Hikr-Erstbesteigung: Skihochtour bei trübem Wetter vom Val Zebrù zur Cima della Miniera


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 28. Mai 2022 um 20:02.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum: 9 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: L
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Garmisch über Zernez, Livigno, Bormio ins Val Zebrù
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio V° Alpini

Nach Anfahrt ins Val Zebrù bis etwa 1,5km vor das noch geschlossene Rifugio Campo Val Zebrù marschierten wir über den Fahrweg zur Baita del Pastore. Dort machten wir Rast. Danach ging es weiter über den Schotterweg bis auf knapp 2400m Höhe, von wo wir mit Skier über ein Schneefeld weiter ansteigen konnten.. Nach Überschreiten einer Geländekante ging es ein Stück eben weiter, bevor ein steiler Hang gequert werden musste. Dahinter erfolgte ein Anstieg über die Hänge mit durch Geröllfelder durchbrochener Schneedecke bis unter eine Felswand. Links beginnt der felsige Anstieg des Sommerwegs, rechts der Felsen gestattet aber ein etwas steilerer Hang den  Anstieg mit Skier bis zur Hütte. Das letzte Stück war trotz der Höhenlage von mehr als 2800m etwas steinig. 

Von der Hütte aus trat ich kurze Zeit später noch allein einen weiteren Anstieg über den steilen Hang zu einem Felsrücken an, auf dessen nördlicher Seite ich nach rechts einen steilen Hang, in dem kleine Felsen zu umgehen waren, zu queren hatte, um zum östlichen Bereich des Zebruferners gelangen zu können. Über diesen stieg ich dann bis zum Passo della Miniera auf, von dem man über den Grat zur kaum mehr als 50m höheren Cima delle Miniera aufsteigen kann. Mit Skier ist es jedoch einfacher, unterhalb von ihm bis kurz vor die Gipfelfelsen zu gelangen. Die letzten Meter zum Gipfel, an dem noch ein Stellungsrest des I. Weltkriegs besteht, stieg ich zu Fuß auf. Anschließend erfolgte die Abfahrt im pappigen Neuschnee, weiter unten im Nassschnee über dieselbe Route zurück zum Winterraum der Hütte, in dem der Ofen nicht benutzt werden konnte.



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