. Weiter unten fand ich einen angenehmer zu begehenden Steig vor, der mich zum Rifugio Gnutti führte. Dort kehrte ich ein. Ein Ehepaar aus Aschaffenburg war noch zu Gast. Ich wartete noch einen Regenschauer ab, dann setzte ich den Abstieg über jetzt nassen Untergrund in einem schönen, grünen Tal über die Malga Premassone zum Parkplatz fort.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder zum Passo Cristallo ab, weiter aber auf der anderen Seite als beim Aufstieg, also auf der Südseite über wenig steiles, mit Felsplatten bedecktes Gelände. Hier waren teils nur Markierungen zu sehen, meist aber eine Wegspur. Am 5. Tag in der Adamellogruppe war ich geschafft u. wollte den felsigen Untergrund des Granit hinter mich lassen. Weiter unten fand ich einen angenehmer zu begehenden Steig vor, der mich zum Rifugio Gnutti führte. Dort kehrte ich ein. Ein Ehepaar aus Aschaffenburg war noch zu Gast. Ich wartete noch einen Regenschauer ab, dann setzte ich den Abstieg über jetzt nassen Untergrund in einem schönen, grünen Tal über die Malga Premassone zum Parkplatz fort.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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