Großer Widderstein und Höferspitze
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Der Große Widderstein ist der höchste Berg der südöstlichen Walsertaler Berge. Dank der Süd-Exposition des Aufstiegs kann man die Tour auch im Herbst noch gut machen. Eine solch imposante Berggestalt mit leichtem Zugang zieht natürlich viele Besucher an, obwohl der Weg nicht ganz so trivial ist. Am Wochenende ist der Berg leider total überlaufen, besser ist es wohl unter der Woche zu gehen, dann ist auch die Steinschlaggefahr in der Rinne geringer. Die Tour ist etwas kurz, man kann noch den schönen Grat zur Höferspitze anhängen, wenn man den Tag noch weiter ausfüllen will.
Etwas voreilig parken wir am Parkplatz Salober, wären wir noch ein Stück weitergefahren, wäre das Parken gratis gewesen... immerhin kamen wir so noch auf die Idee, über den Simmel zu wandern, von dem man einen sehr guten Blick auf den Kalbelesee hat. Vom Simmel steigen wir hinab zum Hotel Adler am Tannbergpass, wo der Aufstieg zum Widderstein beginnt. Nur knapp 900 Höhenmeter sind von dort zum Gipfel zu überwinden. Seltsamerweise ist der Weg zum Widderstein auf dem Wegweiser am Pass noch nicht als alpiner Steig gekennzeichnet. Bis zur Widdersteinhütte ist der Weg T2, der Aufstieg durch die breite Rinne zum Gipfel ist durchgehend T4. Die lange Kraxelei machte uns richtig Spass, allerdings sieht man auch viel Volk, das mit dem Gelände offensichtlich überfordert ist. So schlimm wie überall beschrieben fand ich das Geröll jedoch nicht. Am Widderstein-Südwestgrat angekommen kraxeln wir direkt über die Gratkante weiter, das geht dann allerdings mehr Richtung T5. Am Gipfel hält es uns heute trotz der grandiosen Aussicht nicht lange, der Föhnsturm macht‘s ungemütlich. Der Abstieg ist (zu) schnell geschafft, daher beschliessen wir die Tour noch etwas zu verlängern. Über den Seekopf wandern wir zum Hochalppass und steigen von dort weglos auf den Höferspitze-Ostgrat hinauf. Über den schönen schmalen Wiesengrat geht es zum Gipfel. Den Plan über das Tal zurückzuwandern verwarfen wir, nachdem absehbar war, dass es bald ganz im Schatten liegt. Der Grat ist aber so schön, dass man ihn auch gut zweimal machen kann, zumal man dann die Aussicht Richtung Osten noch geniessen kann. Der Weg endet am Hochtannbergpass.
Etwas voreilig parken wir am Parkplatz Salober, wären wir noch ein Stück weitergefahren, wäre das Parken gratis gewesen... immerhin kamen wir so noch auf die Idee, über den Simmel zu wandern, von dem man einen sehr guten Blick auf den Kalbelesee hat. Vom Simmel steigen wir hinab zum Hotel Adler am Tannbergpass, wo der Aufstieg zum Widderstein beginnt. Nur knapp 900 Höhenmeter sind von dort zum Gipfel zu überwinden. Seltsamerweise ist der Weg zum Widderstein auf dem Wegweiser am Pass noch nicht als alpiner Steig gekennzeichnet. Bis zur Widdersteinhütte ist der Weg T2, der Aufstieg durch die breite Rinne zum Gipfel ist durchgehend T4. Die lange Kraxelei machte uns richtig Spass, allerdings sieht man auch viel Volk, das mit dem Gelände offensichtlich überfordert ist. So schlimm wie überall beschrieben fand ich das Geröll jedoch nicht. Am Widderstein-Südwestgrat angekommen kraxeln wir direkt über die Gratkante weiter, das geht dann allerdings mehr Richtung T5. Am Gipfel hält es uns heute trotz der grandiosen Aussicht nicht lange, der Föhnsturm macht‘s ungemütlich. Der Abstieg ist (zu) schnell geschafft, daher beschliessen wir die Tour noch etwas zu verlängern. Über den Seekopf wandern wir zum Hochalppass und steigen von dort weglos auf den Höferspitze-Ostgrat hinauf. Über den schönen schmalen Wiesengrat geht es zum Gipfel. Den Plan über das Tal zurückzuwandern verwarfen wir, nachdem absehbar war, dass es bald ganz im Schatten liegt. Der Grat ist aber so schön, dass man ihn auch gut zweimal machen kann, zumal man dann die Aussicht Richtung Osten noch geniessen kann. Der Weg endet am Hochtannbergpass.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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